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Strindbergmuseum

August StrindbergGegründet 1973Kunst (Stockholm)Literatur (Schweden)Museum in Stockholm
Schriftstellermuseum
Strindbergmuseet april 2008
Strindbergmuseet april 2008

Das Strindbergmuseum (schwedisch: Strindbergsmuseet) ist ein Museum in Stockholm. Das Museum ist dem schwedischen Schriftsteller August Strindberg gewidmet. Das Museum wurde 1973 gegründet und befindet sich in der letzten Unterkunft von Strindberg, einem Haus im Stockholmer Stadtbezirk Norrmalm (Drottninggatan 85). Eigentümer des Museums ist die Strindberg-Gesellschaft. Der Schriftsteller Strindberg bezog das Haus, Blå tornet („Blauer Turm“), im Jahr 1908 und lebte dort bis zu seinem Tode im Jahre 1912. Im Museum befinden sich die Bibliothek von Strindberg sowie Räumlichkeiten mit temporären Ausstellungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Strindbergmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Strindbergmuseum
Drottninggatan, Stockholms kommun

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N 59.338468 ° E 18.056708 °
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Adresse

Antikvariat August

Drottninggatan
111 60 Stockholms kommun, Norrmalm (Norrmalms stadsdelsområde)
Schweden
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Webseite
antikvariataugust.se

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Strindbergmuseet april 2008
Strindbergmuseet april 2008
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In der Umgebung

Grand (Kino)
Grand (Kino)

Grand ist ein Kino im Sveavägen 45 im Stockholmer Stadtteil Norrmalm, das am 8. September 1933 eröffnet wurde. Betreiber des Kinos war zunächst das skandinavische Filmrechte-Unternehmen Sandrew Metronome, bevor es später vom Kinobetreiber Astoria Cinemas übernommen wurde. Nachdem die Firma bankrottging, übernahm das Unternehmen Svenska Biografteatern das Kino, in dessen Besitz es sich heute noch befindet. Der Unternehmer Anders Sandrew übernahm die Räume von der Filadelfia-Församlingen, einer pfingstkirchlichen Gemeindebewegung in Schweden, und beauftragte den Architekten Björn Hedvall, den schlichten Saal in einen festlichen Zuschauerraum zu verwandeln. Zusammen mit dem Künstler Gunnar Torhamn gestaltete er einen vornehmen Salon mit den dazugehörigen Räumlichkeiten, worin in den Anfangsjahren 772 Zuschauer auf dem Parkett und der Tribüne Platz nehmen konnten. Trotz mehrerer Renovierungen haben sich einige Details bis heute erhalten, so zum Beispiel die Intarsie-Arbeiten von Torhamn. In ihnen symbolisieren Abbildungen von berühmten Schauspielern aus den 1930er Jahren vier Kontinente der Erde: Joan Crawford steht für Amerika, Anna May Wong für Asien, Greta Garbo für Europa und eine leichtbekleidete Josephine Baker repräsentiert Afrika. Das Grand wurde bekannt als das Kino, in dem sich Olof Palme am 28. Februar 1986 die schwedische Filmkomödie Bröderna Mozart (dt. „Die Gebrüder Mozart“) ansah, bevor er noch am selben Abend ermordet wurde. Der ins Visier der Ermittler geratene „Lasermann“ John Ausonius (frühere Namen: Wolfgang Zaugg und John Stannerman) arbeitete hier Ende der 1970er Jahre als Filmvorführer. Das Kino wurde zuletzt 2003 renoviert. 2009 beherbergte es vier Kinosäle mit zusammen 404 Plätzen.

Vasateatern
Vasateatern

Das Vasateatern (deutsch: Vasa-Theater) ist ein privates Theater im zentralen Stockholm, das seit 1886 existiert. Der Schwerpunkt der Aufführungen lag anfangs auf Operetten und später auf Komödien. 2010 wurde das Theater zum Umbau des Gebäudes in ein Hotel geschlossen. Als kulturhistorisch wertvolles Gebäude blieb der Saal des Vasateatern erhalten und wurde 2016 als Bestandteil des Hotels wiedereröffnet. Zu den ersten ab 1886 aufgeführten Stücken zählen die Operetten Daphnis und Chloe von Jacques Offenbach, Boccaccio von Franz von Suppè und Der Bettelstudent von Carl Millöcker. Von allen drei genannten Komponisten wurden in den Folgejahren zahlreiche weitere Werke aufgeführt, Offenbach war in den ersten sieben Jahren sogar mit sechzehn Premieren vertreten. Auch das Ballett Die Puppenfee des Komponisten Josef Bayer war ab 1893 im Programm. Die am häufigsten gespielten Inszenierungen waren die romantische Komödie Die Kaktusblüte in einer Bearbeitung von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy, Premiere 1966 mit 458 Vorstellungen und der Schwank Die spanische Fliege von Arnold und Bach, Premiere 1981 mit 438 Vorstellungen. Die Farce Charleys Tante von Brandon Thomas wurde dreimal mit Premieren in den Jahren 1940, 1977 und 1989 inszeniert. Die damals in Deutschland noch unbekannte Zarah Leander trat hier 1930 in der Revue „Stockholm blir Stockholm“ auf. Max Hansen trat zwischen 1935 und 1949 hier auf und war auch mehrmals Regisseur. Karl Gerhard war als Regisseur und Schauspieler ab 1930 dabei, seine letzte Premiere hatte er kurz vor seinem Tod 1964. Oskar Textorius war Schauspieler und der Regisseur fast aller Premieren im Zeitraum von 1926 bis 1930, seine Frau Ester Textorius Schauspielerin von 1911 bis 1941. Weitere Schauspieler waren Sven Wollter mit Premierendaten von 1964 bis 1966, Gunnar Björnstrand von 1952 bis 1973, Lasse Berghagen von 1979 bis 1981 und Siw Malmkvist 1974. Maj-Britt Nilsson gehörte zum Ensemble von 1952 bis 1986, Barbro Hiort af Ornäs von 1948 bis 1952. Die Liste aller Inszenierungen von 1886 bis 2010 wird nach der Leitung des Hauses unterteilt in die Zeiträume 1886–1887 Johan August Berndt 1887–1889 Anna Norrie, Wilhelm Kloed und Mauritz Gründer 1889–1893 August Warberg und Emil Strömberg 1893–1895 August Warberg 1895–1926 Albert Ranft 1926–1928 Operettaktiebolaget 1929–1930 Franz Engelke 1931–1935 Gösta Ekman 1935–1936 Per Lindberg und Harry Roeck Hansen 1936–1952 Martha Lundholm 1952–1984 Per Gerhard 1984–1998 Sandrews 1998–2003 Kungliga Operan 2003–2004 Ulf Larsson & Åke Malmros 2004–2010 Egerbladh & Villman, Mitbesitzer war Krister Henriksson