place

Marchfeldkanal

Bauwerk in Deutsch-WagramBauwerk in Gerasdorf bei WienErbaut in den 1990er JahrenFloridsdorfFlusssystem Donau
Gewässer im Bezirk GänserndorfGewässer im Bezirk KorneuburgKanal in EuropaKanal in ÖsterreichLangenzersdorfVersorgungsbauwerk in NiederösterreichVersorgungsbauwerk in Wien
Pfarrkirche Cyrill und Method
Pfarrkirche Cyrill und Method

Der Marchfeldkanal ist ein künstlich errichtetes und naturnah gestaltetes Gerinne in Niederösterreich und Wien und flutet den Rußbach mit Wasser aus der Donau. Der 18 Kilometer lange Kanal wurde im Jahr 1992 in Betrieb genommen und ist unter anderem ein wichtiger Wasserlieferant für die Gemüsebauern des Marchfelds und ein Naherholungsgebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marchfeldkanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marchfeldkanal
Weinbergstraße, Gemeinde Gerasdorf bei Wien Gerasdorf bei Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MarchfeldkanalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.304444444444 ° E 16.4475 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Weinbergstraße

Weinbergstraße
2201 Gemeinde Gerasdorf bei Wien, Gerasdorf bei Wien
Niederösterreich, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Pfarrkirche Cyrill und Method
Pfarrkirche Cyrill und Method
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bahnhof Wien Leopoldau
Bahnhof Wien Leopoldau

Der Bahnhof Wien Leopoldau ist ein U- und S-Bahn-Knoten im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Hier halten Regionalzüge sowie drei S-Bahn-Linien. Außerdem befindet sich hier der nordöstliche Endpunkt der U-Bahn-Linie U1. Die Station liegt zwischen Thayagasse und Schererstraße parallel zu diesen und erstreckt sich zwischen Höbarthgasse und Adolf-Loos-Gasse. Namensgeber ist die ehemalige Ortschaft und der nunmehrige Stadtteil Leopoldau. Nach dem Bau eines Gaswerkes in Leopoldau im Jahr 1911 wurde im Jahr darauf ein Bahnhof errichtet, der die Zulieferung von Kohle für das Gaswerk erleichtern und zudem den Floridsdorfer Verschiebebahnhof entlasten sollte. Die Station Leopoldau Ladestelle war damit Teil der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Am 2. September 2006 wurde die südlich der bereits vorhandenen Nordbahnstrecke errichtete U-Bahn-Station mit der Inbetriebnahme des Teilstücks der U1 zwischen den Stationen Kagran und Leopoldau eröffnet. Es besteht die Möglichkeit, zu den Autobuslinien 29A, 32A und 36B der Wiener Linien sowie zur regionalen Buslinie 510 Richtung Gerasdorf, Stammersdorf und Strebersdorf umzusteigen. Nachts ist er an Werktagen (montags bis freitags) durch die NightLine Linie N25 an das Netz der Wiener Nachtbusse angeschlossen, an Wochenenden und Feiertagen verkehrt die Linie U1 durchgehend. In den Nächten auf Samstag und auf Sonntag hält hier gegen 2:30 Uhr ein Richtung Mistelbach verkehrender Zug der Linie S2. Östlich des Bahnhofs befindet sich eine Park-and-ride-Anlage, im Norden liegt die Nordrandsiedlung und südlich der Gemeindebau Großfeldsiedlung.

Wasserbehälter Bisamberg
Wasserbehälter Bisamberg

Der Wasserbehälter Bisamberg der Wiener Wasserwerke wurde zwischen der Grundsteinlegung am 8. November 1993 und der Eröffnung am 18. September 1996 sowohl als erster „transdanubischer“ (lokale Bezeichnung für die jenseits der Donau liegenden Wiener Bezirke 21. und 22.) Wasserbehälter als auch als erster auf einem frei zugänglichen Areal errichtet. Er liegt in Stammersdorf am Osthang des namensgebenden Bisambergs. Der Behälter Bisamberg fasst in zwei Kammern 60.000 Kubikmeter Trinkwasser, womit die rund 100.000 Haushalte von Floridsdorf und Donaustadt im Notfall etwa zwei Tage lang versorgt werden können.Zweck der Errichtung des Behälters war die Bevorratung und damit erfolgende Herstellung der Versorgungssicherheit für die jenseits der Donau gelegenen Bezirke Floridsdorf und Donaustadt sowie die Speicherung von Trinkwasser aus den Wiener Hochquellenleitungen zur Abdeckung des Spitzenverbrauchs mit damit verbundene Reduktion von Druckschwankungen. Die Wasserentnahme aus dem Grundwasserwerk Lobau kann dadurch reduziert werden.Technisch gesehen ist der Behälter ein so genannter „Gegenbehälter“, der an das Leitungsnetz der Wiener Wasserwerke nur über eine einzige Rohrleitung angeschlossen ist. Die Errichtung des Bauwerks samt Rohrleitungen von 11,6 Kilometern Länge kostete rund 600 Millionen Schilling (43,6 Millionen Euro) (228 Millionen Schilling oder 16,6 Millionen Euro für den Behälter selbst sowie 372 Millionen Schilling oder 27 Millionen Euro für den Rohrleitungsbau). Die Konstruktion als Gegenbehälter und der damit verbundene Entfall einer zweiten Anschlussleitung ersparte der Stadt Wien Kosten in Höhe von rund 200 Millionen Schilling oder 14,5 Millionen Euro.Mit der künstlerischen Ausgestaltung des Behälters Bisamberg, der als erster und einziger Wasserbehälter der Wiener Wasserwerke nicht eingezäunt und daher frei zugänglich ist, wurde der Künstler Gottfried Kumpf beauftragt. Die von der Brünner Straße aus sichtbare wellenförmig geschwungene Fassade des Behälters besteht aus blau eingefärbtem Beton und ist gemeinsam mit dem Vorplatz mit aus emailliertem Stahl gefertigten Figuren von Fischen, Nixen und einem Wassermann geschmückt. Auch die Lieblingsfigur von Gottfried Kumpf, der Asoziale, ist vertreten.