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Lichtenhainer Wasserfall

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Lichtenhainer Wasserfall im Versiegen
Lichtenhainer Wasserfall im Versiegen

Der Lichtenhainer Wasserfall war ein umgestalteter Wasserfall des Lichtenhainer Dorfbachs über Sandsteinfelsen kurz vor der Mündung in die Kirnitzsch. Er liegt südlich des Sebnitzer Ortsteils Lichtenhain in der Sächsischen Schweiz. Der Wasserfall mit Stauwehr wurde durch den Starkregen am 17. Juli 2021 so stark beschädigt, dass er praktisch nicht mehr existent ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lichtenhainer Wasserfall (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lichtenhainer Wasserfall
Kirnitzschtalstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.929166666667 ° E 14.243333333333 °
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Adresse

Gasthof Lichtenhainer Wasserfall

Kirnitzschtalstraße 11
01855
Sachsen, Deutschland
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Lichtenhainer Wasserfall im Versiegen
Lichtenhainer Wasserfall im Versiegen
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In der Umgebung

Bloßstock
Bloßstock

Der Bloßstock (auch Bloszstock) ist ein markanter Fels und Klettergipfel in den Affensteinen in der Sächsischen Schweiz. Er bildet die nördlichste Erhebung der Affensteine und ist durch eine tiefe Scharte vom südlich anschließenden Kreuzturm und dem sich anschließenden Felsriff des Langen Horns getrennt. Die über 90 m hohe Nordwand fällt fast senkrecht ab, der Fels bildet damit eine weit sichtbare Landmarke in der hinteren Sächsischen Schweiz und wird als einer der imposantesten Felstürme des Gebiets beschrieben.Bereits im 1592 von Matthias Oeder erstellten Kartenwerk der Ersten Kursächsische Landesaufnahme wird der Fels am bloßen Stock erwähnt. Daraus leitet sich auch die Namensbedeutung: Bloßer Stock für frei(stehend)er Felsen ab. Im 19. Jahrhundert wurde er teilweise etymologisch falsch als Blauer Stock oder Blaustock bezeichnet.Der Felsen wurde im Jahr 1899, während der ersten Erschließungszeit des Klettergebiets Sächsische Schweiz, von Heinrich Wenzel, Robert Püschner und Fritz Gerbing erstmals bestiegen. Diese überwanden die Schartenkluft mit Hilfe eines Baumstammes, um dann in freier Kletterei über einen Kamin (Felsspalt) den Gipfel zu erreichen. Der Wenzelweg wird heute nach der Sächsischen Schwierigkeitsskala mit V eingestuft. Vor dem Ersten Weltkrieg folgten weitere Routen, so der heutige Fehrmannweg (VI) von Rudolf Fehrmann 1906 oder der 1911 von Max Matthäus erstbegangene Gipfelstürmerweg (VI). Seitdem sind gut 30 weitere Kletterwege am Bloßstock erschlossen worden. Vor allem in der fast senkrecht aufragenden Nordwand haben verschiedene bekannte Kletterer der Sächsischen Schweiz Wege erstbegangen, so etwa Herbert Richter bereits 1958 die mit VIIIa (IXa) eingestufte Nordwand oder Bernd Arnold 1977 die Zentrale Nordwand (IXa). Ebenfalls zu den bekannten Erstbegehern von Wegen am Bloßstock zählen Karlheinz Gonda (Südwand, VIIb, 1948) und Matthias Gäbler (Verlängerung, IXa, 1984).