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Tiyatrom

Berlin-KreuzbergKleinbühneTheatername (Berlin)
Berlin Kreuzberg Tiyatrom Alte Jakobstraße
Berlin Kreuzberg Tiyatrom Alte Jakobstraße

Tiyatrom, türkisch für Mein Theater, ist ein vorwiegend türkischsprachiges Theater in Berlin-Kreuzberg, das seit 1984 besteht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiyatrom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiyatrom
Alexandrinenstraße, Berlin Kreuzberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.5 ° E 13.4 °
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Adresse

Alexandrinenstraße 123
10969 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Berlin Kreuzberg Tiyatrom Alte Jakobstraße
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Kreuzberg 61
Kreuzberg 61

Kreuzberg 61 ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den größeren (westlich gelegenen) Teil des Berliner Ortsteils Kreuzberg, im Gegensatz zum kleineren (östlich gelegenen) Kreuzberg 36. Kreuzberg 61 gilt als bürgerlich und künstlerisch-intellektuell.Die Bezeichnung Kreuzberg 61 stammt daher, dass bis 1993, als in Deutschland die fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt wurden, dieser Teil Berlins der Postzustellbezirk 1000 Berlin 61 war. Die Zahl ‚61‘ wurde seit 1962 für das ältere SW 61 (‚Südwest‘, siehe Postämter in West-Berlin vor 1962) und SW 29 verwendet. Im Gegensatz zur noch heute gebräuchlichen Bezeichnung SO 36 für den östlichen Teil Kreuzbergs, wurde SW 61 – wie auch die meisten anderen Berliner Zustellbezeichnungen – schon recht bald nach Einführung der rein numerischen Nachfolger auch umgangssprachlich kaum noch verwendet. Stattdessen sagt man oft noch Kreuzberg 61 oder kurz 61. Der spätere Zustellbezirk 1000 Berlin 61 setzte sich im Gegensatz zu SO 36, das fast identisch mit dem vorherigen Berlin S.O. und dem späteren 1000 Berlin 36 war, aus mehreren älteren Zustellbezirken zusammen, so zum Beispiel aus SW 11, SW 68, SW 47 oder S 42, wobei die Grenze zwischen den Grobeinteilungen S. und S.W. etwa entlang der Linie Alexandrinen-, Schleiermacher- und Golßener Straße verlief. Das ehemalige Kreuzberg 61 ist heute noch an den Zustellbezirksnummern 10961–10969 zu erkennen. Ein älterer Name für dieses Gebiet ist Tempelhofer Vorstadt bzw. Tempelhofer Revier – diese wurde 1861 nach Berlin eingemeindet und bildete bis 1920 einen eigenen Stadtteil. Die Gebiete sind zum großen Teil identisch, jedoch bildete der Landwehrkanal die nördliche Grenze der Tempelhofer Vorstadt, wohingegen Kreuzberg 61 auch darüber hinaus reicht.

1. Realschule
1. Realschule

Die 1. Realschule ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Alexandrinenstraße 5 und 6 in Berlin-Kreuzberg. Es wurde 1886–1887 nach Plänen des Architekten und Stadtbaurates Hermann Blankenstein vom Stadt-Bauinspektor Karl Frobenius im Auftrag des Berliner Magistrats errichtet. Das Bauwerk mit seinen reichen Terrakotten im Stil der Neorenaissance gilt als charakteristisch für die Backsteinbauten der Schinkelschule. Die 1. Realschule wurde als zweiflügeliger Schulbau in geschlossener Bebauung aus orangegelbem Backstein errichtet. Das Vordergebäude an der Alexandrinenstraße war dabei für Dienstwohnungen und Schulaula bestimmt, der Hofflügel für die Klassenräume. Den 1945 zerstörten Hofflügel ersetzt ein 1956–1958 in gemischter Stahlbeton- und Mauerwerkbauweise errichteter Neubau. Die Fassade des erhaltenen Bauteils an der Alexandrinenstraße ist verkleidet mit Ziegeln mit hellroter Blendschicht. Sie wird gegliedert durch die plastischen Fassadenelemente der Gurtgesimse, Friesstreifen und Sohlbänke aus sandsteinfarbenen Ziegeln. Die Front zeigt überdachte Stichbogenfenster im ersten und hohe Rundbogenfenster der ehemaligen Aula im zweiten Obergeschoss. Im Erdgeschoss durchlaufen dunkelfarbige Ziegelbänder die roten Flächen horizontal. Das Hauptgesims über den Aulafenstern ist verziert mit sandsteinfarbenen Terrakotta-Ornamenten, die Ranken, Blüten und Lorbeer zeigen. Durch den deutlichen Farbkontrast zwischen roten und helleren Flächen werden diese Ornamente hervorgehoben, ohne dabei den streng gegliederten Aufbau der Front zu überdecken. Die 1. Realschule wurde 1927 umgewandelt in die 11. Berufsschule für Jünglinge zu Berlin, aus der das heutige Oberstufenzentrum Konstruktionsbautechnik hervorgegangen ist. Die nach dem Politiker und Gewerkschaftsführer Hans Böckler benannte Schule nutzt neben dem Altbau in der Alexandrinenstraße und dem Neubau des Hofflügels aus den 1950er Jahren andere Gebäude, die bis 1983 auf dem weitläufigen Gelände bis zur parallel verlaufenden Lobeckstraße errichtet wurden.