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Königshöhle

Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in NiederösterreichBaden (Niederösterreich)Geographie (Bezirk Baden, Niederösterreich)Höhle in Europa
Höhle in NiederösterreichWienerwald
Königshöhle 1911 27 02
Königshöhle 1911 27 02

Die Königshöhle (lokal auch Zwergenhöhle oder Rauchstall genannt) ist eine 25 m tiefe Höhle in der Gemeinde Baden in Niederösterreich. Sie ist der namensgebende Fundplatz für die neolithische Badener Kultur in Österreich. Westlich von Baden, erhebt sich am Eingang des Helenentals der Hügel mit der Burgruine Rauheneck. Zwischen dem Rauhenecker Plateau und dem nordwestlich gelegenen kleinen Lindenkogel liegt das schmale Wolfstal. Fast am Ende dieses Einschnittes liegt am Nordwesthang unter dem Plateau und unterhalb eines Kalkfelsens in etwa 350 m Höhe die Königshöhle, die man durch ein 16 m breites und 3 m hohes Portal betritt. Unter einem Fenster von vier Metern Durchmesser in der Höhlendecke liegt ein mächtiger Versturzblock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königshöhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königshöhle
Rauchstallbrunngraben,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.003881 ° E 16.200665 °
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Adresse

Königshöhle

Rauchstallbrunngraben
2500 , Katastralgemeinde Äußerer Kaltenbergerforst
Niederösterreich, Österreich
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linkWikiData (Q1796394)
linkOpenStreetMap (808155142)

Königshöhle 1911 27 02
Königshöhle 1911 27 02
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In der Umgebung

Burgruine Rauhenstein
Burgruine Rauhenstein

Die Burgruine Rauhenstein ist die Ruine einer Höhenburg im Helenental nordöstlich der Schwechat, im Ortsgebiet von Baden bei Wien. Sie wurde vermutlich, ebenso wie die benachbarte Burgruine Rauheneck, im 12. Jahrhundert von dem Rittergeschlecht der Tursen erbaut. Sie wurde immer wieder von Raubrittern bewohnt und des Öfteren zerstört und wieder aufgebaut. An ihrem endgültigen Verfall trägt jedoch die Dachsteuer aus dem 18. Jahrhundert Schuld. Zu jener Zeit wurden viele Burgen abgedacht, da sich diese Form der Gebäudesteuer nach der Dach-Fläche von Gebäuden berechnete. Erhaltungsarbeiten an der Ruine, die im Sinn des Kurbetriebes positiv aufgenommen wurden, erfolgten 1881.Der Bergfried ist der älteste Teil der Burg und stammt noch aus dem 12. Jahrhundert. Die Mauern des 20 Meter hohen Turms sind an der Basis drei Meter dick. Seit dem Jahre 1993 wird auf der Ruine Rauhenstein das sogenannte „Ruinenfestl“ vom 30. April auf den 1. Mai (Walpurgisnacht) gefeiert. Ein Trupp bei den Pfadfindern und Pfadfinderinnen der Gruppe Baden in der Altersstufe Guides und Späher ist nach der Burg benannt. Seit 2017 ist die Burg wegen Frostschäden, welche die Statik beeinträchtigen könnten, gesperrt. Aufgrund der hohen erwarteten Sanierungskosten von „mehreren 100.000 Euro bis hin zu einer halben Million“, welche primär vom privaten Eigentümer zu tragen wären, ist von einer längerfristigen Sperre auszugehen.Am Fuße der Ruine befindet sich die Villa Rauhenstein.