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Stade de la Licorne

Bauwerk in AmiensErbaut in den 1990er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in FrankreichSport (Amiens)
Sportstätte in Hauts-de-FranceStadion in Hauts-de-France
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Das Stade de la Licorne (deutsch Einhornstadion; aufgrund eines Namenssponsorings seit 2018 offiziell Stade Crédit Agricole La Licorne) ist ein Fußballstadion in der französischen Stadt Amiens, Département Somme, in der Region Hauts-de-France. Der Name Licorne (deutsch Einhorn) bezieht sich auf die zwei Einhörner im großen Stadtwappen von Amiens. Diese finden sich auch im Vereinswappen des Fußballvereins SC Amiens wieder. Der SC Amiens trägt in der Spielstätte seine Heimspiele aus. Vorher spielten sie im Stade Moulonguet; in dem heute noch die zweite Mannschaft spielt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stade de la Licorne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stade de la Licorne
Rue Émile Francfort, Amiens

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.894222 ° E 2.263352 °
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Adresse

Stade de la Licorne

Rue Émile Francfort
80000 Amiens
Nordfrankreich, Frankreich
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linkOpenStreetMap (140166446)

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In der Umgebung

Kathedrale von Amiens
Kathedrale von Amiens

Die Kathedrale Notre Dame d’Amiens ist eine gotische Kirche in Amiens in Frankreich, die im Jahre 1854 durch Papst Pius IX. zur Basilica minor erhoben wurde. Das im Jahr 1862 als Monument historique klassifizierte, im Jahr 1981 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommene Kulturdenkmal ist seit 1998 auch Teil des Weltkulturerbes „Jakobsweg in Frankreich“. Der Sakralbau besitzt das (abgesehen von der niemals vollendeten Kathedrale von Beauvais) höchste Mittelschiffgewölbe aller französischen Kathedralen (42,30 m), berühmte Bauplastik und eine beeindruckende Westfassade. Anders als bei den meisten anderen Kirchen des Mittelalters wurde ihre Errichtung nicht mit dem Chor, sondern mit dem Langhaus begonnen. Architekturgeschichtlich ist Notre-Dame d’Amiens neben Notre-Dame de Reims die zweite klassische Kathedrale der französischen Hochgotik des 13. Jahrhunderts. Die Rolle als Vorbild für den Kölner Dom trifft bei genauer Betrachtung nur für die Chöre zu, der Kölner, acht Jahre nach dem Amienser begonnen, beginnt ebenfalls fünfschiffig und hat ebenfalls ein befenstertes Triforium. Das 1220 bis 1230 errichtete Amienser Langhaus gehört noch einer älteren Stilphase an. In den Westfassaden haben allein die Portalgruppen eine gewisse Ähnlichkeit; die Kölner Fassade hat kein Rosenfenster und keine Zwerggalerie, die in Amiens kein Obergeschoss mit hohen Maßwerkfenstern, und die Kölner Westtürme sind doppelt so breit wie die Amienser. Diese Unterschiede sind schon dem um 1320 gezeichneten Kölner Fassadenplan zu entnehmen. Als von Amiens inspiriert gilt auch die neugotische St. Patrick’s Cathedral in New York City.