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Sulgenbach (Gewässer)

Fluss im Kanton BernFluss in EuropaFlusssystem AareGeographie (Bern)Köniz
SulgenbachGemeindegrenze
SulgenbachGemeindegrenze

Der Sulgenbach, im oberen Teil auch "Könizbach", ist ein Bach auf dem Gebiet der Schweizer Gemeinden Köniz und Bern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sulgenbach (Gewässer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sulgenbach (Gewässer)
Marzilistrasse, Bern Sandrain (Stadtteil III)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.940983 ° E 7.444683 °
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Adresse

Marzilibad (Freibad Marzili;Marzili)

Marzilistrasse 29
3005 Bern, Sandrain (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
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Telefonnummer
Sportamt der Stadt Bern

call+41313110046

Webseite
sportamt-bern.ch

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SulgenbachGemeindegrenze
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In der Umgebung

Marzilibad
Marzilibad

Das Marzilibad, kurz Marzili genannt, ist ein Freibad im Marziliquartier an der Aare in Bern und eines der meistbesuchten Bäder der Schweiz. Das Marzili steht unter öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und der Eintritt ist deshalb frei. Besonders am Marzili ist das Schwimmen im Fluss Aare. An mehreren Stellen am Bad und flussaufwärts davon sind Zugänge mit Treppen und Haltestangen in den Fluss gebaut. Badegäste ziehen sich im Bad um und gehen auf einem Weg flussaufwärts bis zur Einstiegsstelle ihrer Wahl, von wo aus sie sich dann in der recht schnellen Strömung bis zu einem Ausstieg im Bereich des Bades bewegen. Im Areal gibt es ein grosses Schwimmbecken, einen Sprungturm (1 m und 3 m), zwei kleinere Badebecken, ein Kinderbecken und das Buberseeli. Darüber hinaus gibt es das Freiluft-Separé „Paradiesli“, in welchem die weiblichen Besucher die Möglichkeit haben, unbekleidet sonnenzubaden. Im Frühjahr 2019 wurde ein Schwimmkanal aus der Aare in das Bueberseeli eröffnet.Das Marzilibad liegt am Fusse des Hügels, auf dem das Bundeshaus steht, und gehört im Sommer zu den wichtigsten Treffpunkten der Stadt Bern. Im Marzili-Areal gibt es zudem ein Restaurant. Das erste Marzilibad stammt aus dem Jahr 1782. Damals kostete das Baden Eintritt, weshalb das Bad Füferweiher genannt wurde. Bald wurde aus dem Füferweiher ein von Naturisten eingerichtetes Sonnen- und Luftbad mit getrennten Abteilungen für Damen und Herren. 1822 wurde durch Phokion Heinrich Clias an der Stelle des heutigen Marzilibades die akademische Badeanstalt – ein ovales, aus der Aare gespeistes Schwimmbecken – eröffnet. Erst 1957 wurde diese Anlage durch die Grünanlage ergänzt und 1968 kam das noch heute vorhandene 50-Meter-Becken hinzu. Zurzeit wird darüber diskutiert, wie sich das Bad nach seiner Totalsanierung in den Jahren 2022/23 verändern wird. 2020 wurden 655'534 Besucher gezählt und 2021 546'567.

Marzili (Berner Quartier)
Marzili (Berner Quartier)

Das Marziliquartier, meist kurz Marzili genannt, liegt im Süden der Stadt Bern unterhalb des Stadtkerns an der Aare. Es ist ein Quartier der Stadt Bern und gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren. Es liegt im Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Sandrain.Im Jahr 2022 werden 1510 Einwohner angegeben, davon 1124 Schweizer und 386 Ausländer.Der Name des Quartiers wird urkundlich erstmals 1328 als Marsili und 1383 als Marzihli erwähnt. Einer verbreiteten Legende gemäss leitet er sich von der Stadt Marseille (mittelalterlich: Marsica) her; aus Marseille vertriebene Hugenotten hätten den Namen mitgebracht. Wahrscheinlicher beruht der Name auf dem Personennamen Marsilius; Besitz einer Person dieses Namens in Bern ist urkundlich belegt. Im 19. Jahrhundert wurde der Name umgedeutet zu Aarziele, weil die Aare unmittelbar am Quartier vorbeifliesst. Dieser Name findet sich heute noch im Namen einer Häuserzeile. Die Bernerinnen und Berner meinen meist das im Marzili gelegene Marzilibad, ein beliebtes Freibad an der Aare, wenn sie vom Marzili sprechen. Die Marzilibahn und die Treppe vom Marzili zur Kleinen Schanze verbinden das Quartier mit dem Stadtzentrum. Im Marzili befinden sich viele Treffpunkte für Kultur, wie die Dampfzentrale, der Gaskessel und früher auch der Fachbereich Theater der Hochschule der Künste Bern. Der Bildungssektor ist mit dem Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH-W) prominent vertreten.