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Flöttenbach

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem LeineGeographie (Bad Münder am Deister)Geographie (Springe)
Gewässer im Landkreis Hameln-PyrmontGewässer in der Region Hannover
Floettenbach
Floettenbach

Der Flöttenbach ist ein etwa 9 km langer Nebenfluss des Eimbeckhäuser Baches in der Region Hannover und im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen. Der Bach hat seine Quelle am Westhang des Deisters östlich von Eimbeckhausen, einem Ortsteil von Bad Münder am Deister, und nördlich von Springe (Region Hannover). Er fließt von dort in westlicher Richtung nördlich vorbei am Forsthaus Köllnischfeld, durch den Schmeergrund, nördlich vorbei am Forsthaus Hemschehausen und nach Eimbeckhausen im Deister-Süntel-Tal, das von den Höhenzügen des Deisters im Osten und des Süntels im Westen umgeben ist. Unterwegs fließen ihm zahlreiche andere Bäche zu. Im Ortsbereich von Eimbeckhausen verläuft der Flöttenbach zeitweise parallel zur Landesstraße L 401. Er mündet an der Kreuzung Hauptstraße/Nordfeldstraße in den Eimbeckhäuser Bach. Dieser unterquert die B 442 und mündet nördlich vom Bahnhof in die Rodenberger Aue.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flöttenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flöttenbach
Nordfeldstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.236576 ° E 9.411356 °
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Adresse

Metaxa

Nordfeldstraße 28
31848
Niedersachsen, Deutschland
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Floettenbach
Floettenbach
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In der Umgebung

Rittergut Eimbeckhausen
Rittergut Eimbeckhausen

Das Rittergut Eimbeckhausen war ursprünglich eine spätmittelalterliche Wasserburg im Zentrum des Ortsteils Eimbeckhausen von Bad Münder im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont. In der Neuzeit wurde sie zu einem Rittergut umgewandelt. Das ursprüngliche Ortsadelsgeschlecht von Eimbeckhausen waren die Herren von Emminghusen als Vasallen des Bistums Minden, die ab 1241 in den Quellen erscheinen und 1401 im Mannesstamm ausstarben. Ihnen folgten die Herren von Haus. Diese saßen auf Haus Eimbeckhausen bis 1746, worauf das Schloss durch Heirat an den Freiherren Bremer ging. 1870 wurde das Gut an Lüder Rutenberg verkauft und 1883 ging es an die Familie Stölting. Der Zeitpunkt der Erbauung der Wasserburg ist unbekannt, sodass auch die Identität der Erbauer unklar ist. Kurz vor 1600 wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde ein Herrenhaus errichtet, das später den Ostflügel einer Dreiflügelanlage im Stil der Weserrenaissance bildete. Diese war von einem Hausteich von 8–14 m Breite umgeben. Eine Brücke führte von Westen auf den Binnenhof, im Nordflügel befand sich aber ebenfalls eine Tordurchfahrt, zu der eine im 19. Jahrhundert schon größtenteils abgerissene Brücke führte. Der Hof war auf der freien Seite von einer Mauer abgeschlossen.1874 wurde das Herrenhaus teilweise abgebrochen und durch ein Schloss ersetzt, wobei die Grundmauern beibehalten und zahlreiche Bauelemente wieder eingebaut wurden. 1973 wurde das Schloss wegen Baufälligkeit abgerissen. Heute sind noch die die Westseite der Gräfte, Wirtschaftsgebäude und die Hofmauer erhalten.

Walterbachtal
Walterbachtal

Das Walterbachtal ist ein Naturschutzgebiet im niedersächsischen Flecken Lauenau (Gemarkung Feggendorf) und der Gemeinde Messenkamp in der Samtgemeinde Rodenberg im Landkreis Schaumburg und in der Stadt Bad Münder am Deister (Gemarkungen Eimbeckhausen und Nienstedt) im Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 124 ist 32 Hektar groß. Davon entfallen 26 Hektar auf den Landkreis Schaumburg und 6 Hektar auf den Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet liegt westlich des Bad Münder Stadtteils Nienstedt innerhalb des Naturparks Weserbergland Schaumburg-Hameln. Es stellt einen Abschnitt des etwa zwei bis fünf Meter breiten Walterbachs (auch Waltershagener Bach genannt) mit seiner circa 50 bis 100 Meter breiten Talniederung und den angrenzenden Hängen im bergigen Waldgebiet des Deisters unter Schutz. Der naturnahe Bachlauf mit zum Teil steilen Böschungen wird überwiegend von Auwald begleitet. Das Bachbett wird von Schotterbänken, Sohlstürzen und Kolken geprägt. Der Waltersbach zählt zu den Salmonidengewässern. Er verfügt über Vorkommen von Bachforelle und Mühlkoppe. Das Bachtal ist Lebensraum für Amphibien und Brut-, Rast- und Nahrungsbiotop für zahlreiche Vogelarten. Die Niederung wird von als Weiden genutztem Grünland geprägt. Die mäßig steilen Hänge sind mit Buchen- und Eichen-Hainbuchenwald bestanden und verfügen über quellige Bereiche mit reichen Vorkommen von Frühjahrsblühern. Das Gebiet steht seit dem 24. Dezember 1987 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Schaumburg und Hameln-Pyrmont.