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Peterskirche (Langewiesen)

Erbaut in den 1730er JahrenFriedhofskircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Arnstadt-IlmenauKirchengebäude in IlmenauPeterskirche
Rekonstruiertes Bauwerk in Thüringen
Friedhofskirche Langewiesen
Friedhofskirche Langewiesen

Die Peterskirche steht im Ortsteil Langewiesen der Stadt Ilmenau auf dem Friedhof im Ilm-Kreis in Thüringen. Sie gehört zur Kirchgemeinde Langewiesen im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peterskirche (Langewiesen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Peterskirche (Langewiesen)
Gehrener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.669632 ° E 10.975383 °
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Adresse

Peterskirche

Gehrener Straße
98693
Thüringen, Deutschland
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Friedhofskirche Langewiesen
Friedhofskirche Langewiesen
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In der Umgebung

Ilmtalbrücke
Ilmtalbrücke

Die Ilmtalbrücke ist eine zweigleisige Eisenbahnüberführung der Eisenbahn-Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt zwischen Streckenkilometer 151,385 und 153,066. Mit einer Länge von 1681 m ist sie die längste von 29 Talbrücken der Strecke und die längste Brücke Thüringens. Das Bauwerk liegt rund ein Kilometer südlich des Bahnhofs Ilmenau-Wolfsberg und setzt die Trasse Richtung Süden fort. Dabei überspannt sie zwischen Gehren und Langewiesen das Ilmtal mit Fischteichen, die in diesem Bereich umverlegte Bundesstraße 88, eine 110-kV-Freileitung sowie die ehemalige Bahnstrecke Ilmenau–Gehren–Großbreitenbach. Die Bundesstraße 88 wurde im Bereich der Brücke abschnittsweise neu trassiert, die Freileitung während der Bauarbeiten als Kabel geführt. Die Brücke gilt als letztes Bauwerk des Nordabschnitts der Neubaustrecke. Südlich schließt sich der Beginn der Querung des Thüringer Waldes an.Die Streckentrasse verläuft – bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 300 km/h – ab dem südlichen Widerlager zunächst in einem Bogen mit 7000 m Radius, die über einen Übergangsbogen in eine Gerade zum nördlichen Widerlager hin übergeht. Die Gradiente fällt in Richtung Norden mit 12,5 Promille und geht nördlich des nördlichen Widerlagers in eine Steigung von 2,477 Promille. Die Brücke hat eine Feste Fahrbahn mit 4,5 m Gleisabstand sowie beidseitig Lärmschutzwände von 2,0 m bis 4,0 m Höhe, auf der westlichen Seite über die gesamte Länge. Die geplanten Baukosten lagen bei 29,2 Millionen Euro. Die Europäische Union beteiligte sich mit EFRE-Mitteln an der Finanzierung.

Ehrenberg (Ilmenau)
Ehrenberg (Ilmenau)

Der Ehrenberg ist ein 528 m ü. NHN hoher Berg östlich von Ilmenau und westlich von Langewiesen in Thüringen. Er liegt etwa 500 Meter nördlich der Ilm, zu deren Tal er steil abfällt (etwa 70 Meter). Hier bildet die Ilm einen Durchbruch aus dem Ilmenauer Talkessel, da sich gegenüber dem Ehrenberg der Tragberg befindet. Zwischen den beiden Bergen ist das Ilmtal sehr eng. Über die Spitze des Ehrenbergs verläuft die Grenze zwischen der Ilmenauer Kernstadt und dem Ortsteil Langewiesen, die bis 1920 die Staatsgrenze zwischen Sachsen-Weimar-Eisenach und Schwarzburg-Sondershausen war. Heute ist nur noch auf der Spitze des Hügels ein kleiner Kiefernhain geblieben, seine Hänge wurden in den letzten 100 Jahren nach und nach gerodet. Die Westseite des Ehrenbergs ist heute das Gebiet des Campus der Technischen Universität Ilmenau, der seit 1998 den Namen Hans-Stamm-Campus trägt. Die ersten Hochschulgebäude entstanden hier bereits 1955, als Hans Stamm Rektor der damaligen Hochschule war. Neben zahlreichen Universitätsgebäuden befinden sich am Ehrenberg auch das Staatliche Berufsschulzentrum Arnstadt-Ilmenau, der Ilmenauer Standort des Informationstechnikzentrum Bund, das Gewerbegebiet „Werner-von-Siemens-Straße Ilmenau“ und das Gewerbegebiet „Ehrenberg Ost“ Langewiesen. Im 18. und 19. Jahrhundert zog der Ehrenberg auch Dichter an, die es genossen von hier aus bei Sonnenuntergang über die damals noch kleine Stadt zu schauen. Noch heute zeugt davon ein Gedenkstein am Knebelblick, benannt nach dem deutschen Dichter Karl Ludwig von Knebel, der hier gern verweilt haben soll. Das Gipfelkreuz auf dem Ehrenberg wurde zu Zeiten der DDR in einer Nacht-und-Nebel-Aktion durch Studenten der Katholischen Studentengemeinde aufgestellt. Das SED-Regime versuchte nie, das Kreuz zu demontieren. 2004 fiel es durch Witterungsschäden in sich zusammen und wurde daraufhin von der Katholischen Studentengemeinde wieder erneuert. Am 22. Juli 2006 kam es auf dem Ehrenberg zu einem Waldbrand, der durch die extreme Dürre der vorangegangenen Wochen ausgelöst wurde und bei dem etwa 6000 m² Felder, Wiesen und Wald brannten. Größere Schäden richtete der Brand aber nicht an.