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SteinZeiten

Aufgelöst 2009Ehemaliges Museum in HamburgGegründet 2004Geologisches MuseumMineralogisches Museum
Paläontologisches Museum in Deutschland

SteinZeiten war ein privates Mineralien und Fossilien-Museum von Andreas Guhr in Hamburg. Es befand sich seit der Eröffnung im September 2004 in einem alten Kontorhaus am Rödingsmarkt 19. Die Schließung erfolgte dann im September 2009. Auf einer Fläche von 450 m² wurden künstlerisch beleuchtete, außergewöhnliche und große Mineralien und Fossilien begleitet von Klanginstallation präsentiert. Der Hamburger Andreas Guhr, Betreiber eines Mineralien-, Fossilien- und Edelsteinhandels (Mineralien Zentrum) und anerkannter Experte auf diesem Gebiet (u. a. Gründer der Messe Hamburger Mineralientage) hat Pläne, das Museumsprojekt in erweiterter Form an anderer Stelle zu etablieren. Bisweilen wurde im Oktober 2009 an gleicher Stelle die RED GALLERY - Rare Earth Decor von ihm eröffnet. In dieser Galerie werden ebenfalls besondere Mineralen und Fossilien gezeigt. Im Mittelpunkt stehen dabei jedoch die Bereicherung und Einbeziehung moderner Architektur und das Design von Innenräumen durch die Unikate. Ergänzend finden Veranstaltungen und Ausstellungskooperationen mit zeitgenössischen Künstlern statt. Einige weitere Exponate sind zudem auf internationalen Ausstellungen zu besichtigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels SteinZeiten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

SteinZeiten
Willy-Brandt-Straße, Hamburg Altstadt

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Campus 75

Willy-Brandt-Straße 75
20459 Hamburg, Altstadt
Deutschland
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In der Umgebung

Haus Deichstraße 53
Haus Deichstraße 53

Das Haus Deichstraße 53 war ein Hamburger Kaufmannshaus in der Deichstraße in der Hamburger Altstadt. Das Haus wurde 1590 gebaut, und 1909 abgerissen. Der Festsaal des Gebäudes wurde beim Abriss im Originalzustand an das Museum für Hamburgische Geschichte übergeben, wo er im 2. Obergeschoss eingebaut wurde. Eine Dielensäule des Gebäudes befindet sich ebenfalls als Architekturfragment in der Kaufmannsdiele des Museums. Das Haus wurde 1590 gebaut, und durch den neuen Besitzer, einen Kaufmann, im Jahr 1680 repräsentativ neu ausgestattet. Das Fachwerkhaus mit Giebel lag an der Ecke Deichstraße/an den Kajen. Ungewöhnlich für Zeit und Ort war die Gründung auf einer 80 cm starken Platte anstelle der typischen Pfahlgründung. Der heute noch erhaltene Festsaal stammt aus dem zweiten Obergeschoss des Hauses und war zum Fleet hin gelegen. Verschiedene Inventare aus dem 18. und 19. Jahrhundert belegen, dass es ein außergewöhnlich reich ausgestattetes Haus war. Dies zeigt sich unter anderen durch den mit weißen und schwarzen Alabasterfliesen ausgelegten Boden, die aufwendig bemalte Holzbalkendecke und die Öfen im Stil des Rokoko. Die Wandmalereien sind beispielhaft für barocke Dekorationsmalerei in Hamburg. Sie zeigen Landschaftsidyllen, Schäferpoesie und reichhaltig geschmückte Kleidung. Die Figuren sind nach Kupferstichen von Romeyn de Hooghe gemalt. In der Kaufmannsdiele des Museums befindet sich ebenfalls eine Säule aus der Diele. Neben dem heute noch erhaltenen Saal hatte das Gebäude zur Straßenseite eine zweigeschossige Diele mit Galerie. Diese war durch eine Wendeltreppe, später durch eine prachtvolle Barocktreppe erreichbar. Auch die Dielensäule bezeugt durch die dekorative Behandlung des Sattelholzes und der Kopfbänder die reiche und repräsentative Raumausstattung.