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Sender Liesing

Bauwerk aus MetallBauwerk in WienErbaut in den 2010er JahrenLangwellensendeanlageLiesing (Wien)
LängstwellensendeanlageMittelwellensendeanlageSendeanlage in ÖsterreichSendemast
Sender Liesing 2
Sender Liesing 2

Der Sender Liesing ist ein Sendeturm im Wiener Gemeindebezirk Liesing, der 2012 errichtet wurde und am 19. November 2012 in Betrieb genommen wurde. Betrieben wird die Sendeanlage durch die Österreichische Rundfunksender GmbH. Sie dient als Sendemast für die Verbreitung von digitalen terrestrischen Fernsehsignalen (DVB-T2) im Süden Wiens. Ausgeführt ist der Mast als Stahlfachwerkturm mit einer Grundfläche von 156 m² und einem Gesamtgewicht von 54 Tonnen. Als Fundament dienen vier an den Eckstielen liegende und miteinander verbundene Betonfundamente, welche auf je zwei 15 m in die Tiefe ragende Betonpfeiler gelagert sind. Das Gesamtgewicht des Fundamentes beträgt ca. 280 Tonnen. Auf einer Höhe von 75 m ü. G. befindet sich, aufbauend auf dem Fachwerkturm, ein 5 m hoher Antennenkasten, an welchem die DVBT-Antennen befestigt sind. Besonders auffällig ist neben der Arbeitsplattform auf einer Höhe von 40 m ü. G. welche komplett mit einem auskragenden Dach überdeckt ist, die besonders filigrane Ausführung der Fachwerkstäbe im Verhältnis zur Höhe des Mastes. Die Anlage befindet sich im östlichen Teil des Werksgeländes des ehemaligen chemischen Unternehmens Wagenmann, Seybel & Co.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Liesing (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Liesing
An den Steinfeldern, Wien Liesing (Liesing)

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N 48.136064 ° E 16.296506 °
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ORS Sender Liesing

An den Steinfeldern 4a
1230 Wien, Liesing (Liesing)
Österreich
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Sender Liesing 2
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In der Umgebung

Bezirksmuseum Liesing
Bezirksmuseum Liesing

Das Bezirksmuseum Liesing ist ein dem 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing gewidmetes Bezirks- und Heimatmuseum an der Adresse Canavesegasse 24. Am Anfang der Geschichte des heutigen Museums stand der Liesinger Heimatforscher und Gerichtspräsident Anton Matzig (1862–1939), der eine erste kleine Ausstellung 1938 im Festsaal des Amtshauses an der Perchtoldsdorfer Straße 2 zeigte. Seiner Idee verpflichtet war auch Matzigs Schwiegersohn Oberlehrer Josef Ehn (1889–1959), der sich stark für die Urgeschichte interessierte. Am 8. Dezember 1953 kam es zur Gründung des Museumsvereins Liesing. Mitte der 1955 Jahre konnte das Museum zwei Räume im Amtshaus in Anspruch nehmen und den Festsaal für Ausstellungen nutzen. Die ur- und frühgeschichtliche Ausrichtung der Sammlung blieb auch unter Ehns Nachfolgern erhalten – das Museum verfügt über reiches Material von der Jungsteinzeit über die Römer bis zu den Awaren. Peter Schmidt, Museumsleiter seit 1983, gelang es, die Benützungsbewilligung für die unter Denkmalschutz stehende aber seit den 1970er Jahren leerstehende ehemalige Knabenvolksschule Atzgersdorf in der Canavesegasse 24 zu bekommen. Im Februar 1985 konnte dort die Ausstellung „100 Jahre Badner Bahn“ eröffnet werden. Nach einer Renovierung ab 1996 kam es zur Wiedereröffnung am 29. April 1998. Neben einem frühgeschichtlichen Schwerpunkt zeigt das Haus eine historische Übersicht über die alten acht Orte des jüngsten und wohl heterogensten Stadtbezirks von Wien, dazu Volkskundliches, Puppen und Spielwaren des 20. Jahrhunderts; es erinnert an Persönlichkeiten wie den Bewohner Rodauns Hugo von Hofmannsthal und bietet eine Sonderausstellung zum Thema Eisenbahn. Insgesamt stehen dem Bezirksmuseum 680 m² Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche zur Verfügung. Der langjährige Museumsleiter Maximilian Stony verstarb 2021. Interimistisch werden die Geschäfte zur Zeit (2021) von der Stellvertreterin Heide Liebhart geführt.