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Täby kyrka

Erbaut im 13. JahrhundertGemeinde TäbyKirchengebäude der Schwedischen KircheKirchengebäude in Stockholms län
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Täby kyrka ist eine Kirche in Täby in der schwedischen Provinz Stockholms län und der historischen Provinz Uppland. Sie ist vor allem durch ihre Wandmalereien von Albertus Pictor aus der Zeit um 1480 bekannt. Die Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Im 15. Jahrhundert wurde ein Gewölbe eingezogen. Ein Flügelaltar wurde um 1470 errichtet. Die Kanzel wurde um 1630 gefertigt und stammt ursprünglich aus der Burg Tre Kronor. Am Eingang der Kirche ist ein Runenstein eingemauert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Täby kyrka (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Täby kyrka
Kyrkvägen, Täby kommun

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N 59.490741666667 ° E 18.056705555556 °
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Adresse

Täby kyrka

Kyrkvägen
187 72 Täby kommun
Schweden
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Schloss Näsby
Schloss Näsby

Schloss Näsby (schwedisch Näsby slott) liegt in der schwedischen Gemeinde Täby, etwa 15 km nördlich von Stockholm, an einer weit ins Landesinnere reichenden Bucht (Stora Värtan) der Ostsee. Das Anwesen war seit dem 14. Jahrhundert im Besitzt des Erzbischofs von Uppsala und ging in den 1520er Jahren an Christina Gyllenstierna. Durch Schenkung und Heirat gelangte Gut Näsby über das Adelsgeschlecht Banér an den Reichsrat und Diplomaten Per Larsson Sparre. Dieser ließ 1665 nach Plänen des Architekten Nicodemus Tessin der Ältere (möglicherweise auf Grundlage früherer Skizzen von Jean de la Vallée) das heutige schlossartige Hauptgebäude errichten. In den folgenden Jahren wechselte Näsby mehrfach den Besitzer innerhalb verschiedener schwedischer Adelsfamilien und war auch zeitweilig Staatseigentum infolge von Enteignung. 1902 kaufte der Industrielle und Kunstsammler Carl Robert Lamm das Schloss. Er ließ das zwischenzeitlich durch einen Brand stark zerstörte Gebäude auf Grundlage der alten Pläne vom Architekten Erik Josephson wieder herrichten. Lamm verwahrte im Schloss seine umfangreiche Sammlung von meist italienischen und schwedischen Skulpturen und Gemälden. Die Kunstwerke sind mittlerweile zum größten Teil verkauft, es gibt jedoch noch wenige Arbeiten von z. B. Bruno Liljefors, Anders Zorn und Carl Milles im Schloss. Von 1941 bis 1987 hatte die Schule der Schwedischen Marine ihr Hauptquartier im Gebäude. In dieser Zeit entstand ein Büro-Anbau. Seit 1989 dient das Schloss als Hotel, in dem hauptsächlich Konferenzen und Hochzeitsfeiern abgehalten werden. Das Schloss, der Stall aus dem 17. Jahrhundert und ein Bootshaus sind seit 1943 Baudenkmäler (Byggnadsminne).

Königlicher Gutshof Sköldnora
Königlicher Gutshof Sköldnora

Der Königliche Gutshof Sköldnora (früher auch Skällnora) liegt in der schwedischen Gemeinde Upplands Väsby in der Provinz Stockholms län am östlichen Ufer des Sees Norrviken. Vergleichbare Königshöfe, die der direkten Versorgung und Unterbringung der königlichen Familie auf Reisen durchs Land dienten, gibt es in allen nordischen Staaten. Auch wenn Sköldnora heute in Privatbesitz ist, blieb der historische Name erhalten. Sköldnora wurde 1276 erstmals erwähnt, bevor er 1296 von Birger Persson an seine Tochter Birgitta von Schweden vererbt wurde. Diese schenkte das Gut dem neugegründeten Kloster Vadstena. Als Gustav Wasa 1527 den gesamten Klosterbesitz einzog fiel auch der Gutshof an die Krone. 1561 ging das Gut durch Schenkung oder Lehen(*) an den Admiral Klas Horn und dessen Familie, der hier ein kleineres Herrenhaus errichtete. Dieses Gebäude wurde 1663 durch ein großes Steinhaus ersetzt, das auch in Erik Dahlbergs Werk Suecia antiqua et hodierna abgebildet wurde. Ob der Bau wirklich so protzig war wie dort dargestellt, ist unklar, da es bei den Kupfergravuren einen weiten künstlerischen Spielraum gab. Durch Heirat mit der Urenkelin von Klas Horn wurde der Reichsrat Per Persson Sparre Gutsherr auf Sköldnora doch König Karl XI. ließ den Hof kurz darauf (1681) wieder einziehen. Der Abriss des stattlichen Steinhauses erfolgte vermutlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts, bevor 1741 an gleicher Stelle das heutige Gutshaus im Rokokostil entstand. Den Auftrag dazu erteilte Generalmajor Johan Mauritz Klinckowström, der das Erbbaurecht besaß. Das Gebäude hat an der Frontseite eine sichtbare Etage mit einem markanten zentralen Risalit, an der Rückseite ist das Untergeschoss vollständig sichtbar. Teile der Innenausstattung stammen von bekannten Künstlern wie Johan Pasch und Charles Cousin. Das Hauptgebäude sowie zwei Wirtschaftsgebäude sind heute als Baudenkmäler eingestuft. Ab 1901 hatte die Familie Lettström das Erbbaurecht, bevor sie das Anwesen im späten 20. Jahrhundert freikaufte. Damit liegt Sköldnora nicht mehr im Einflussbereich der schwedischen Königsfamilie. Seit 1982 steht das Bauwerk als Byggnadsminne unter Denkmalschutz. Eine Mühle in der Nähe des Gutshofes ist Namenspatron für eine Novelle (Skällnora Qvarn) des Schriftstellers Carl Jonas Love Almquist, die als eine der ersten schwedischen Kriminalgeschichten gilt.