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Bahnhofsplatz Hernals

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Wien 17 Bahnhofsplatz Hernals a
Wien 17 Bahnhofsplatz Hernals a

Bahnhofsplatz Hernals (auch Hernalser Bahnhofsplatz) ist eine Bezeichnung für die nicht offiziell benannte großräumige Einbuchtung der Hernalser Hauptstraße beim S-Bahnhof Hernals am Frauenfeld im Westen Wiens. Neben dem zentrumsnäheren Elterleinplatz ist der Bahnhofsplatz die zweite erwähnenswerte platzartige Unterbrechung der fast 3 Kilometer langen Hauptachse des 17. Wiener Gemeindebezirks. An die ursprüngliche Auffassung dieses derzeit vom Durchzugsverkehr dominierten Stadtraums als repräsentativer öffentlicher Platz erinnern die angrenzenden Bauten, die durch teils abgeschrägte Eckfassaden ins Platzensemble hereinwirken. Infolge eines Umgestaltungsprojekts (2014/15) hat der stadtauswärtige Vorplatz den Namen Platz der Freiheit erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhofsplatz Hernals (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhofsplatz Hernals
Julius-Meinl-Gasse, Wien KG Dornbach (Hernals)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.223508 ° E 16.314449 °
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Adresse

Bezirksgedenkstätte Hernals "Verfolgung, Widerstand und Freiheitskampf"

Julius-Meinl-Gasse
1170 Wien, KG Dornbach (Hernals)
Österreich
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Wien 17 Bahnhofsplatz Hernals a
Wien 17 Bahnhofsplatz Hernals a
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In der Umgebung

Wiener Sport-Club Platz
Wiener Sport-Club Platz

Der Wiener Sport-Club Platz ist die Heimstätte des Wiener Fußballvereins Wiener Sport-Club. Das 1904 errichtete Stadion liegt im Stadtteil Dornbach und gilt als ältester noch bespielter Fußballplatz in Österreich. Nach der Abspaltung der Fußballsektion im Jahr 2001 trug bis zu seiner Wiedereingliederung in den Stammverein im Sommer 2017 der Wiener Sportklub, ein von Funktionären und Spielern neu gegründeter Verein, seine Spiele am Wiener Sport-Club Platz aus. Das Stadion hat ein zugelassenes Fassungsvermögen von 7.828 Zuschauern (März 2015). Das Eröffnungsspiel fand am 16. Oktober 1904 statt, die Wiener Sportvereinigung besiegte Ödenburg mit 7:3. Die nördliche Tribüne des Stadions wird als "Friedhofstribüne" bezeichnet, da sie gegenüber dem Dornbacher Friedhof liegt. Dieser Stehplatz-Sektor wird hauptsächlich von den Fanclubs des Wiener Sport-Clubs besucht. Bemerkenswert an diesem Stadion ist die ungewöhnliche britische Atmosphäre des gesamten Platzes (Zuschauer sind nahe am Spielfeld, Stadionlage im Wohngebiet), die sonst kaum ein Stadion in Österreich hat. Der Wiener Sport-Club Platz zählt zu den sanierungsbedürftigsten Stadien Österreichs, denn die Friedshofstribüne leidet unter starker Feuchtigkeit, die östliche "Kainzgassentribüne" war seit März 2015 nach langjähriger Sperre wieder geöffnet und auf der westlichen Haupttribüne sind die Holzbänke und das Dach in schlechtem Zustand. Im Mai 2016 wurde bekannt, dass die marode Haupttribüne abgerissen und durch einen Neubau, inklusive Herstellung der Bundesligatauglichkeit des Stadions, ersetzt werden soll. Gleichzeitig sollen Stadiontechnik und Spielfeld generalsaniert werden.Im Oktober 2018 beschloss schließlich der Wiener Gemeinderat die Subventionierung der Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 6,25 Millionen Euro. 2020 wurde die Kainzgassentribüne abgerissen, dadurch ist nun eine Verbreiterung des Spielfeldes möglich. Für 2022 ist der Neubau der Haupttribüne geplant. Die Kapazität nach dem Umbau soll 6.000 Zuschauer betragen. Das Stadion ist mit der Schnellbahnlinie S45 und mit den Straßenbahnlinien 10, 43 und 2 erreichbar.

Leopold-Kunschak-Platz

Der Leopold-Kunschak-Platz (umgangssprachlich meist Kunschak-Platz) ist ein um 1900 entstandener Platz in Wien-Hernals. Er wurde 1971 nach dem Politiker Leopold Kunschak benannt. Am Anfang der Alszeile gelegen, ist er am besten bekannt als Vorplatz des Hernalser Friedhofs, dessen denkmalgeschütztes Hauptgebäude die Nordseite des Platzes dominiert. Ebenfalls unter Denkmalschutz stehen die Gebäude der Rettungsstation Hernals, die das Wiener Rettungsmuseum beherbergt und die dreibogige Stadtbahnbrücke von Otto Wagner, über die die Linie S45 verkehrt. Daneben beherbergt der Platz ein bei Friedhofsbesuchern und Anrainern beliebtes Gasthaus sowie das Bildhauerzentrum arteum. Während der Platz nicht direkt an der Hernalser Hauptstraße liegt, ist das Hauptgebäude des Friedhofs über eine Sichtachse (Schultheßgasse) mit dieser verbunden. Der Kunschak-Platz ist über den rund 250 Meter entfernten hochrangigen Verkehrsknotenpunkt Bahnhof Hernals ans öffentliche Nahverkehrsnetz (S45, 43, Autobusse) angebunden. Auf dem Platz selbst befindet sich die Haltestelle Hernalser Friedhof, die aber nur vom 42A in Richtung Schafberghöhe angefahren wird. Ein Teil des Platzes wird als Busparkplatz genutzt und ist daher für viele Reisende der erste Stopp in Wien. Seit der Führung der umstrittenen B222 (siehe Wiener Vororte Straße) über den Platz in den späten 1980er Jahren überwiegt die Verkehrs- gegenüber der Aufenthaltsfunktion.