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Mühlenteichpark (Hamburg-Wandsbek)

Hamburg-WandsbekParkanlage in Hamburg
Hamburg wandsbek mühlenteich von osten
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Der Mühlenteichpark ist eine circa drei Hektar große öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Wandsbek. Er umschließt den historischen Mühlenteich im Verlauf der Wandse, der im 16. Jahrhundert vom damaligen Wandsbeker Gutsherrn Heinrich Rantzau für den Betrieb einer Wassermühle angelegt wurde, die 1906 abgebrannt ist. Dies führte seinerzeit zu Grenzstreitigkeiten mit dem Hamburger Heiligengeist-Hospital, dem die Nachbardörfer Eilbek und Barmbek gehörten. An die Beilegung des Streites erinnert der sogenannte „Rantzaustein“, ein Grenzstein aus dem Jahre 1573 an der Einmündung des Eilbeker Weges in die Brauhausstraße. Der Park ist Teil eines Grünzuges entlang der Wandse, zu dem auch der Eichtalpark oder der Botanische Sondergarten Wandsbek gehören. Seit 2011 wird der Park schrittweise neu gestaltet und aufgewertet, u. a. durch den Bau eines neuen Kinderspielplatzes mit Spielhaus, die Aufstellung neuer Sitzbänke und neue Pflanzungen. Die Neugestaltung steht im Zusammenhang mit der Neubebauung des benachbarten „Brauhausviertels“, in dem anstelle der bisher dominierenden Gewerbenutzung zahlreiche neue Wohnungen entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlenteichpark (Hamburg-Wandsbek) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlenteichpark (Hamburg-Wandsbek)
Königsreihe, Hamburg Wandsbek (Wandsbek)

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N 53.575226 ° E 10.060539 °
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Königsreihe

Königsreihe
22041 Hamburg, Wandsbek (Wandsbek)
Deutschland
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Hamburg wandsbek mühlenteich von osten
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In der Umgebung

Friedrichsberger Park
Friedrichsberger Park

Der Friedrichsberger Park ist eine ca. 10 Hektar große öffentliche Grünanlage in den Hamburger Stadtteilen Barmbek-Süd und Eilbek. Der Park liegt im Wesentlichen nördlich des Eilbek-Flusses, zwischen der Friedrichsberger Straße im Westen und der S-Bahn-Station Friedrichsberg im Osten. Er ist Teil eines Grünzuges, zu dem auch der Eichtalpark und der Mühlenteichpark in Wandsbek, das Eilbektal und der Kuhmühlenteich zwischen Hohenfelde und der Uhlenhorst gehören. Der Park geht zurück auf die 1864 gegründete frühere Staatskrankenanstalt Friedrichsberg zur Betreuung psychisch Kranker. Gemäß den damaligen Reformvorstellungen wurden die Patienten nicht mehr „weggesperrt“, sondern weitgehend zwangsfrei behandelt. Zwischen 1912 und 1914 wurde die Anstalt durch Fritz Schumacher im damals modernen Pavillonstil erweitert, wobei die einzelnen Gebäude in ein parkartiges Ensemble eingebettet waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände in ein Allgemeines Krankenhaus (AK Eilbek) umgewandelt, 2004 privatisiert und an die Schön-Klinikgruppe verkauft. Im Zuge der Privatisierung wurde das ursprünglich 25 Hektar umfassende Klinikgelände neu überplant und umgestaltet: Während sich die Klinik in einem Neubaukomplex im Norden (mit neuer Zufahrt an der Straße Dehnhaide) konzentrierte, wurden im Westen entlang der Friedrichsberger Straße sowie im äußersten Südosten vier- bis achtstöckige Wohnhäuser errichtet. Auch im östlichen Bereich (Grete-Zabe-Weg) ist eine Bebauung vorgesehen. Der südliche Teil der Parkanlage mit ihrem zum Teil über 100 Jahre alten Baumbestand wurde hingegend weitgehend erhalten und zur Umgebung hin geöffnet, insbesondere zum benachbarten Grünzug im Eilbektal, der in den neuen Park einbezogen wurde. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch der vorhandene Kinderspielplatz im Eilbektal erneuert und weitere Freizeitmöglichkeiten (Grillplätze, Bewegungsinsel) ergänzt.