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Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook

EU-Vogelschutzgebiet in HamburgFFH-Gebiet in HamburgGeotop in HamburgHamburg-Wohldorf-OhlstedtNaturschutzgebiet in Hamburg
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Duvenstedter Brook.
Duvenstedter Brook.

Das Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook liegt im äußersten Nordosten Hamburgs im Gebiet des Stadtteils Wohldorf-Ohlstedt und ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet und dem gleichnamigen EU-Vogelschutzgebiet.Auf einer Fläche von 785 Hektar wurde der Duvenstedter Brook 1958, das Mittelstück schon 1939, unter Schutz gestellt. Heute bildet es zusammen mit den Naturschutzgebieten Wohldorfer Wald, Ammersbek-Niederung und dem Hansdorfer Brook in der Gemeinde Jersbek, Kreis Stormarn einen Komplex von deutschlandweiter Bedeutung mit den – nach Öffnung eines Rotwildgatters nach dem Zweiten Weltkrieg – größten Hirschpopulation Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook
Herrenhausallee, Hamburg Wohldorf-Ohlstedt (Wandsbek)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.721666666667 ° E 10.166666666667 °
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Adresse

Duvenstedter Brook

Herrenhausallee
22397 Hamburg, Wohldorf-Ohlstedt (Wandsbek)
Deutschland
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Webseite
hamburg.de

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Duvenstedter Brook.
Duvenstedter Brook.
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In der Umgebung

Ammersbek-Niederung
Ammersbek-Niederung

Die Ammersbek-Niederung ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Ammersbek und der Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn. Das rund 349 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 187 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein eingetragen. Es wurde 2002 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 29. Mai 2002). Ein Teil des Naturschutzgebietes im Norden ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Hansdorfer Brook mit Ammersbek“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Stormarn. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Ahrensburg an der Landesgrenze zu Hamburg. Es grenzt im Westen an das Naturschutzgebiet „Wohldorfer Wald“ und im Norden an die Naturschutzgebiete „Duvenstedter Brook“ und „Hansdorfer Brook“. Weiterhin grenzt es im Westen an das Landschaftsschutzgebiet „Wohldorf/Ohlstedt“ und im Süden und Norden an das Landschaftsschutzgebiet „Ammersbek“. Das Naturschutzgebiet umfasst den Oberlauf der Ammersbek, einem Nebenfluss der Alster, mit den Quellbächen Bunsbach sowie Hunnau bzw. Aue (auch als Bünningstedter Aue bezeichnet), seine Niederung und die angrenzenden Flächen mit Bruchwäldern und Auwald­resten, quelligem Feuchtgrünland, Knicks und Feldgehölzen, Ackerflächen, Brachen sowie dem Reesenbütteler Teich bei Ahrensburg. Die Niederung der Ammersbek liegt in einer glazialen Rinne im Übergang zwischen Jungmoräne und glazialer Becken­landschaft. Sie stellt sich als halboffene Landschaft dar. Die Fließgewässer verlaufen vielfach noch naturnah mäandrierend. Hier kommen Pfeilkraut, Igelkolben, Wasserstern und Laichkräuter vor. An den von Hochstaudenfluren eingenommenen Ufern sind beispielsweise Zaunwinde, Mädesüß und Wasserdost zu finden. In nassen Wiesenbereichen wachsen Sumpfdotterblume und Wiesenschaumkraut. Die Wasserläufe sind Lebensraum für zahlreiche Prachtlibellen und Nahrungsrevier von Eisvogel und Gebirgsstelze. Die Feuchtwiesen bieten Sumpfrohrsänger und Rohrammer einen Lebensraum, vereinzelt kommen auch Schlagschwirl und Wachtelkönig vor. Das Naturschutzgebiet wird an mehreren Stellen von Straßen gequert. Das Gebiet wird vom NABU Hamburg, dem Landesjagd- und Naturschutzverband Freie Hansestadt Hamburg, der Naturwacht Hamburg, dem Botanischen Verein zu Hamburg und dem BUND Hamburg betreut.

Hansdorfer Brook
Hansdorfer Brook

Der Hansdorfer Brook ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Jersbek im Kreis Stormarn. Das rund 275 Hektar große Naturschutzgebiet ist mit der Nummer 106 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1987 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 8. Juli 1981). Ein 257 Hektar großes Gebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Hansdorfer Brook mit Ammersbek“ und bildet gleichzeitig das EU-Vogelschutzgebiet „NSG Hansdorfer Brook“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Stormarn. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Ahrensburg an der Landesgrenze zu Hamburg. Es grenzt im Westen an das Naturschutzgebiet „Duvenstedter Brook“, im Süden an das Naturschutzgebiet „Ammersbek-Niederung“. Nach Osten und Norden schließen die Landschaftsschutzgebiete „Ammersbek“ und „Klein Hansdorf“ an. Das Naturschutzgebiet wird als Feuchtgebiet von ursprünglichen Erlen- und Birkenbruchwäldern geprägt. Daneben sind Feuchtgrünland, Großseggenrieder, Hochstaudenfluren und Auwald­resten sowie Eichen-Buchenwälder zu finden. Einige Flächen in den Randbereichen werden auch als Acker genutzt. Nach Süden geht das Gebiet in die Niederung der Ammersbek über. Der Bunsbach, ein Nebengewässer der Ammersbek, verläuft durch das Naturschutzgebiet. Im Hansdorfer Brook kommen Kraniche als Brutvögel vor. Die Grünland­bereiche sind Lebensraum für Bekassine und Großen Brachvogel. In Röhricht­beständen kommen Schilfrohrsänger und Rohrweihe vor. Gebüsche und Einzelgehölze bieten dem Neuntöter geeigneten Lebensraum. In den an den Talrändern stockenden Laubwäldern kommen Mittelspecht und Wespenbussard vor, außerdem sind Sperber, Habicht, Waldkauz, Pirol und weitere Vögel heimisch. In vermoorten Bereichen wachsen Wollgräser, Rosmarinheide und Sonnentau.Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein betreut. NSG Hansdorfer Brook

Heinrich Sengelmann Kliniken

Die Heinrich Sengelmann Kliniken gGmbH versorgen mit dem Heinrich Sengelmann Krankenhaus (Bargfeld-Stegen, gegründet 1964) und den Heinrich Sengelmann Tageskliniken in Ahrensburg, Reinbek, Bargteheide und Hamburg-Uhlenhorst im Fachgebiet Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik die Bevölkerung Schleswig-Holsteins, der Metropolregion Hamburg und überregional mit stationären, teilstationären, tagesklinischen und ambulanten Angeboten. Eine fünfte psychiatrisch-psychotherapuetische Tagesklinik im Kreis Stormarn ist in Planung. Namensgeber der Klinik ist Heinrich Matthias Sengelmann (* 25. Mai 1821, † 3. Februar 1899), ein evangelisch-lutherischer Pastor aus Hamburg und Gründer und der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, zu dessen medizinischen Gesellschaften die Heinrich Sengelmann Kliniken zählen. Das Heinrich Sengelmann Krankenhaus verfügt heute über ein 20 Hektar großes Gelände in ruhiger Naturlandschaft an der nordöstlichen Stadtgrenze der Freien und Hansestadt Hamburg, auf dem sich ein- bis dreistöckige Gebäude in lockerer Bebauung in das Landschaftsbild einfügen. Die Ruhe und Nähe zur Natur fördert die Genesung von den seelischer Erkrankungen. Auf neun Stationen mit 220 Betten (vollstationär) werden jährlich durchschnittlich rund 3000 Patienten behandelt. Die Kliniken als gemeinnützige GmbH beschäftigen ca. 280 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung besteht aus Matthias R. Lemke als ärztlichem Direktor sowie Thomas Liehr und Andrea Nielsen als kaufmännische Leitung (Stand 2016). Außerhalb des Klinikstandortes in Bargfeld-Stegen gewährleisten die Kliniken die wohnortnahe Versorgung psychisch erkrankter Menschen im Kreis Stormarn und in Hamburg durch psychiatrisch-psychotherapeutische Tageskliniken mit angegliederten Institutsambulanzen in Ahrensburg, Reinbek und Bargteheide.