place

Ahlbecker Seegrund

Ahlbeck (bei Ueckermünde)Ehemaliger SeeMoor in Mecklenburg-VorpommernNaturschutzgebiet im Landkreis Vorpommern-GreifswaldSee im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Ahlbecker Seegrund 16 06 2009 142
Ahlbecker Seegrund 16 06 2009 142

Der Ahlbecker Seegrund, auch als Ahlbecker Fenn bezeichnet, ist das größte wachsende Kalkschwingmoor Deutschlands und der Rest des im 18. und 19. Jahrhundert trockengelegten Ahlbecker Sees.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ahlbecker Seegrund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ahlbecker Seegrund
Ludwigshof,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ahlbecker SeegrundBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.6499289 ° E 14.2176818 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ahlbecker Seegrund (Ahlbecker Fenn)

Ludwigshof
17375
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q400374)
linkOpenStreetMap (12639791)

Ahlbecker Seegrund 16 06 2009 142
Ahlbecker Seegrund 16 06 2009 142
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gorinsee (Hintersee)

Der Gorinsee ist ein See im gleichnamigen Naturschutzgebiet in der Gemeinde Hintersee im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Das etwa 7,7 Hektar große Gewässer mit einer Ausdehnung von etwa maximal 410 mal 250 Meter befindet sich im Gemeindegebiet von Hintersee und ist drei Kilometer südwestlich vom Ortszentrum in Hintersee entfernt. Er liegt am südöstlichen Rand des Waldgebiets der Ueckermünder Heide. Die nächstgelegene Ortschaft ist Glashütte im Süden, die zur Gemeinde Rothenklempenow gehört. Südöstlich des Gewässers verlaufen die Landesstraße 283 und ein Bahndamm der ehemaligen Randower Kleinbahn. Den Abfluss des Sees bildet der Gorinseegraben, der das Wasser über den Prahmgraben in die Randow abführt. Ein nicht ständig wasserführender Zufluss besteht über den Wolfsgraben aus dem östlich liegenden Martenschen Bruch. Die ursprüngliche Größe des durch einen Toteiskörper am Ende der Weichseleiszeit entstandenen Sees betrug etwa 57 Hektar. Auf der Schwedischen Matrikelkarte von 1694 und auf der Schmettauschen Karte von 1780 sind noch keine Entwässerungsgräben zu erkennen. Grundwasserabsenkungen ab dem 19. Jahrhundert und der Bau des Gorinseegrabens führten zur Verkleinerung der Wasserfläche und die Ausbildung eines Verlandungsmoores und Bruchwald. Die bis 1990 als Militärstaatsjagdgebiet genutzte Umgebung des Sees ist seit den 1970er Jahren durch hohe Bestände an Wildschweinen und Rothirschen geprägt. Ein 245 Hektar großes, den Gorinsee und angrenzende Flächen umfassendes Gebiet wurde am 19. September 1990 unter Naturschutz gestellt. Ziel ist der Erhalt eines verlandenden Waldsees mit ausgedehnten Erlenbruchwäldern im Randbereich.

Großer Mützelburger See
Großer Mützelburger See

Der Große Mützelburger See, polnisch Jezioro Myśliborskie Wielkie, ist ein See in der nordöstlichen Ueckermünder Heide in Mecklenburg-Vorpommern und der Woiwodschaft Westpommern. Die deutsch-polnische Staatsgrenze teilt den See in Nord-Süd-Richtung. Die Fläche des Sees beträgt etwa 114 Hektar und seine größte Tiefe 2,8 Meter. Der deutsche Teil mit einer Größe von 56 Hektar gehört zur Gemeinde Luckow im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der polnische Teil mit 58 Hektar befindet sich in der Gmina Nowe Warpno im Powiat Policki, wo er gleichzeitig der größte Süßwassersee im Gemeindegebiet ist. Die Wasseroberfläche liegt 4,5 m ü. NHN. Der See hat seinen Namen von der heute polnischen Ortschaft Groß Mützelburg (polnisch Myślibórz Wielki), die sich südöstlich des Sees befindet und wird daher gelegentlich auch als Groß Mützelburger See bezeichnet. Über einen Graben ist der See mit dem Jezioro Myśliborskie Małe (deutsch Kleiner Mützelburger See) verbunden. Im Norden bildet die Mützelburger Beeke den natürlichen Abfluss des Sees und mündet in den Neuwarper See. Durch ein Stauwehr am Auslauf des Großen Mützelburger Sees in die Beeke wurde bis 2007 der Wasserstand reguliert. Aufgrund des maroden Zustandes drohte ein Versagen des Wehres, das auch eine ökologische Barriere darstellte. Daher wurde es 2007/08 durch eine aus sieben Überlaufschwellen bestehende Sohlgleite ersetzt, die die ökologische Durchgängigkeit des Gewässers gewährleistet.