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Frankfurt-Ginnheim

Ersterwähnung 772Frankfurt-GinnheimStadtteil von Frankfurt am Main
Frankfurt Stadtteil Ginnheim
Frankfurt Stadtteil Ginnheim

Ginnheim () ist seit dem 1. April 1910 ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Die Einwohnerzahl beträgt 16.789.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurt-Ginnheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankfurt-Ginnheim
Ginnheimer Landstraße, Frankfurt am Main Ginnheim (Mitte-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.140277777778 ° E 8.6472222222222 °
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Adresse

Ginnheimer Landstraße 150
60431 Frankfurt am Main, Ginnheim (Mitte-Nord)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Stadtteil Ginnheim
Frankfurt Stadtteil Ginnheim
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In der Umgebung

Bahnhof Frankfurt-Ginnheim
Bahnhof Frankfurt-Ginnheim

Bahnhof Frankfurt-Ginnheim ist der Arbeitstitel eines geplanten Haltepunktes der S-Bahn Rhein-Main in unmittelbarer Nachbarschaft zur U-Bahn-Station Niddapark, westlich des Frankfurter Stadtteils Ginnheim. Er soll im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Main-Weser-Bahn zwischen dem Bahnhof Frankfurt (Main) West und Friedberg errichtet werden. An nahezu gleicher Stelle bestand während der Bundesgartenschau 1989 im Niddapark bereits ein provisorischer Haltepunkt, der nach Ende der Veranstaltung wieder aufgegeben wurde. Außerdem bestand hier bis zum 4. Dezember 2016 ein Betriebsbahnhof namens Ginnheim in Form eines östlich der durchgehenden Hauptgleise angeordneten Überholungsgleises, der dem Streckenkilometer 193,2 zugeordnet war. Zwei westlich gelegene Ausweichgleise waren bei Auflassung der Betriebsstelle noch vorhanden, aber schon länger nicht mehr angeschlossen. Im Zuge der Bauarbeiten zum Ausbau der Main-Weser-Bahn wurden die Ausweichgleise sowie das Stellwerksgebäude entfernt. Die U-Bahn-Strecke D kreuzt die Main-Weser-Bahn im Bereich des früheren Bahnhofs gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Straße niveaufrei auf einer Brücke, dort liegt die U-Bahn-Station Niddapark. Hier soll im Rahmen des Ausbaus der Main-Weser-Bahn ein neuer Haltepunkt der S-Bahn Rhein-Main als Umsteigestation zur U-Bahn entstehen. Gegen dieses Vorhaben hatten sich Bedenken erhoben aus der Befürchtung heraus, dass dadurch der Autoverkehr in der Rosa-Luxemburg-Straße eingeschränkt werden könnte, weil erste Vorstellungen den Zugang zur U-Bahn-Station als Fußgängerüberweg über die Rosa-Luxemburg-Straße vorsahen, eine anbaufreie innerstädtische Schnellstraße mit zwei getrennten Fahrbahnen mit jeweils zwei Fahrstreifen.

Sportcampus Ginnheim
Sportcampus Ginnheim

Der Sportcampus Ginnheim in Frankfurt am Main ist eine Einrichtung der dortigen Goethe-Universität. Der Campus liegt westlich der Frankfurter Innenstadt zwischen Ginnheimer Landstraße, A66 und Niddapark. Die genaue Adresse ist Ginnheimer Landstraße 39 in Frankfurt-Bockenheim. Der Campus besteht aus sechs Einzelgebäuden und vier Außenanlagen. Darunter das Verwaltungsgebäude, eine Sporthalle mit Seminarsälen, AK Flieg mit Technikräumen, Seminarräume mit Hausmeisterwohnung, Hochschulsport sowie dem im Jahr 2013 neu erbauten Hörsaalgebäude mit integrierter Mensa des Studentenwerks Frankfurt. Im Außenbereich stehen eine 400-Meter-Tartanbahn, ein Beachvolleyballfeld, mehrere Tennisplätze und ein Aschenfeldplatz zur Verfügung, im Innenbereich ein vollwertiges Wiesensportfeld. Die Sportabteilung ist dem Fachbereich 05 Psychologie und Sportwissenschaften der Goethe-Universität zugeordnet. Innerhalb des Instituts für Sportwissenschaften gibt es vier Arbeitsgruppen: Bewegungs- und Trainingswissenschaften Sozialwissenschaften des Sports Sportmedizin SportpädagogikAuf dem Sportcampus befindet sich das Zentrum für Hochschulsport. Auf dem Campus besteht durchgängig eine TP-Verkabelung; im Hörsaalgebäude sowie in Teilen des Außenbereichs ist ein WLAN eingerichtet. Gegenüber dem Sportcampus, in der Ginnheimer Landstraße 40 und 42, befindet sich ein Studentenwohnheim. Links neben dem Verwaltungsgebäude entsteht ein weiteres Wohngebäude.

Siedlung Höhenblick
Siedlung Höhenblick

Die Siedlung Höhenblick ist eine unter Denkmalschutz stehende Siedlung in Frankfurt am Main. Sie wurde von 1926 bis 1927 in Frankfurt-Ginnheim im Baustil des Neuen Frankfurt errichtet. Die Siedlung Höhenblick wurde nach Plänen des Siedlungsdezernenten der Stadt Frankfurt Ernst May durch die AG für kleine Wohnungen am Ginnheimer Hang gebaut, ein Abhang am westlichen Rand des Stadtteils zum westlich davon gelegenen Tal des Flusses Nidda. Die Bebauung ist gleichmäßig über den mäßig steilen Hang verteilt. Sie besteht aus etwa 100 dreigeschossigen Einfamilienhäusern in Ziegelbauweise, mit Flachdach und betonten Kopfbauten. Architekten waren Ernst May und Carl-Hermann Rudloff, die gärtnerische Gestaltung mit Dachterrassen und Gartenparzellen verantwortete der Frankfurter Gartenbaudirektor Max Bromme. Die Siedlung umfasst die Häuser entlang der Straßen Fuchshohl (Hausnummern 31–57, 32–52 und 61–73), Kurhessenstraße (123–134) und Höhenblick (2–50, 3–37); im Westen wird sie durch die Straße Niddablick begrenzt. Sie ist ein Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Hessen.Der eigentlichen Siedlung ist eine zweigeschossige Doppelhausreihe vorgelagert. Um einen Neubau in dieser Reihe entstand 2008 ein Rechtsstreit, der letztlich vor dem hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) entschieden wurde. Nachdem der geplante Abriss eines dieser Häuser sowie Pläne für einen Neubau an dessen Stelle bekannt wurden und sich ein Nachbarschaftsstreit darum entwickelt hatte, entschied die Denkmalschutzbehörde, auch diese Randgebäude unter Denkmalschutz zu stellen. Dennoch erteilte die Stadt Frankfurt die Abrissgenehmigung. Der VGH entschied, dass lediglich die Denkmalschutzbehörde und nicht die Nachbarn klageberechtigt seien und wiesen die Klage gegen den Abriss ab.