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Bubenberg-Denkmal

Bronzeskulptur (Schweiz)Bubenberg (Adelsgeschlecht)Denkmal in BernKunstwerk im öffentlichen Raum in BernPersonendenkmal (Militär)
PersonenstatueSkulptur (1897)
Bubenbergdenkmal1
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Das Bubenberg-Denkmal ist ein Bronzestandbild des Berner Schultheissen und Feldherrn Adrian I. von Bubenberg in der Schweizer Bundesstadt Bern. Das Denkmal zeigt von Bubenberg überlebensgross stehend in Rüstung und ohne Helm, die rechte Hand am Schwert und die Linke behütend ausgestreckt. Auf dem Sockel stehen zwei Zitate des Feldherrn geschrieben, zur linken Seite (von vorne gesehen): «So lange in uns eine Ader lebt, gibt keiner nach»; und zur rechten Seite: «Mein Leib und Gut ist euer eigen bis in den Tod». Die Statue von Max Leu wurde 1897 eingeweiht. Ursprünglich stand das Denkmal am Westende der kleinen Parkanlage auf dem Bubenbergplatz und war nach Westen gerichtet. Bubenberg wies so gen Murten, den Ort seines Sieges. Bei der Einweihung wurde das Denkmal von «brausenden Hurras» begrüsst, und ein Agenturbericht beschrieb es als ein «wahres schweizerisches Nationaldenkmal, das die Eidgenossen zu Eintracht und selbstloser Hingabe an das Vaterland ermahnt».Beim Umbau des Platzes 1930 wurde das Denkmal nach langen Debatten an den Hirschengraben verlegt und blickt seither gegen Norden. 2015 wurde es erstmals seit 1930 saniert und gereinigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bubenberg-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bubenberg-Denkmal
Hirschengraben, Bern

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Bubenberg-Denkmal (Bubenbergdenkmal)

Hirschengraben
3011 Bern (Stadtteil I)
Bern, Schweiz
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Bubenbergdenkmal1
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Welle von Bern
Welle von Bern

Die Welle von Bern ist eine Passerelle über die Gleise am westlichen Rand des Hauptbahnhofs Bern (zwischen den Sektoren C und D). Ihren Namen hat sie von den sechs sie überspannenden Dächern, die in Form einer Halbwelle von den darunter befindlichen Perrons auf sie herauf- und auf der anderen Seite wieder hinabführen. Auf der Innenseite des Bahnhofs führt parallel zu ihr und in etwa gleicher Höhe die städtische Schanzenstrasse über die Gleise. Die Welle von Bern dient zusätzlich als Zugang des Bahnhofs, denn sie ist an ihren beiden Enden mit dieser Strasse verbunden. Die Passerelle ist 13,3 Meter breit. Sie löste die alte Passerelle auf der gegenüberliegenden Ostseite der Schanzenstrasse ab, welche im Gegensatz zur neuen Passerelle keine Aufzüge und Rolltreppen aufwies. Die Welle von Bern wurde am 12. Dezember 2004 zum Fahrplanwechsel im Rahmen der Bahn 2000 in Betrieb genommen und am 13. Oktober 2005 mit einem Fest für die Bevölkerung eingeweiht. Das Bauwerk kostete 25 Millionen Franken und entstand unter der Bauherrschaft der Schweizerischen Bundesbahnen in einer Bauzeit von 13 Monaten nach den Plänen von Ursula Stücheli und Beat Mathys vom Architekturbüro Smarch aus Bern, der Tragwerksplanung der Conzett, Bronzini, Gartmann AG aus Chur und der Werkstattplanung der Holzkonstruktion von Peter Gfeller von der Roth Holzleimbau und Stahlbau AG aus Burgdorf. Die Schweizerischen Bundesbahnen wurden 2005 unter anderem wegen der Welle von Bern mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Im Herbst 2019 wurde das vom Süden aus vorletzte Perron (Gleis 9 und 10) provisorisch aus dem mit einem Parkdeck überdachten Hauptteil des Bahnhofs heraus nach Westen verlängert. Es ersetzt während grösserer Umbauarbeiten im Bahnhof im Wechsel zwei andere Zu- und Ausstiegsgleise. Bis etwa zur Mitte zwischen der Welle von Bern und seinem neuen Ende wurde über ihm eine 8 m breite Fahrgastbrücke (ähnlich einer Fluggastbrücke) angebracht, um ausreichende Zugangskapazität zu schaffen. Von ihr führen zwei Treppen und ein Lift auf das Perron hinab. Dieser Zugang wurde an die Passerelle angeschlossen. Um aber das betreffende Wellendach über der Passerelle zu schonen, wurde die Fahrgastbrücke in der Draufsicht geknickt geführt und zwischen dem dritt- und dem zweitletzten Wellendach an die Passerelle angeschlossen.