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Dillenberg (Oberreifenberg)

Berg im HochtaunuskreisBerg im TaunusBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Schmitten im Taunus)Östlicher Hintertaunus
Dillenberg
Dillenberg

Der Dillenberg ist der achthöchste Berg des Taunus mit 682,4 m ü. NHN. Er liegt in der Gemarkung Oberreifenberg der Gemeinde Schmitten im Taunus im Hochtaunuskreis in Hessen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dillenberg (Oberreifenberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dillenberg (Oberreifenberg)
Mosigweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.246888888889 ° E 8.4511944444444 °
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Adresse

Mosigweg

Mosigweg
61389 (Oberreifenberg)
Hessen, Deutschland
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Dillenberg
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In der Umgebung

Großer Feldberg
Großer Feldberg

Der Große Feldberg (auch Feldberg im Taunus, regional nur Feldberg) ist der höchste Berg des im Südwesten Hessens gelegenen Mittelgebirges Taunus und des gesamten Rheinischen Schiefergebirges. Unter den in Deutschland gelegenen Bergen mit Namen Feldberg ist er nach dem Feldberg im Schwarzwald der zweithöchste. Die Angaben zu seiner genauen Höhe liegen je nach Quelle zwischen 878 und 881,5 m ü. NHN Höhe (siehe Abschnitt Berghöhe). Mit einer Prominenz von 670 m (über dem Sattel bei Großen-Buseck nahe Gießen) und einer Dominanz von 101 km (gegen die Dammersfeldkuppe in der Rhön) ist er einer der markantesten Mittelgebirgsgipfel in Deutschland. Er ist nicht nur vom südlich gelegenen Rheintal und den meisten freien Aussichtspunkten im Hintertaunus, sondern auch vom Westerwald aus gut zu sehen und beherrscht dort den Südhorizont. Auf einem rund 3,5 km langen geraden Abschnitt der A 3 südlich der Anschlussstelle Limburg-Süd sieht der südwärts fahrende Verkehr den Großen Feldberg genau vor sich. Das Feldbergmassiv, bestehend aus Großem Feldberg und dem nahen Kleinen Feldberg (825,2 m), ist Bestandteil des Taunushauptkamms (Hoher Taunus oder auch Hochtaunus genannt). Seine herausragende Höhe machte den Großen Feldberg ab 1935 zum Experimentiergebiet für die frühe deutsche Fernsehtechnik. Sein unbewaldeter Gipfelbereich ist seit langer Zeit ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Als Wintersportgebiet verliert er allerdings wegen abnehmender Schneesicherheit an Attraktivität.

Friedhofskreuz (Oberreifenberg)
Friedhofskreuz (Oberreifenberg)

Das Friedhofskreuz in Oberreifenberg ist ein Sandsteinkreuz aus dem Jahr 1733. Die Herkunft des Kreuzes ist unbekannt. Überlieferungen zufolge stammt es aus Arnoldshain. Das Alter ist jedoch aufgrund eines Chronogramms auf das Jahr 1733 bestimmbar. Im Text des Sockels sind in der Inschrift 15 Buchstaben innerhalb der Wörter in Großbuchstaben geschrieben. Diese stellen römische Ziffern dar, die addiert 1733 ergeben. Oberhalb der Inschrift befindet sich ein ovales Wappenfeld. Das eigentliche Wappen ist herausgemeißelt. An wen das Kreuz erinnern soll, ist daher unbekannt. Es ist auch möglich, dass der Sockel ursprünglich zu einem anderen Kreuz gehörte. Auf einem Gemälde aus dem Jahr 1835 ist das Kreuz mit einem anderen Sockel dargestellt. Das Kreuz stand ursprünglich auf dem alten Friedhof von Oberreifenberg. Dieser lag an der Stelle, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Kirche des Dorfes steht. Der alte Friedhof wurde geschlossen und das Kreuz 1847 auf den neuen Friedhof versetzt. Am 12. August 1908 wurde das Kreuz innerhalb des Friedhofs umgesetzt und steht seitdem an der heutigen Stelle. Bei Renovierungsarbeiten 1972/73 fand man eine Reihe von Dokumenten aus dem Jahr 1908 im Kreuzesinneren. Oktober 2009 wurde das Kreuz durch Vandalismus schwer beschädigt, die Arme des Kruzifixus abgerissen und Beine und Körper wurden gebrochen. Am 23. Oktober 2012 wurde das renovierte Kreuz wieder aufgestellt.