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Direktorenhaus

Berlin-MitteBürogebäude in BerlinErbaut in den 1930er JahrenGalerie in BerlinKulturzentrum (Berlin)
Kunst (Berlin)Umgenutztes Bauwerk in BerlinVeranstaltungsstätte in Berlin
Direktorenhaus 2013
Direktorenhaus 2013

Das Direktorenhaus Berlin ist eine Galerie sowie ein Kunst- und Kulturzentrum im Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde 2010 von Pascal Johanssen und Katja Kleiss in Berlin als Ausstellungsort für angewandte Kunst gegründet. Das Zentrum befindet sich auf dem Gelände und Gebäudekomplex der Alten Münze, der ehemaligen staatlichen Münzprägerei in der historischen Mitte Berlins. Nach 20-jährigem Leerstand wurde das marode Gebäude von den Betreibern des Direktorenhauses saniert und so vor dem Verfall bewahrt. Das Direktorenhaus ist auch Sitz des Musicboard Berlin, namhafte Künstler und Musiker wie die Berliner Rockband Bonaparte nutzen die Räume des Hauses als Ateliers und Proberäume. Heute finden im Direktorenhaus regelmäßig Design-Ausstellungen und andere Veranstaltungen, wie z. B. das internationale Illustrative-Festival, statt. Vom Direktorenhaus Berlin wird des Weiteren auch die internationale „Handmade in Germany“-Ausstellungstour organisiert und veranstaltet, sowie Objects Journal herausgebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Direktorenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Direktorenhaus
Am Krögel, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.515126 ° E 13.410026 °
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Adresse

Direktorenhaus Berlin

Am Krögel 2
10179 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
direktorenhaus.com

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Direktorenhaus 2013
Direktorenhaus 2013
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In der Umgebung

Altes Stadthaus (Berlin)
Altes Stadthaus (Berlin)

Das Alte Stadthaus ist der Name eines repräsentativen Verwaltungsgebäudes im Berliner Stadtteil Mitte, das die damalige Stadtregierung Magistrat von Berlin zur Entlastung des Roten Rathauses in den Jahren 1902 bis 1911 nach Entwürfen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann für sieben Millionen Goldmark (41 Mio. €) errichten ließ. Es befindet sich am Molkenmarkt zwischen der Jüden-, Kloster-, Parochial- und Stralauer Straße und wurde nach seiner Fertigstellung 1911 zunächst als Neues Stadthaus bezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann für das im Gegensatz zum Roten Rathaus weniger zerstörte Gebäude des Stadthauses eine Zeit unterschiedlicher Nutzungen. Bis 1956 war es noch ein Verwaltungsbau des Magistrat von Groß-Berlin. Dieser nutzte zusätzlich ein benachbartes Gebäude in der Parochialstraße, erbaut Mitte der 1930er Jahre und geplant durch Kurt Starcks und Franz Arnous als Geschäftshaus der Versicherung Städtische Feuersozietät. Das Haus in der Parochialstraße übernahm damit die Funktion des Stadthauses als erweiterter Dienstsitz verschiedener Berliner Magistratsverwaltungen und so auch die Bezeichnung Neues Stadthaus. Das ursprüngliche Neue Stadthaus hieß dagegen zur Unterscheidung von nun an Altes Stadthaus, so dass in der Literatur immer wieder Verwechslungen der Bauwerke zu finden sind. Von 1956 bis zum Ende der DDR diente das Alte Stadthaus unter anderem dem ersten Ministerpräsidenten der DDR Otto Grotewohl und dem letzten Lothar de Maizière als Amtssitz. Ab 1992 waren hier zwei Berliner Außenstellen der Bonner Bundesregierung untergebracht. Mitte der 1990er Jahre begann eine umfassende Renovierung und das Alte Stadthaus diente danach wieder seiner ursprünglichen Verwendung als ein Gebäude der Stadtverwaltung, indem es seitdem die Berliner Senatsverwaltung für Inneres beherbergt.