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Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied

Abgegangenes Bauwerk in Frankfurt am MainAusbesserungswerkBauensemble in EuropaBauensemble in Frankfurt am MainKulturdenkmal in Frankfurt am Main
Schienenverkehr (Frankfurt am Main)
56 2363 RAW Nied 1938
56 2363 RAW Nied 1938

Das Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied war unter wechselnden Namen (Reichsbahnausbesserungswerk Nied; Reichsbahnausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied; Bundesbahnausbesserungswerk Nied; Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied) das wichtigste Eisenbahnausbesserungswerk des Eisenbahnknotens Frankfurt am Main im Stadtteil Nied. Hier wurden vor allem Dampflokomotiven betreut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied
Therese-Herger-Anlage, Frankfurt am Main Nied (West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.106395 ° E 8.58489 °
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Adresse

Therese-Herger-Anlage 14
65934 Frankfurt am Main, Nied (West)
Hessen, Deutschland
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56 2363 RAW Nied 1938
56 2363 RAW Nied 1938
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In der Umgebung

Breitenloch (Wüstung)

Breitenloch (auch Breidenloch) ist eine Wüstung in Frankfurt am Main, östlich des heutigen Stadtteils Frankfurt-Sossenheim. Die Siedlung ist vermutlich um das Jahr 1619 untergegangen. In den Jahren 1218, 1222, 1398 und 1440 wurde Breitenloch urkundlich erwähnt, bald danach wurde es nur noch als Wüstung bezeichnet. Heute erinnern der Flurname Breitenloch und die Breitlacher Straße in Frankfurt-Rödelheim an das untergegangene Dorf, das heute von der Bundesautobahn 5 überdeckt wird; es befand sich in Höhe der Unterquerung des Westerbach bei Rödelheim.Drei Hauptfaktoren führten damals zum Verschwinden von Ortschaften: die klimatischen Veränderungen in der Kleinen Eiszeit, wirtschaftliche oder politische Einflüsse. Ernteausfall im 14. Jahrhundert führte zu Hungersnöten, der Bevölkerungsrückgang wurde durch Pestepidemien 1518–1525, 1547–1550, 1625/1635 und 1664–1666, die damals auch in Sossenheim ausgebrochen waren, verschärft. Zwischen 1637 und 1719 gab es zudem eine kalte Phase der Kleinen Eiszeit, in der Breitenloch zur Wüstung wurde. Der Grund dafür war, dass Frankfurt damals ein Zentrum des Gartenweinbaus gewesen ist. Für Sossenheim ist für Weinanbau die Flur Wingarten (Weingarten) bekannt. Für diesen wurde es damals zu kalt. Es wird die Meinung vertreten, dass durch diese Veränderung einer echten Frankfurter Spezialität in Sossenheim Vorschub geleistet wurde: „Der Rückgang des Weinbaus hat zur Entstehung des Apfelweins beigetragen.“

Schwanheimer Brücke
Schwanheimer Brücke

Die Schwanheimer Brücke ist eine Straßenbrücke in Frankfurt am Main, die den Fluss bei Mainkilometer 26,800 überquert. Sie verbindet die Stadtteile Nied und Schwanheim. Über die Brücke wird die B 40 als Kraftfahrstraße zwischen Frankfurt-Griesheim und Kelsterbach geführt. Sie ist Teil der Südumgehung Höchst. Die B 40 teilt sich am Schwanheimer Knoten (Kelsterbacher Knoten), ein Abzweig führt über die Kelsterbacher Querspange zur A 3 und zum Flughafen. Die Hauptstrecke der B 40 führt weiter nach Norden über die Sindlinger Mainbrücke zum Krifteler Dreieck. Die Route der Buslinie 51 (Niederrad – Höchst) verläuft über die Schwanheimer Brücke. Die Schwanheimer Brücke ist 489 m lang und 29 m breit; je Fahrtrichtung umfasst sie zwei durch einen befestigten Mittelstreifen getrennte Fahrspuren, einen Gehweg und einen Radweg. Die Anbindung der Schwanheimer Uferstraße auf dem südlichen und des Nieder Kirchwegs auf dem nördlichen Mainufer erfolgt durch je zwei Rampen, die in weiten Schleifen geführt werden. Die erste Schwanheimer Brücke zwischen Schwanheim und Griesheim wurde zwischen 1905 und 1907 erbaut, von der heute nur noch das südliche Brückenhäuschen erhalten ist. Sie wurde am 25. März 1945 von Pionieren der Wehrmacht gesprengt, um den Vormarsch der amerikanischen Truppen aufzuhalten. Zwischen 1947 und 1963 verband eine Behelfsbrücke das Griesheimer und das Schwanheimer Ufer. Die heutige Schwanheimer Brücke wurde 600 m flussabwärts der Behelfsbrücke in den Jahren 1961/62 erbaut und im September 1963 dem Verkehr übergeben.