place

Theodor-Fliedner-Heim

Baudenkmal in BerlinBauwerk des Heimatschutzstils in BerlinBauwerk von Otto RisseBerlin-MahlsdorfDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1930er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Lichtenberg-OberspreeKirchengebäude des HeimatschutzstilsKirchengebäude in BerlinKulturdenkmal (Berlin)Theodor Fliedner
Mahlsdorf Schrobsdorffstraße 35 36 Gemeindehaus
Mahlsdorf Schrobsdorffstraße 35 36 Gemeindehaus

Das 1936 bis 1937 errichtete Theodor-Fliedner-Heim wurde von Otto Risse im Stil der Heimatschutzarchitektur entworfen. Es befindet sich in der Schrobsdorffstraße 35/36 im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist eine von drei Kirchen der evangelischen Kirchengemeinde Mahlsdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Theodor-Fliedner-Heim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Theodor-Fliedner-Heim
Schrobsdorffstraße, Berlin Mahlsdorf

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Theodor-Fliedner-HeimBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.484194 ° E 13.605423 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Theodor-Fliedner-Heim

Schrobsdorffstraße
12623 Berlin, Mahlsdorf
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q15111446)
linkOpenStreetMap (384934396)

Mahlsdorf Schrobsdorffstraße 35 36 Gemeindehaus
Mahlsdorf Schrobsdorffstraße 35 36 Gemeindehaus
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sender Köpenick
Sender Köpenick

Der Sender Köpenick war eine Rundfunksendeanlage für Kurz- und Mittelwelle im Wald zwischen Berlin-Mahlsdorf und Berlin-Köpenick in der Nähe der Köpenicker Ortslage Uhlenhorst, weshalb er auch als „Sender Uhlenhorst“ bezeichnet wurde. Der Sender Köpenick ging am 6. Juli 1952 in Betrieb und verwendete bis 1984 einen 248 Meter hohen, gegen Erde isolierten selbststrahlenden Stahlrohrmast als Antenne, auch J1-Sendemast genannt, und einen geerdeten Reflektormast gleicher Höhe, der als J2-Sendemast bezeichnet wurde. Eine Besonderheit der Anlage war, dass der gegen Erde isolierte Mast mit Hilfe einer hydraulischen Anlage angehoben werden konnte, wenn Gefahr bestand, dass durch den Überschallknall von Militärflugzeugen der Fußpunktisolator beschädigt werden könnte. Daneben existierten noch zwei Dreieckflächenantennen, die an drei je 50 Meter hohen, abgespannten Stahlfachwerkmasten befestigt waren, sowie ein freistehender Stahlfachwerkturm, der Richtfunkantennen für den Empfang des Richtfunksignals vom Studio in Berlin-Adlershof trug. Ab 1958 kamen auch UKW- und Fernsehsender hinzu. 1984 wurde der Reflektormast, der durch den Genfer Wellenplan überflüssig wurde, abgebaut und in Wachenbrunn wiederaufgebaut, wo er bis 2011 noch stand. Der alte Sender wurde 1993 stillgelegt, demontiert und als Ausstellungsstück im Sendermuseum Königs Wusterhausen wiederaufgebaut. Ab 1993 wurde der Standort nur noch für Mittelwellensender kleiner Leistung (teilweise auch versuchsweise im DRM-Modus) und UKW-Sender genutzt. Durch den Umbau des Antennenträgers des Berliner Fernsehturms 1997 und den Neubau eines 120 Meter hohen Sendemastes in Zehlendorf bei Oranienburg wurde die Anlage schließlich überflüssig und der 248 Meter hohe baufällige Sendemast am 16. Dezember 2002 abgerissen. Auf den Stadtplänen von Berlin aus der Zeit vor 1989 war die Anlage nicht eingezeichnet.

Berliner Balkon
Berliner Balkon

Als Berliner Balkon wird ein unbebauter Hang an der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Kaulsdorf und Mahlsdorf bezeichnet, an dem der Höhenunterschied der Barnimhochfläche zum Berliner Urstromtal nachvollzogen werden kann. Einmalig für Berlin wurde hier der Übergang nicht verbaut. Der Barnim weist hier eine Höhe von 57 m und das Berliner Urstromtal von 42 m ü. NHN auf. Der östliche, höhere Hang befindet sich in Mahlsdorf, der westliche, niedrigere Hang in Kaulsdorf. Direkt an der Südseite der – auf gemeinsamer Trasse geführten – Bundesstraßen B 1/B 5 gelegen, bietet sich vom Berliner Balkon ein freier Blick über den Elsensee und die Kaulsdorfer Seen, die Siedlungsgebiete von Mahlsdorf und Kaulsdorf bis nach Köpenick zu den Müggelbergen. Die Fläche grenzt im Osten an das Gelände des Abfallentsorgungsunternehmens ALBA, das Anfang der 1980er Jahre als Aufbereitungszentrum des VEB Sekundärrohstofferfassung (SERO) angelegt wurde. ALBA errichtete dort im Jahr 2005 die damals modernste Recyclinganlage Europas. Ebenfalls an die Fläche grenzt im Süden die Freie Schule am Elsengrund, die Anfang 2021 aufgrund von rechtsextremen Lehrern negativ durch die Presse ging.Im Jahr 2004 wurde ein mit 900.000 Euro von der EU geförderter Weg quer über den östlichen Teil des Berliner Balkons gebaut, der Bestandteil des die Ortsteile Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf durchquerenden Rad- und Wanderwegs Am Barnimhang ist. Er beginnt an der Kreuzung Kressenweg Ecke Elsenstraße und führt zu einem zentral gelegenen Aussichtspunkt. Ein Holzkunstwerk erinnert dort an die Bockwindmühle, die dort von 1808 bis 1936 stand. Auch der Kaulsdorfer Weg, einer der 20 grünen Hauptwege Berlins, berührt den Berliner Balkon. Am Aussichtspunkt teilt sich der Weg und führt zum einen nach Norden zur B 1/B 5, nach Süden zur Elsenstraße und nach Osten zum Gutspark Mahlsdorf mit dem Gründerzeitmuseum. Der Bau eines Radweges durch den denkmalgeschützten Gutspark sorgte für Kritik seitens des Fördervereins Gutshaus Mahlsdorf e. V. Es wurde vereinbart, dass der Weg durch den Park nur zu den normalen Öffnungszeiten des Gutshauses zugänglich ist.Seit 2012 ist die Fläche als Landschaftsschutzgebiet Barnimhang (LSG 53) geschützt.Der Hang wird aktuell noch landwirtschaftlich genutzt.