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Ringwall Kulch

Bauwerk in Bad StaffelsteinBodendenkmal in Bad StaffelsteinBurg in EuropaBurgwall in BayernEhemalige Burganlage im Landkreis Lichtenfels
Höhenburg in Oberfranken
Ringwall Kulch
Ringwall Kulch

Der Ringwall Kulch ist eine abgegangene frühmittelalterliche Ringwallanlage aus vermutlich ottonischer Zeit bei 475 m ü. NHN auf dem Kulch (483 m) bei Altenbanz, einem Ortsteil von Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels in Bayern. Von der ehemaligen Ringwallanlage ist noch ein zweiteiliger Ringwall erhalten. Die Kernburg hatte eine Innenfläche von etwa 160 mal 80 Metern und war von einem bis zu 10 Meter breiten Wall sowie einem vorgelagerten, bis zu 6 Meter breiten Graben umgeben. Die Höhendifferenz zwischen Wallkrone und Grabensohle beträgt heute etwa 4 Meter. Zusätzlich befand sich im Südosten eine 320 Meter lange und bis zu 130 Meter breite Vorburg.Auf der Bergkette befinden sich noch der Ringwall Banzer Berg, die abgegangene Burg Banz und die abgegangene Burg Steglitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ringwall Kulch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ringwall Kulch
Maximiliansweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.16183 ° E 10.9773 °
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Adresse

Ringwall Kulch

Maximiliansweg
96231
Bayern, Deutschland
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Ringwall Kulch
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In der Umgebung

Mühlbachbrücke Untersiemau
Mühlbachbrücke Untersiemau

Die Mühlbachbrücke Untersiemau ist ein 175 m langes zweigleisiges Eisenbahnüberführungsbauwerk der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt zwischen den Streckenkilometern 97,369 und 97,544.Die Balkenbrücke liegt etwa acht Kilometer südlich von Coburg zwischen Untersiemau und Obersiemau. Sie überspannt die Kreisstraße CO 28, den Siemauer Mühlbach und einen Wirtschaftsweg. Die in den Jahren 2010 bis 2013 errichtete Brücke gehörte zum Bauabschnitt 3110 (auch Bauabschnitt Lichtenfels genannt) der Neubaustrecke, der zwischen den Baukilometern 9,090 und 15,144 lag und zusätzlich den Tunnel Kulch, den Tunnel Lichtenholz und fünf Straßenüberführungen sowie die Erdarbeiten an der freien Strecke umfasste.Die Brücke erhielt mit dem Streckenausbau beidseitig eine Lärmschutzwand sowie eine Feste Fahrbahn mit 4,7 m Gleisabstand. Der Brückenüberbau besteht aus einer Kette von fünf Einfeldträgern. Dadurch ist der spätere Austausch einzelner Brückensegmente möglich und ein Schienenauszug ist nicht notwendig. Die Querschnittsform ist ein einzelliger Stahlbetonhohlkasten mit geneigten Stegen, in Längsrichtung vorgespannt. Zusätzlich ist die Fahrbahnplatte in Querrichtung vorgespannt. Die Stützweiten betragen einheitlich 35 m, bei einer Breite von 14,3 m und konstanten Konstruktionshöhe von 2,7 m. Wenige Wochen nach der Fertigstellung der Brücke im Rohbau wurde im November 2012 bekannt, dass der über die alte Bundesstraße 289 führende Überbauabschnitt grundlegend erneuert werden mussten. Laut Angaben der Deutschen Bahn hatte die Bauüberwachung bei einer Routinekontrolle mehrere Parameter beanstandet, die Zweifel an der Langlebigkeit der Brücke hätten aufkommen lassen. Das als erstes hergestellte, nördliche Brückensegment wurde Ende 2012 komplett abgebrochen und noch einmal betoniert.