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Botanischer Alpengarten Viote

AlpengartenBotanischer Garten in EuropaBotanischer Garten in ItalienGarten in Trentino-SüdtirolGegründet in den 1930er Jahren
Trient
Giardino Botanico Alpino Viote, vista del Rifugio Viote
Giardino Botanico Alpino Viote, vista del Rifugio Viote

Der Botanische Alpengarten Viote (italienisch Giardino botanico alpino Viote) ist einer der ältesten und größten botanischen Gärten der Alpen. Er wurde in den 1930er-Jahren im Viote-Talkessel südwestlich von Trient gegründet, zum einen wegen der vielfältigen Flora der Wiesen und des Torfmoors, repräsentativ für Ökosysteme aus dieser Höhenlage, zum anderen wegen des relativ milden Klimas, trotz der Höhenlage von 1540 Metern. Die Fläche umfasst 10 ha mit etwa 2000 Pflanzenarten, wovon viele vom Aussterben bedroht sind und deren Erhalt deshalb besonders wichtig ist. Der älteste Teil ist ein großes Alpinum, der den verschiedenen Gebirgsmassiven gewidmet ist; dabei werden die besonderen Lebensbedingungen nachgebildet, an die sich die Pflanzen aus diesen Höhenlagen angepasst haben. Neben diesem Überblick über die Lebensbedingungen in felsiger Umgebung gibt es auch besondere Bereiche über aquatische Umgebungen, Heilkräuter und Pflanzgärten. Der Botanische Alpengarten Viote gehört zum Trienter naturwissenschaftlichen Museum (Museo delle Scienze).

Auszug des Wikipedia-Artikels Botanischer Alpengarten Viote (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Botanischer Alpengarten Viote
Strada delle Viote, Trient

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.0214345 ° E 11.0386758 °
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Adresse

Giardino Botanico Alpino

Strada delle Viote 4
38123 Trient
Trentino-Südtirol, Italien
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linkOpenStreetMap (8550381)

Giardino Botanico Alpino Viote, vista del Rifugio Viote
Giardino Botanico Alpino Viote, vista del Rifugio Viote
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In der Umgebung

Batterie Doss di Sponde
Batterie Doss di Sponde

Die (gedeckte) Batterie Doss di Sponde war ein Sperrwerk der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte und wurde in den Jahren 1860–62 auf einem Hügel südlich der Straßensperre Buco di Vela errichtet. Das Werk gehörte zum westlichen Teil der Festung Trient und hatte die Aufgabe der Sicherung und Unterstützung von Buco di Vela, mit dem es durch eine Poterne verbunden war. Außerdem war es als Beobachtungspunkt vorgesehen und hatte (über eine Lichtsignalstation) die Verbindung zwischen Trient und der Festung Riva sicherzustellen. Es war Teil der österreichischen Grenzbefestigungen. Erbaut aus Dolomit- und Kalkstein, war die Batterie bei Beginn des Ersten Weltkrieges bereits völlig veraltet und galt nur als „splittersicher, minder sturmfrei“. Dies bedeutet, dass nur ein Infanterieangriff ohne Artillerieunterstützung hätte abgewehrt werden können. Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus zwei 12-cm-Kasemattkanonen M 61 in Depressionslafette (die auch für 1914 noch aufgeführt sind) sowie bei Kriegsbeginn zusätzlich aus zwei 9-cm-Feldkanonen M75. Doss di Sponde wurde 1915 entwaffnet; seine Armierung wurde auf den direkt über dem Blockhaus liegenden Artilleriestützpunkt Castellar della Groa verbracht. Es gehörte wie Buco di Vela zur Verteidigungssektion Nr. V der Festung Trient. Die Ersatzstellungen für die Straßensperre Buco di Vela und das Blockhaus Doss di Sponde waren (von Norden in Richtung Süden aus betrachtet) die Kavernenbatterie Soprassasso-West, die zwei in gedeckten Stellungen eingestellten, aber mobilen Feldbatterien Soprassasso-Süd und der große und schwer armierte Artilleriestützpunkt Castellar della Groa, in dem auch teilweise die Geschütze der entwaffneten Batterie Candriai (Verteidigungssektion Nr. VI) eingestellt wurden. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz und ist in einem tadellosen Zustand. Das Betreten ist, nach gegenwärtigem Wissensstand, nicht möglich.