place

Tal der Kleinen Örtze

Geographie (Lüneburger Heide)MunsterNaturschutzgebiet im Landkreis HeidekreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Kleine Örtze (10)
Kleine Örtze (10)

Das Tal der Kleinen Örtze ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der niedersächsischen Stadt Munster im Landkreis Heidekreis. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 207 ist rund 450 Hektar groß. Es ist fast vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Örtze mit Nebenbächen“ und grenzt zu einem großen Teil an das Landschaftsschutzgebiet „Munster-Oerrel“. Das Gebiet war ursprünglich zum 2. September 1993 entlang der Kleinen Örtze unter Naturschutz gestellt worden. Zum 26. Januar 2019 trat eine neue Naturschutzverordnung in Kraft. Im Zuge der Neufassung der Schutzgebietsverordnung wurde das Gebiet, das zunächst rund 330 Hektar groß war, um einen Abschnitt der Örtze südlich von Munster erweitert und dabei auf rund 450 Hektar vergrößert. In diesem Bereich ging das Landschaftsschutzgebiet „Munster-Oerrel“ im Naturschutzgebiet auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Heidekreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tal der Kleinen Örtze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tal der Kleinen Örtze
B 71,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Tal der Kleinen ÖrtzeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.95 ° E 10.17222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

B 71
29633
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kleine Örtze (10)
Kleine Örtze (10)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz
Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz

Das Wehrwissenschaftliche Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz (WIS), vormals Wehrwissenschaftliche Dienststelle der Bundeswehr für ABC-Schutz, davor Erprobungsstelle 53 der Bundeswehr, hat seinen Sitz in Munster in Niedersachsen. Das WIS ist neben dem Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) in Erding b. München und der wissenschaftlichen Komponente der Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung (WTD 71) eine von drei Ressortforschungseinrichtungen im Ausrüstungsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung. Es gehört zum Organisationsbereich Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (AIN). Das Institut ist die einzige größere Einrichtung Deutschlands, die sich mit dem Schutz (von Menschen, Materialien, Geräten und Systemen) vor atomaren, biologischen oder chemischen Massenvernichtungswaffen befasst. Das Ziel der Tätigkeit des WIS ist: „der wirkungsvolle Schutz der deutschen Streitkräfte vor atomaren, biologischen oder chemischen Gefährdungen durch die Bereitstellung moderner Schutztechnologien einschließlich der Bewertung ihrer Leistungsgrenzen.“ Der ABC-Schutz der Bevölkerung ist nicht Aufgabe des WIS, auch wenn im Rahmen des weltweiten Kampfes gegen den Terrorismus die Kontakte mit den Einrichtungen der Zivilverteidigung immer enger werden.