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Schloss Tegel

Alexander von HumboldtBaudenkmal in BerlinBerlin-TegelHumboldt (Adelsgeschlecht)Karl Friedrich Schinkel
Klassizistisches Bauwerk in BerlinParkanlage in BerlinSchloss in BerlinTegeler SeeWilhelm von Humboldt
Schloss Tegel1
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Das Schloss Tegel (auch Humboldt-Schloss genannt) liegt im Berliner Ortsteil Tegel des Bezirks Reinickendorf. Es ist das bedeutendste Baudenkmal des Bezirks und steht wie auch Wirtschaftsgebäude und Mauer, Gärtnerhaus, Familiengrabstätte mit Statue der Hoffnung und Grabstätte Kunth unter Denkmalschutz. Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt verbrachten im vorherigen Schlösschen und auf Gut Tegel im Sommer viele Jahre ihrer Kindheit. Der Schlosspark erstreckt sich bis fast an den Tegeler See. Das heutige Schloss Tegel wurde zwischen 1820 und 1824 errichtet; Bauherr war Wilhelm von Humboldt, sein Architekt Karl Friedrich Schinkel. Es gehört heute immer noch den Nachfahren Wilhelm von Humboldts, der Familie von Heinz, die auch hier wohnt. Das private Humboldt-Museum im Gebäude ist im Sommerhalbjahr montags während der Führungen zugänglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Tegel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Tegel
Adelheidallee, Berlin Tegel

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Breitengrad Längengrad
N 52.595 ° E 13.276388888889 °
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Adresse

Humboldt-Schloss

Adelheidallee
13507 Berlin, Tegel
Berlin, Deutschland
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Schloss Tegel1
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In der Umgebung

Tegeler Hafen
Tegeler Hafen

Der Tegeler Hafen war ein Binnenhafen am Tegeler See im Berliner Ortsteil Tegel des heutigen Bezirks Reinickendorf. Der Tegeler See ist eine Ausbuchtung der Havel. Der Bau des Hafen wurde 1907 beschlossen, der Bau begann im gleichen Jahr. Man hoffte, von der Umladung von Gütern, die auf dem seinerzeit projektierten Oder-Havel-Kanal von Stettin nach Berlin transportiert werden würden, zu profitieren. Der Hafen wurde als Verbreiterung des Tegeler Fließes angelegt. Das Hafenbecken war 556 m lang und hatte eine maximale Breite von 62,50 m. 20 Schiffe konnten gleichzeitig anlegen. Der Hafen wurde am 31. Oktober 1908 eröffnet. Mit dem Hafen wurde die Humboldtinsel angelegt, über die der Gleisanschluss zur Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde erfolgte. Diese hatte am Tegeler Hafen ihren Endpunkt. Außerdem bestand ein Gleisanschluss über den Bahnhof Berlin-Tegel zur Kremmener Bahn. In den Jahren 1908–1911 wurden drei Vollportal- und Wagendrehkräne gebaut.Die Hafeneinfahrt wird von der Tegeler Hafenbrücke überspannt, deren Benutzung bis 1922 kostenpflichtig war, weshalb sie auch Sechserbrücke genannt wurde. 1972 wurde der Hafenbetrieb eingestellt. In den Jahren 1985–1988 wurden auf dem ehemaligen Hafengelände zwei- bis siebengeschossigen Wohnhäuser im Stil der Postmoderne als Projekt der Internationalen Bauausstellung 1987 errichtet. Dazu gehört auch die 1988 errichtete Humboldt-Bibliothek. Im ehemaligen Hafenbecken wurde die Tegeler Insel künstlich aufgeschüttet und mit Unterbrechungen ab 2008 ebenfalls mit Wohnbauten bebaut. An den ehemaligen Hafen erinnern noch die Straße Am Tegeler Hafen sowie mehrere Einrichtungen, die Tegeler Hafen im Namen führen.