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Moor bei Revenahe

BeckdorfFlusssystem OsteMoor in NiedersachsenNaturschutzgebiet im Landkreis StadeSauensiek
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Moor bei Revenahe (2)
Moor bei Revenahe (2)

Das Moor bei Revenahe ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Sauensiek und Beckdorf in der Samtgemeinde Apensen im Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 096 ist rund 32 Hektar groß. Es steht seit dem 16. Juni 1984 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Stade. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt östlich von Revenahe und Kammerbusch. Es stellt Hochmoor­restflächen unter Schutz, die entwässert und durch Handtorfstiche verändert sind. Beide Teilflächen sind überwiegend mit Birken bewaldet. Die Torfstiche verlanden langsam. Hier kann sich Hochmoorvegetation regenerieren. In der südlich gelegenen Teilfläche wird eine durch die Fläche verlaufende Trasse mit Hochspannungsleitungen gehölzfrei gehalten, wodurch sich Hochmoorvegetation erhalten bzw. wieder entwickeln konnte. Beide Teilflächen werden zur Ramme, einem Nebenfluss der Oste, entwässert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moor bei Revenahe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moor bei Revenahe
Stellbruch, Samtgemeinde Apensen

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Breitengrad Längengrad
N 53.401944444444 ° E 9.5588888888889 °
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Adresse

Stellbruch

Stellbruch
21644 Samtgemeinde Apensen
Niedersachsen, Deutschland
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Moor bei Revenahe (2)
Moor bei Revenahe (2)
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In der Umgebung

Weißenfelde

Weißenfelde ist ein Ortsteil des Fleckens Harsefeld in Niedersachsen und liegt im Süden des Landkreises Stade. Es handelt sich dabei um einige einzeln stehender Anwesen entlang einer Nebenstraße südwestlich von Ruschwedel und südöstlich von Harsefeld selbst. Die Nebenstraße verläuft annähernd in Nord-Süd-Richtung. Sie zweigt in Höhe Hahnenbalken in rechtem Winkel von der Kreisstraße 26 nach Süden ab und führt zunächst durch ein Waldstück und dann zwischen Feldern bis Griemshorst. Die Häuser von Weißenfelde stehen hinter dem Waldstück zu beiden Seiten der Straße in meist weitem Abstand zueinander. Die Anwesen liegen entweder direkt an der Straße oder sind über kurze Stichstraßen von dieser aus erreichbar. Die Straße wird in ihrem Verlauf von zwei Eisenbahnstrecken niveaugleich und in annähernd rechtem Winkel gekreuzt. Kurz hinter dem Waldstück verläuft die von den EVB betriebenen Bahnstrecke Bremerhaven–Buxtehude, und nach etwa einem Drittel der Strecke über Feld noch die Reste der 2006 abgebauten Bahnverbindung nach Hollenstedt, die früher bis nach Buchholz in der Nordheide führte. Direkt hinter dieser Bahnstrecke mündet von Westen her die Weißenfelder Straße ein, die parallel zum alten Bahngleis verläuft und die wichtigste Zufahrt von Harsefeld aus darstellt. Am anderen Ende dieser Straße, am Ortsrand von Harsefeld, befindet sich ein Gewerbegebiet, das nach Weißenfelde benannt ist und demzufolge „Gewerbegebiet Weißenfelde“ heißt. Am Waldrand neben der EVB-Strecke steht ein Schützenheim mit eigenem Schießstand.

Kahles und Wildes Moor
Kahles und Wildes Moor

Das Kahle und Wilde Moor ist ein Naturschutzgebiet im Flecken Harsefeld und in der Gemeinde Ahlerstedt in der Samtgemeinde Harsefeld im Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 310 ist rund 94 Hektar groß. Größtenteils ist es Bestandteil des FFH-Gebietes „Braken“. Nach Nordwesten und Südosten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Braken und Harselah“, zu dem es vor der Ausweisung als eigenständiges Naturschutzgebiet gehörte. Das Gebiet ist seit dem 17. Februar 2017 als eigenständiges Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Harsefeld in einem etwa 500 Meter breiten Streifen zwischen den Waldgebieten „Braken“ und „Harselah“. Es stellt ein entwässertes Hochmoor unter Schutz, das in der Vergangenheit durch bäuerlichen Handtorfstich teilweise abgebaut wurde. Große Flächen des Gebietes werden von Moorwald mit Kiefern und Birken geprägt. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholzanteil. Zwischen den Waldparzellen sind Grünland­parzellen zu finden, die nur vereinzelt genutzt werden. Typische Moorvegetation ist nur kleinflächig an feuchteren Standorten zu finden. Hier siedeln Wollgräser und Torfmoose, Rundblättriger und Mittlerer Sonnentau sowie Weißes Schnabelried. Weiterhin sind im Naturschutzgebiet Rosmarinheide und Moosbeere zu finden. Durch das Moorgebiet verläuft ein Graben, der das Gebiet zur Ramme entwässert. Das Gebiet wird nach Südosten durch die Kreisstraße 79 sowie nach Nordwesten größtenteils durch eine öffentliche Straße begrenzt.