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Kloster Pulgarn

Dekanat GallneukirchenEhemalige Niederlassung der Jesuiten in ÖsterreichEhemalige Ordenskirche in der Diözese LinzEhemaliges Augustiner-Chorherren-Stift in ÖsterreichEhemaliges Kloster in Oberösterreich
Erbaut in den 1310er JahrenErbaut in den 1510er JahrenFilialkirche in der Diözese LinzGegründet in den 1310er JahrenGegründet in den 1610er JahrenGeschichte der Diözese LinzGeschichte des Bistums PassauGotische KircheHeilig-Geist-KircheHeilig-Geist-Orden-KircheHeilig-Geist-Orden-KlosterKirchengebäude in OberösterreichKloster (14. Jahrhundert)Klosteranlage in ÖsterreichKlosterkirche in ÖsterreichProfaniertes KlosterSteyreggStift Sankt FlorianUnbewegliches Denkmal unter Denkmalschutz in OberösterreichWiederbesiedeltes Kloster
Pulgarn former monastery
Pulgarn former monastery

Pulgarn ist ein ehemaliges Kloster des Hl.-Geist-Ordens der Augustiner-Chorherren in Pulgarn bei Steyregg in Oberösterreich, welches Ende des 18. Jahrhunderts durch Kaiser Joseph II. säkularisiert wurde. Es liegt in Sichtweite zur Burg Luftenberg an der Straße zwischen Steyregg und St. Georgen an der Gusen bei der Mündung des Reichenbaches in die Donau. Die weitere Nutzung ist heute in Diskussion.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Pulgarn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.281133 ° E 14.403091 °
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Adresse

Klosterkirche Pulgarn


4221
Oberösterreich, Österreich
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Pulgarn former monastery
Pulgarn former monastery
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Luftenberg an der Donau
Luftenberg an der Donau

Luftenberg an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Mühlviertel im Bezirk Perg mit 4362 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022). Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Perg mit dem zuständigen Bezirksgericht in Perg. Der Ortskern auf 295 m ü. A. befindet sich ungefähr 13 Kilometer südöstlich vom Zentrum der Landeshauptstadt Linz. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf Flächen nördlich und südlich der Donau. Gräberfunde, die Existenz alter Kultstätten, eine spätbronzezeitliche Wallburg auf dem Luftenberg u. a. verweisen auf eine Besiedlung des durch die Lage an der Donau und der Mündung der Traun strategisch günstig gelegenen Ortes bereits in der Bronzezeit. Die erstmalige urkundliche Erwähnung Luftenbergs erfolgte bereit um das Jahr 900, während Abwinden 1208 das erste Mal genannt wurde. Luftenberg war im Mittelalter Standort der Veste Luftenberg, während die Hofmark Abwinden mit Donauhafen und Ladstadt zur Donauveste Spielberg gehörte. Bedeutender Wirtschaftsfaktor war neben dem Salzhandel der Bergbau in Steinbrüchen. Entwicklungsgeschichtlich besteht ein enger Zusammenhang mit der Marktgemeinde St. Georgen an der Gusen, was sich heute noch in der Pfarrzugehörigkeit ausdrückt. Eine stärkere Eigenständigkeit der Gemeinde Luftenberg wurde erst durch das starke Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts forciert und durch die Schaffung eigener Schulen und Kindergärten sowie die Schaffung eigener Infrastruktur und vereinzelte Ansiedelung von Betrieben verwirklicht. Ein Großteil der Berufstätigen pendelt zu Arbeitsplätzen in den Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Linz. Seit 14. August 1937 gehört zum Gemeindegebiet Luftenbergs auf Grund eines freiwilligen Zusammenschlusses auch die bis dahin selbständige Gemeinde Pürach. Die Markterhebung Luftenbergs erfolgte am 8. Februar 2010. Durch die Lage am Donau- und Traunradweg sowie dem Donausteig und dem Jakobsweg Österreich stellt auch der Tourismus ein wirtschaftliches Potential dar.