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St. Johannes (Heidelberg-Rohrbach)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenJohannes-der-Evangelist-KircheKirchengebäude im Erzbistum FreiburgKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in HeidelbergOktogonRohrbach (Heidelberg)Zentralbau in Deutschland
St. Johannes Kirche Heidelberg Rohrbach
St. Johannes Kirche Heidelberg Rohrbach

St. Johannes ist die römisch-katholische Pfarrkirche im Heidelberger Stadtteil Rohrbach. Sie wurde 1963–1965 erbaut und dem Apostel und Evangelisten Johannes geweiht. Die Pfarrgemeinde von St. Johannes bildet heute mit den Pfarrgemeinden St. Paul (Boxberg-Emmertsgrund) und St. Peter (Kirchheim) die Seelsorgeeinheit Heidelberg-Süd.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes (Heidelberg-Rohrbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes (Heidelberg-Rohrbach)
Herrenwiesenstraße, Heidelberg Rohrbach (Rohrbach)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.38079 ° E 8.69064 °
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Adresse

St. Johannes

Herrenwiesenstraße 12
69126 Heidelberg, Rohrbach (Rohrbach)
Baden-Württemberg, Deutschland
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St. Johannes Kirche Heidelberg Rohrbach
St. Johannes Kirche Heidelberg Rohrbach
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In der Umgebung

Schloss Rohrbach (Heidelberg)
Schloss Rohrbach (Heidelberg)

Das Schloss Rohrbach, im Volksmund auch Rohrbacher Schlösschen oder Altes Schlösschen genannt, befindet sich inmitten des Heidelberger Stadtteils Rohrbach. Es liegt dort in einem Park (bei dem es sich um einen Teil des ehemaligen Schlossparks handelt) auf dem Gelände der Thoraxklinik Heidelberg an der heutigen Parkstraße. Das Rohrbacher Schlösschen ist ein rechteckiger, zweigeschossiger Bau des Klassizismus mit einem dreiachsigen Mittelrisalit, der im oberen Bereich mit einem Fries verziert ist. Das Gebäude wurde um 1770 durch den späteren und letzten Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken (1746–1795, Herzog 1775–1793) als Jagdschloss mit einem Landschaftspark erbaut. Der Planer des ursprünglichen Schlossparks ist nicht mehr feststellbar, nach dem Wechsel des Schlosses in badischen Besitz wurde der Park nach den Plänen des Gartenarchitekten Friedrich Ludwig Sckell umgestaltet. 1803 ging das Schloss in den Besitz der Markgräfin Amalie von Baden über, die es durch Umbauten nach Plänen von Friedrich Weinbrenner in den heute noch sichtbaren Zustand versetzen ließ. Ab 1920 wurde das Schlösschen als Tuberkulose-Krankenhaus genutzt, nachdem es bereits im Ersten Weltkrieg als Lazarett gedient hatte. Das Krankenhaus ging schließlich in den Besitz der LVA Baden über und entwickelte sich zu einer großen Fachklinik für Thoraxchirurgie und Tuberkulose. Heute dient das Gebäude nicht mehr dem unmittelbaren Krankenhausbetrieb, sondern zu Verwaltungs- und Schulungszwecken. Das Äußere des im öffentlich zugänglichen Klinikgelände liegenden Schlosses ist problemlos zu besichtigen, der 2005 vollständig restaurierte Saal kann für Veranstaltungen von der Klinikverwaltung gemietet werden.

Chapel (Heidelberg-Südstadt)
Chapel (Heidelberg-Südstadt)

Die Chapel in der Südstadt von Heidelberg ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Kirchengebäude. Sie steht an der Ecke von Römer- und Rheinstraße im Bereich einer ehemaligen Wohnsiedlung der US-amerikanischen Armee, die als Mark-Twain-Village bezeichnet wird. Sie wurde 1951 nach Plänen des Mannheimer Architekten Emil Serini als konfessionsneutrales Gotteshaus für die Mitglieder und Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte errichtet. Das Gebiet von Mark-Twain-Village wurde im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen Abzugs der amerikanischen Armee ab Ende der 2000er-Jahre sukzessive an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) zurückgegeben. Diese veräußerte große Teile davon Ende 2015 an die Stadt Heidelberg sowie an ein Bündnis aus mehreren genossenschaftlich organisierten Banken und Wohnungsbauunternehmen und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Die Stadt als neue Eigentümerin der Chapel beabsichtigt, hierin ein Bürgerzentrum für den Stadtteil Südstadt einzurichten. Es wird im Bereich eines neu zu entwickelnden Stadtteilzentrums stehen, betrieben werden soll es durch einen Trägerverein. Der Bezirksbeirat stimmte den Planungen Anfang Juni 2016 zu.Die Chapel gilt als Symbol des Kalten Krieges, aber auch der Konfessionskultur amerikanischer Soldaten und ihrer Angehörigen in Heidelberg. Im Inneren befinden sich der Kirchenraum mit einer Empore, ein kleinerer Saal im Souterrain sowie mehrere Nebenräume. Bemerkenswert sind die den Kirchensaal gliedernden Holzbinder sowie die Fenster, in denen, neben religiösen Darstellungen, auch Wappen militärischer Abteilungen zu sehen sind. Im September 2021 wurden dem CHAPEL Raum für Stadtkultur e.V. symbolisch die Schlüssel übergeben, um in dem Gebäude das Bürgerzentrum Südstadt zu betreiben.