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Charta der Vielfalt

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Charta der Vielfalt
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Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt erklären Arbeitgeber, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten herstellen bzw. fördern werden. 2018 gibt es 3.000 Unterzeichner (Stand: September 2018), neben bekannten Großkonzernen auch kleine und mittlere Unternehmen, akademische und soziale Einrichtungen sowie Behörden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Charta der Vielfalt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Charta der Vielfalt
Albrechtstraße, Berlin Mitte

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In der Umgebung

Hotel Albrechtshof (Berlin-Mitte)
Hotel Albrechtshof (Berlin-Mitte)

Das Hotel Albrechtshof ist ein Hotel im Berliner Ortsteil Mitte. Es befindet sich in der Albrechtstraße 8 Ecke Marienstraße 16–17 in der Friedrich-Wilhelm-Stadt. Den Namen trug früher auch das Gebäude gegenüber in der Albrechtstraße 17, heute Hotel Allegra. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz und gehören der Albrechtshof Hotel-Betriebs-GmbH. 1861 ließ die Witwe eines Steinmetzmeisters ein dreigeschossiges Mietshaus mit Treppenvorbau sowie rechtem und linken Anbau in der Albrechtstraße 17 errichten, das 1910 zu einem Hotel umgenutzt wurde. Es wird heute als Baudenkmal mit dem Namen Albrechtshof in der Berliner Landesdenkmalliste geführt. Zur gleichen Zeit (1908–1913) baute Otto Johannis auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Auftrag der Berliner Stadtmission ein christliches Hospiz, das später als Hotel ebenfalls den Namen Albrechtshof erhielt. Es wurde Mitglied des 1904 gegründeten Verbandes Christlicher Hotels und gehört bis heute der Berliner Stadtmission. Während der Zeit des Nationalsozialismus fanden in dem Hotel Treffen des Reichsbruderrates der Bekennenden Kirche statt. In den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges war in dem Hotel die Augenklinik der Charité und ein Pharmaziehandel untergebracht. In der Folgezeit fanden hier gesamtdeutsche und internationale Kirchentagungen statt, an denen auch Martin Luther King zu Gast war. Sein Name ist in der Andachtskapelle im Untergeschoss angebracht.

St. Maria-Victoria-Heilanstalt

Die St. Maria-Victoria-Heilanstalt war ein vom Dominikanerorden betriebenes Krankenhaus im Berliner Ortsteil Mitte. Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1834–1921) erwarb im Oktober 1886 das Gebäude in der Karlstraße 29 (nunmehr Reinhardtstraße 14). Zusätzlich erwarb er im November 1889 noch die beiden Nachbargrundstücke Karlstraße 28 und 30. Den gesamten Komplex stellte der Fürst als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und späterer Ordenspriester dem Dominikanerorden zur Verfügung. Die Dominikanerinnen betrieben ab 1889 in dem klassizistischen Gebäudekomplex das „St. Maria-Viktoria-Krankenhaus“. Nachdem die Gewerbegebäude für den Krankenhausbetrieb zu eng wurden, riss man sie ab und baute neu. Am 11. März 1912 wurden das neuerrichtete Krankenhaus und die zugeordnete St. Maria-Victoria-Kirche eröffnet. 1927 unterhielten die über 60 Dominikanerinnen mehr als 400 Betten für die Betreuung der Kranken. Zehn Jahre nach der Einweihung zeigten sich bereits Risse im Gewölbe der Kirche und im Krankenhaus. 1935 hatten die Schäden an Kirche und Krankenhaus bereits solche Ausmaße angenommen, dass das Krankenhaus ohne Renovierungsarbeiten nicht weiterbetrieben werden konnte. Nach der Renovierung konnte zwar das Krankenhaus noch betrieben werden, allerdings fehlten die Mittel für die Restaurierung der Kirche. Die Kirche wurde 1938 abgerissen. Wegen der finanziellen Notsituation des Ordens und der Repressalien der Nationalsozialisten musste der Krankenhausbetrieb am 30. September 1938 eingestellt werden. Danach siedelte sich die Landesbauernschaft Kurmark im Gebäude an. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude als Verlagshaus für den Deutschen Bauernverlag und den Deutschen Landwirtschaftsverlag bis 1992 genutzt. Im Jahr 1994 erwarb die FDP das Gebäude, um hier nach der ab 1996 begonnenen Renovierung und Sanierung ab 1999 ihre Bundesgeschäftsstelle in Berlin, das heutige Hans-Dietrich-Genscher-Haus, einzurichten.