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Güzelyalı (Istanbul)

Ort in der Provinz İstanbulPendik
Güzelyali (CherryX)
Güzelyali (CherryX)

Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/EinwohnerOrtFehlt Güzelyalı ist eine Stadtviertel (tr: Mahalle) des Bezirks Pendik der türkischen Provinz Istanbul. Die Gemeinde wurde 1960 gegründet. Den Namen Güzelyalı hat der Ort von den vielen Sommervillen und -residenzen (tr: Yalı) direkt am Bosporus. Güzel bedeutet „schön“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Güzelyalı (Istanbul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Güzelyalı (Istanbul)
Bekçi Sokağı,

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Breitengrad Längengrad
N 40.856944444444 ° E 29.279722222222 °
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Adresse

Bekçi Sokağı

Bekçi Sokağı
34903
Türkei
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Güzelyali (CherryX)
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In der Umgebung

Kartal Cemevi
Kartal Cemevi

Das Kartal Cemevi ist ein Versammlungs- und Gebetshaus (Cemevi) der Aleviten im Distrikt Kartal der größten türkischen Stadt Istanbul. Das Versammlungs- und Gotteshaus in Kartal ist ein Ausdruck des Zuzugs der überwiegend ländlichen Aleviten, die erst seit den 1980er Jahren begannen, Versammlungshäuser (Cemevis) zu errichten. Das Cemevi in Kartal, einem der asiatischen Stadtteile Istanbuls mit über 400.000 Einwohnern, ist ein Gebäudekomplex mit angrenzendem Gebetshaus, das nicht ausschließlich dazu dient, einen Cem abzuhalten. Es verfügt über zahlreiche separate Räumlichkeiten in mehreren Gebäuden, die auch für Lehrtätigkeiten, Koran-Unterricht, kulturelle und Tanzaufführungen oder Versammlungen genutzt werden und verfügt zudem über eine eigene Bibliothek. Im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten, in denen der überwiegende Teil der Aleviten lebt, findet im Haus auch während der Erntezeit ein wöchentliches Cem statt. Dies hängt damit zusammen, dass im großstädtischen Bereich genügend Dedes zur Verfügung stehen, die in der Zeremonie eine zentrale Rolle spielen. Eine Cemevi ist in der Türkei das alevitische Gegenstück zu einer sunnitischen Moschee, doch grenzen sich die beiden Institutionen stark voneinander ab. Die Anwesenheit von zerstrittenen Personen am Gottesdienst ist nicht gestattet, so dass alle Anwesenden um eine Konfliktlösung und damit die Erteilung des Einvernehmens bemüht sind. Der Architekt des Gebäudes ist Gökçe Gencay, der zahlreiche Elemente des alevitischen Glaubens im Gebäude versinnbildlichte. Dabei symbolisiert der 12-eckige Rundbau die 12 Imame. Das Kartal Cemevi ist daher ungewöhnlich hinsichtlich seiner Bauform, aber auch seiner Größe und seines Erscheinungsbildes. So gibt es kein Minarett und keine Innenarchitektur, die den Prediger heraushebt; Männer und Frauen zelebrieren gleichberechtigt und ohne räumliche Trennung die Cem-Zeremonie, also den Gottesdienst, auch stehen Vorbeter und Betende auf einer Stufe. Das Gebäude kommt ohne Minarett aus, weil es keinen Aufruf zum Gebet gibt. Das Gebäude ist mit seiner Fläche von 2000 m² und einer Gesamtbaufläche des aus mehreren Gebäuden bestehenden Komplexes von 5850 m² eines der größten alevitisches Versammlungs- und Gotteshäuser in Istanbul. Der Komplex ist zugleich Sitz der Verwaltung der Kartal-Cemevi-Stiftung. Diese Stiftung wurde im Jahre 1993 als Kartal Cemevi Kultur-, Bildungs- und Soziale Beistandsvereinigung, deren Gründungsurkunde von zunächst 62 Mitgliedern unterzeichnet wurde, eingerichtet. Bei Gründung hatte die Vereinigung 88 Mitglieder. Im Jahre 1996 wurde die Vereinigung in eine Stiftung umgewandelt.

Sabancı-Universität
Sabancı-Universität

Die Sabancı-Universität (englisch Sabancı University) ist eine private Universität mit mehr als 4000 Studenten und 388 Fakultätsangehörigen (2015), die 1996 von der türkischen Industriellenfamilie Sabancı in Istanbul gegründet wurde. Den Studienbetrieb nahm sie allerdings erst 1999 auf. Damit ist die Universität eine der 193 Universitäten in der Türkei, von denen etwa die Hälfte privat finanziert wird. Die Gründung privater Universitäten ist in der Türkei seit 1984 erlaubt. Lehrsprache ist Englisch.2015 nahm sie laut Times Higher Education World University Rankings den 182. Platz ein. 2015 nahm die britische Hochschul-Wochenzeitschrift drei Universitäten aus der Türkei, deren Gründung nicht mehr als 50 Jahre zurückliegt, in die Liste der besten 100 Universitäten auf. Aus der Türkei kam die Sabancı-Universität auf Platz 13, die Bilkent-Universität auf Platz 28 und die Koç-Universität auf Platz 51.Direktor ist der Physiker und Chemiker Nihat Berker. Es bestehen die beiden Fakultäten für Ingenieurwesen und Naturwissenschaften (Engineering and Natural Sciences, FENS) und Künste und Sozialwissenschaften (Arts and Social Sciences, FASS), dazu die Sabancı School of Management. Zudem besteht seit 2011 das Sabancı University Nanotechnology Research and Application Center (SUNUM). Das Information Center, eine Art erweiterter Universitätsbibliothek, wurde durch osmanische Architektur inspiriert und birgt mehr als 300.000 Druckwerke.