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Avisio

Fluss im TrentinoFluss in EuropaFluss in SüdtirolFlusssystem Etsch
LocationAvisoRiver
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Der Avisio (deutsch veraltet Eveys, Efeis oder Laifserbach, ladinisch La Veisc) ist ein linker Nebenfluss der Etsch im Norden Italiens. Auf einer Länge von 88 km durchfließt er den Nordosten des Trentino sowie auf einer kurzen Wegstrecke einen zu Südtirol gehörenden Abschnitt. Der Avisio entspringt einem Gletscher der Marmolata oberhalb des Fedaia-Passes (2057 m). Sein Lauf führt durch das Fassatal, das Fleimstal und das Cembratal. Er mündet bei Trient in die Etsch. Auf der gesamten Strecke bis zur Mündung (192 m) hat er somit etwa 2000 Höhenmeter überwunden und sich aus der vergletscherten Gebirgswelt der Dolomiten in die milde Klimazone der Obst- und Weinanbaugebiete des Trentino vorgearbeitet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Avisio (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Avisio
Località Ischia Podetti, Trient Spini di Gardolo

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.116666666667 ° E 11.083333333333 °
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Adresse

Località Ischia Podetti

Località Ischia Podetti
38121 Trient, Spini di Gardolo
Trentino-Südtirol, Italien
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In der Umgebung

Batterie Doss di Sponde
Batterie Doss di Sponde

Die (gedeckte) Batterie Doss di Sponde war ein Sperrwerk der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte und wurde in den Jahren 1860–62 auf einem Hügel südlich der Straßensperre Buco di Vela errichtet. Das Werk gehörte zum westlichen Teil der Festung Trient und hatte die Aufgabe der Sicherung und Unterstützung von Buco di Vela, mit dem es durch eine Poterne verbunden war. Außerdem war es als Beobachtungspunkt vorgesehen und hatte (über eine Lichtsignalstation) die Verbindung zwischen Trient und der Festung Riva sicherzustellen. Es war Teil der österreichischen Grenzbefestigungen. Erbaut aus Dolomit- und Kalkstein, war die Batterie bei Beginn des Ersten Weltkrieges bereits völlig veraltet und galt nur als „splittersicher, minder sturmfrei“. Dies bedeutet, dass nur ein Infanterieangriff ohne Artillerieunterstützung hätte abgewehrt werden können. Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus zwei 12-cm-Kasemattkanonen M 61 in Depressionslafette (die auch für 1914 noch aufgeführt sind) sowie bei Kriegsbeginn zusätzlich aus zwei 9-cm-Feldkanonen M75. Doss di Sponde wurde 1915 entwaffnet; seine Armierung wurde auf den direkt über dem Blockhaus liegenden Artilleriestützpunkt Castellar della Groa verbracht. Es gehörte wie Buco di Vela zur Verteidigungssektion Nr. V der Festung Trient. Die Ersatzstellungen für die Straßensperre Buco di Vela und das Blockhaus Doss di Sponde waren (von Norden in Richtung Süden aus betrachtet) die Kavernenbatterie Soprassasso-West, die zwei in gedeckten Stellungen eingestellten, aber mobilen Feldbatterien Soprassasso-Süd und der große und schwer armierte Artilleriestützpunkt Castellar della Groa, in dem auch teilweise die Geschütze der entwaffneten Batterie Candriai (Verteidigungssektion Nr. VI) eingestellt wurden. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz und ist in einem tadellosen Zustand. Das Betreten ist, nach gegenwärtigem Wissensstand, nicht möglich.