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Schneckenhübeli

Berg im Kanton BernBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Bern)Parkanlage in der Schweiz
Luft Station, Hügel in Bern
Luft Station, Hügel in Bern

Schneckenhübeli (auch Schneckenbühl, Schnägg) ist eine 590,7 m ü. M. hohe Erhebung und ein Aussichtspunkt in der Stadt Bern in der Schweiz. Auf den kleinen Hügel im Bezirk Schosshalde, Quartier Schosshaldenwald/Friedhof, führt der spiralförmige Weg Luft-Station. Der Hügel wurde etwa 9 bis 10 Meter hoch aufgeschüttet. Er wurde nach 1797 und vor 1904 errichtet. Die Erhebung liegt am Südrand des Schosshaldenfriedhofs und ist von diesem nur durch eine Hecke abgegrenzt. Das Grab des Künstlers Paul Klee liegt im Osten am Fuss des Hügels. Im Süden leitet der Weg Feld-rhÿthmen zum Zentrum Paul Klee. Der Weg Luft-Station führt linksdrehend in einer Spirale auf die Anhöhe. Er wurde am 22. August 2001 vom Gemeinderat nach einem Werk von Paul Klee benannt. Der in einem Verwaltungsbericht als Lindenhubel zum Schneggenbühl bezeichnete Hügel wurde seit 1940 auch Otto-von-Greyerz-Hubel genannt. Ein Gedenkstein für den Sprachwissenschaftler und Dichter wurde im selben Jahr gesetzt. Westlich der Erhebung ist eine Abformung der Bronzeplastik «Muse II» der Berner Bildhauerin Bettina Eichin (2001) aufgestellt. Die Aussicht geht vom Zentrum Paul Klee und den Bergen der Alpenkette im Süden, über den Friedhof und den Bezirk Beundenfeld im Norden. Das namensgebende Werk Luft-Station legte Klee 1926 als Federzeichnung und Aquarell auf Papier auf Karton an (30,5 × 45,5 cm, Zentrum Paul Klee).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schneckenhübeli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schneckenhübeli
Luft-Station, Bern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.95116 ° E 7.474531 °
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Adresse

Luft-Station

Luft-Station
3006 Bern (Stadtteil IV)
Bern, Schweiz
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Luft Station, Hügel in Bern
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In der Umgebung

Schosshalde
Schosshalde

Die Schosshalde (berndeutsch Schosshaude [ˈʃɔshɑud̥ə]) ist ein statistischer Bezirk im Stadtteil IV, Kirchenfeld-Schosshalde im Osten von Bern. Im Bezirk liegen Egelmoos, Freudenberg, Jolimont nördlich der Buchserstrasse, Merzenacker, Ostring, Rosengarten, Schosshalde/Obstberg, Schönberg/Bitzius, Schönberg-Ost, Schöngrün/Vermont, Schosshaldenwald/Friedhof, Wyssloch und Zentrum Paul Klee. Im Osten bildet es die Stadtgrenze zu Ostermundigen.Im Jahr 2019 leben im statistischen Bezirk 9003 Einwohner, davon 7097 Schweizer und 1906 Ausländer.Der Name Schosshalde wird auf die Moränentereasse zwischen Schosshaldenstrasse, Schosshaldenwald, Oberer Zollgasse, Buchserstrasse und Egelgasse zurückgeführt. Obstberg war der Name eines Landhauses am Aargauerstalden.Das 2005 eröffnete Zentrum Paul Klee ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum, was sich besonders dem Werk von Paul Klee widmet. Vom Rosengarten, der über 400 Rosen- und Irisarten sowie 28 verschiedene Rhododendren beherbergt, hat man auch einen der besten Blicke auf die Berner Altstadt. Von 1765 bis 1877 war es der Friedhof der Unteren Altstadt, erst seit 1913 ist der Garten eine öffentliche Anlage.In Planung befindet sich ein "Bypass" als Tunnel der häufig überlasteten Autobahn A6 zwischen Bern-Wankdorf und Muri, welche heute den Bezirk durchschnreidet. Die jetzige Autobahn wird zur Stadtstrasse. Es wird noch mit einer längeren Planungszeit gerechnet, die Eröffnung ist 2045 geplant. Bis dahin sollen die Pannenstreifen der Autobahn für den Verkehr umgenutzt werden.

Gewerbezone Galgenfeld
Gewerbezone Galgenfeld

Die Gewerbezone Galgenfeld ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort dem statistischen Bezirk Beundenfeld. Es grenzt an die Grosse Allmend und die Kleine Allmend, Burgfeld, Schosshaldenwald/Friedhof, Beundenfeld/Baumgarten und die BernArena. Im Osten bildet es in einem kleinen Abschnitt die Stadtgrenze zu Ostermundigen.Auf dem Galgenfeld wurden bis 1826 noch Todesurteile am "Galgenhubel" vollstreckt. Es gab drei Galgen, ein aufgerichtetes Rad und den Rabenstein für Enthauptungen. Aufgehoben wurde die Richtstätte erst 1870.Im Jahr 2022 lebten im Quartier 202 Einwohner, davon 96 Schweizer und 106 Ausländer.Die offizielle Quartiervertretung QUAV 4 benennt lokal ein Quartier Burgfeld/Galgenfeld, welches namentlich die gleichen bernweit gebräuchlichen Quartiere wie der statistische Bezirk Beundenfeld enthält. Galgenfeld ist hiefür mit namensgebend. Wie alle 37 auf ihrem Gebiet liegenden bernweit gebräuchlichen Quartiere werden diese lokal als Kleinquartiere bezeichnet, wobei hier "Gewerbezone" weggelassen wird.Das ehemalige Swisscom-Hochhaus ist mit 72 Metern eines der höchsten Häuser der Stadt. Nachdem es von 1994 bis 2104 Hauptquartier der Swisscom für Forschung und Entwicklung war und seitdem für Zwischennutzungen zur Verfügung stand, wird es ab 2020 zum Wohnturm umgebaut. Das Quartier hat einen der grössten Anteile an Gewerbe- und Industriebetrieben in Bern.Das Quartier gehört mit den Quartieren Freudenberg und Murifeld zu den Quartieren mit einer hohen relativen Armutsquote (definiert wenn weniger als 50 % des Medianeinkommens der Stadt Bern (CHF 49’693.00) verdient wird).Die HKB Hochschule der Künste Bern als Teil der Berner Fachhochschule BFH befindet sich hier mit dem Studienbereich Theater.