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Dolgensee (Märkische Höhe)

Flusssystem Alte OderGewässer im Landkreis Märkisch-OderlandMärkische HöheNaturpark Märkische SchweizSee in Brandenburg
See in Europa
Dolgensee (Märkische Höhe) 01
Dolgensee (Märkische Höhe) 01

Der Dolgensee ist ein 25 Hektar umfassender See im Naturpark Märkische Schweiz auf der Gemarkung von Ringenwalde, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Höhe im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland. Das naturbelassene Gewässer liegt im Übergangsbereich des östlichen Barnimhangs zur Stobberniederung. Es bildet das südlichste Glied einer vierteiligen Seenkette, die ein Feuchtbiotop in der Ringenwalder Heide zur Alten Oder entwässert. Der von Wald umgebene See wird fischereiwirtschaftlich und zum Angeln genutzt und verfügt über eine Badestelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dolgensee (Märkische Höhe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dolgensee (Märkische Höhe)
Bungalowsiedlung am Dolgensee, Märkische Höhe

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.60666667 ° E 14.17333333 °
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Adresse

Bungalowsiedlung am Dolgensee 56
15377 Märkische Höhe (Ringenwalde)
Brandenburg, Deutschland
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Dolgensee (Märkische Höhe) 01
Dolgensee (Märkische Höhe) 01
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In der Umgebung

Kloster Friedland
Kloster Friedland

Das Kloster Friedland ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei in Altfriedland im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg in der nordöstlichen Ecke des Naturparks Märkische Schweiz. Nach 1230 unter dem Namen Vredeland (‚befriedetes Land‘) im Zuge der Deutschen Ostsiedlung gegründet, hatte das Kloster im Hochmittelalter eine stützende Funktion beim Landesausbau der Mark Brandenburg. Gelegen auf einer Landzunge zwischen dem Klostersee und Kietzer See am Rande des Oderbruchs, besetzten die Askanier mit dem landsichernden Kloster die nordöstlichste Ecke der Löcknitz-Stobberow-Linie, die insbesondere die Barnim-Besitzungen des Klosters Zinna vom Bistum Lebus trennte. Das Nonnenkloster diente als Hauskloster des Barnim-Adels; vor allem die unverheirateten Töchter des märkischen Landadels fanden hier Aufnahme. Mit umfangreichem Landbesitz, darunter zehn Dörfer, zwanzig Einzelgüter und acht Seen, zählte die Abtei zu den wohlhabenden Klöstern der Mark. Nach der Säkularisation 1540 wurden die Klostergüter vom Landesherren eingezogen und nach ihrem Verkauf zum repräsentativen märkischen Gutshof um- und ausgebaut. Von den Klosterbauten sind lediglich die Ruine des Refektoriums, Reste eines Kreuzgangs und das Langhaus der mehrfach überbauten frühgotischen Feldsteinkirche erhalten, die heute als evangelische Dorfkirche genutzt wird. Die Kirche und die Gebäudereste gelten neben Chorin architekturhistorisch als bedeutsamste mittelalterliche Klosterbauten der Region.

Klosterkirche Altfriedland
Klosterkirche Altfriedland

Die Klosterkirche Altfriedland ist die ehemalige Kirche des Zisterzienserinnen-Klosters Friedland in Altfriedland im Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg. Die mehrfach überformte frühgotische Feldsteinkirche wird heute als evangelische Dorfkirche genutzt und liegt in der nordöstlichen Ecke des Naturparks Märkische Schweiz über dem Ostufer des Klostersees. Das St. Marien gewidmete Gotteshaus entstand gemeinsam mit dem Kloster zwischen 1230 und 1271. Neben der Ruine des Refektoriums und den Resten eines Kreuzgangs ist das Langhaus der einzige erhaltene Bau des 1540 säkularisierten Klosters. Die Kirche und die Gebäudereste gelten neben Chorin architekturhistorisch als bedeutsamste mittelalterliche Klosterbauten der Region und stehen seit 1978 unter Denkmalschutz. Das Nonnenkloster am Rande des Oderbruchs diente als Hauskloster des Barnim-Adels; vor allem die unverheirateten Töchter des märkischen Landadels fanden hier Aufnahme. Mit umfangreichem Landbesitz, darunter zehn Dörfer, zwanzig Einzelgüter und acht Seen, zählte die Abtei zu den wohlhabenden Klöstern der Mark Brandenburg. Der Wohlstand des Klosters spiegelt sich unter anderem in drei vergoldeten Abendmahlskelchen aus dem Kirchenschatz wider, von denen der einzig erhaltene Kelch eine Reliquie enthielt. Dem 1864 aufgesetzten neogotischen Kirchturm gingen Pläne von Karl Friedrich Schinkel für einen nicht realisierten Doppelturm voraus. Das der Kirche gegenüberliegende Pfarrhaus aus dem Jahr 1633 ist das älteste Haus in Altfriedland und das älteste Pfarrhaus auf dem Barnim.