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Kindertransport – Der letzte Abschied

Bronzeskulptur in HamburgDenkmal in HamburgEmigrationHamburg-St. PauliHolocaustgedenkstätte
Jugend im Nationalsozialismus
Hamburg Dammtor Frank Meisler 2
Hamburg Dammtor Frank Meisler 2

Kindertransport – Der letzte Abschied ist der Titel einer Bronzeskulptur des Bildhauers Frank Meisler auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz vor dem Südausgang des Bahnhofs Hamburg Dammtor, das er zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter, dem Bildhauer Arie Ovadia, gestaltet hat. Die Plastik erinnert an die Kindertransporte deutscher Kinder, die nach den Nürnberger Gesetzen als jüdisch galten. Sie wurden aus dem Deutschen Reich bzw. aus von diesem bedrohten Ländern nach Großbritannien gebracht und fuhren unter anderem vom Bahnhof Dammtor ab. In der Zeit von Dezember 1938 bis 1. September 1939 reisten etwa 1.000 Kinder von Hamburg nach Großbritannien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kindertransport – Der letzte Abschied (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kindertransport – Der letzte Abschied
Theodor-Heuss-Platz, Hamburg Rotherbaum

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Breitengrad Längengrad
N 53.561 ° E 9.9889444444444 °
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Adresse

Hamburg Dammtor Bahnhof

Theodor-Heuss-Platz 1
20354 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
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Hamburg Dammtor Frank Meisler 2
Hamburg Dammtor Frank Meisler 2
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In der Umgebung

Bahnhof Hamburg Dammtor
Bahnhof Hamburg Dammtor

Der Bahnhof Hamburg Dammtor ist ein Fernbahnhof für den Eisenbahn- und S-Bahn-Verkehr in Hamburg. Er ist benannt nach dem Dammtor, einem ehemaligen Tor der Hamburger Stadtbefestigung, und liegt im Stadtteil Rotherbaum (Bezirk Eimsbüttel), an der Grenze zu St. Pauli (Bezirk Hamburg-Mitte). Die heutige Anlage wurde 1903 eröffnet und ersetzte den vorherigen Bahnhof an der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn. Er war als Paradebahnhof für Staatsbesuche vorgesehen. Hamburg Dammtor ist nach Zahl der Reisenden drittgrößter der fünf Hamburger Fernbahnhöfe, obwohl er nur zwei Bahnsteige besitzt. Der nordöstliche Bahnsteig ist dem S-Bahn-Verkehr vorbehalten, die beiden Gleise sind dazu seit 1939 mit Stromschienen elektrifiziert, bis 1955 auch mit Oberleitung für die damaligen Wechselstrom-Züge. Die beiden Gleise am sogenannten Fernbahnsteig werden von den Fern- und Regionalzügen bedient und besitzen eine Oberleitung. Die Stationsschilder tragen die Zusätze Universität und Messe- und Kongressbahnhof – das Hauptgebäude der Universität Hamburg und das Congress Center Hamburg (CCH) befinden sich in kurzer Distanz vom westlichen Ausgang. Im September 2006 kürte der gemeinnützige „Allianz pro Schiene“ e. V. den Bahnhof Hamburg Dammtor zum besten Großstadtbahnhof in Deutschland. Da beim Dammtorbahnhof keine Weichen mehr vorhanden sind, ist dieser im deutschen Bahnbetrieb nicht als Bahnhof definiert, sondern als Haltepunkt jeweils der S-Bahn und der Fern- und Regionalbahn.

Dag-Hammarskjöld-Brücke
Dag-Hammarskjöld-Brücke

Die Dag-Hammarskjöld-Brücke ist eine Fußgängerbrücke im Hamburger Stadtteil Neustadt. Sie überspannt auf einer Länge von 77 Metern den Dammtordamm und verbindet dabei die Parkanlage Planten un Blomen mit dem Gustav-Mahler-Park. Die Brücke wurde 1962 errichtet und nach dem UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld benannt, der im Jahr zuvor bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. Die von einem Stahlkasten getragene Brücke war ursprünglich Teil einer insgesamt rund 320 Meter langen kreuzungsfreien Fußwegverbindung, die vom Bahnhof Hamburg Dammtor über mehrere Straßen hinweg und unter Umgehung des verkehrsreichen Stephansplatzes bis zur Einkaufsstraße Colonnaden führte und so den Bahnhof mit dem Hamburger Stadtzentrum verband. Dazu führte ein weiterer 86 Meter langer Brückenabschnitt vom Südausgang des Bahnhofs über die ehemalige Marseiller Straße hinweg zum Nordeingang des U-Bahnhofs Stephansplatz sowie zum Westende der heutigen Brücke. Dieser Abschnitt wurde im Sommer 2020 im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes abgerissen, da die Marseiller Straße zurückgebaut wurde und deshalb nicht mehr überbrückt werden musste.Vom Ostende der Brücke im Gustav-Mahler-Park gelangte man zwischen 1974 und 2005 über eine weitere Brücke zunächst in eine kleine Einkaufspassage im Gebäude des heutigen Casino Esplanade und von dort über weitere Brücke und eine Rolltreppe zu den Colonnaden. Diese Verbindung wurde 2005 beim Umbau des ehemaligen Hotels Esplanade zum Spielcasino abgerissen. Zur gleichen Zeit wurde unter dem westlichen Gustav-Mahler-Park eine neue Tiefgarage errichtet. In diesem Zuge wurden die Zuwegungen zur Brücke (Rampen vom Park und vom Stephansplatz sowie Treppe vom Schillerdenkmal) zunächst eingeebnet und bis Anfang 2007 neu erstellt.2014 wurden im verbliebenen Brückenteil zwei Schwingungstilger zur Bewegungsdämpfung eingebaut und 2015 der Gehweg saniert.