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Palais Trauttmansdorff (Wien)

Barockbauwerk in WienBaudenkmal (Wien)Erbaut im 17. JahrhundertInnere Stadt (Wien)Palais in Wien
Trauttmansdorff
Palais Trauttmansdorff Herrengasse 21
Palais Trauttmansdorff Herrengasse 21

Das Palais Trauttmansdorff in Wien, 1. Bezirk, Herrengasse 21, ist ein denkmalgeschütztes Palais. Der sechsachsige barocke Bau wurde Mitte des 17. Jahrhunderts zweistöckig errichtet und Ende des 18. Jahrhunderts aufgestockt und klassizistisch verändert. Im Keller gibt es noch mittelalterliche Mauern; seit dem 14. Jahrhundert lässt sich hier ein Gebäude urkundlich nachweisen. 1834 bis 1838 wurde der Trakt zur Schenkenstraße hin gebaut. Das Palais befand sich von 1639 bis 1940 im Eigentum von Mitgliedern der (in Österreich bis 1919) gräflichen bzw. fürstlichen Familie Trauttmansdorff. Der Besitz wurde von Maximilian von und zu Trauttmansdorff, einem kaiserlichen Spitzendiplomaten, erworben, nachdem er sich 1627 an den Tuchlauben 13 angesiedelt hatte. 1966 erwarb die Niederösterreichische Brandschadenversicherung das Palais und vermietete es. Unmittelbare Nachbarn des Palais sind auf Nr. 19 das Palais Batthyány und auf Nr. 23 das Palais Porcia, ebenso der Freyung genannte Altstadtplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Trauttmansdorff (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Trauttmansdorff (Wien)
Herrengasse, Wien

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N 48.211224 ° E 16.364602 °
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Adresse

Palais Trauttmansdorff

Herrengasse 21
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Palais Trauttmansdorff Herrengasse 21
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Austriabrunnen
Austriabrunnen

Der Austriabrunnen ist ein Brunnen in der Wiener Innenstadt. Er befindet sich auf der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Zentrum des Austriabrunnens ist eine Säule aus hartem, weißem Kaiserstein, die von einer Statue gekrönt ist. Dabei handelt es sich um die gekrönte Austria, das personifizierte Österreich, mit Speer und Schild in der Hand. Um die Säule stehen vier Allegorien der vier wichtigsten Flüsse des habsburgischen Reiches. Dabei handelt es sich um die Elbe, die Donau, die Weichsel und den Po, die jeweils in unterschiedliche Meere – die Nordsee, das Schwarze Meer, die Ostsee und Adria entwässern und so die zentrale Stellung des Habsburgerreichs in Europa symbolisieren sollen. Der Austriabrunnen wurde im Jahre 1844 vom Münchner Bildhauer Ludwig Schwanthaler entworfen und bis 1846 in München von Ferdinand von Miller gegossen. Lediglich das aus vier Halbzirkeln (Vierpass) geformte Becken wurde in Wien aus Mauthausner Granit hergestellt. Modell für den Brunnen soll Alma von Goethe, die Enkelin des berühmten Dichters, gestanden haben. Eine Anekdote erzählt hierzu, dass Schwanthaler die Figuren vor dem Versand mit Zigaretten habe füllen lassen. Diese sollten so nach Österreich geschmuggelt werden. Eine Krankheit habe jedoch verhindert, dass Schwanthaler die Zigaretten vor der Aufstellung des Brunnens wieder aus den Statuen hätte nehmen können. Seit der letzten Restaurierung ist dies als Legende widerlegt.