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Jüdischer Friedhof (Vierraden)

Baudenkmal in Schwedt/OderFriedhof im Landkreis UckermarkFriedhof in EuropaJudentum im Landkreis UckermarkJüdischer Friedhof in Brandenburg
Sakralbau in Schwedt/Oder
Jüdischer Friedhof Vierraden 6
Jüdischer Friedhof Vierraden 6

Der Jüdische Friedhof Vierraden liegt in Vierraden, einem Ortsteil der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Der im Osten des Ortes am Welsestrand gelegene Friedhof ist ein geschütztes Baudenkmal. Auf dem 561 m² großen Friedhof, der von einer Feldsteinmauer umgeben ist, sind fünf Grabsteine und fünf Grabsteinreste erhalten. Ein kleiner Gedenkstein erinnert an die jüdische Gemeinde Vierraden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Vierraden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Vierraden)
Welsestrand,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.098314 ° E 14.307408 °
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Adresse

Welsestrand 19
16303 (Vierraden)
Brandenburg, Deutschland
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Jüdischer Friedhof Vierraden 6
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In der Umgebung

Blumenhagen (Schwedt/Oder)
Blumenhagen (Schwedt/Oder)

Blumenhagen ist ein Ortsteil der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Am 6. Dezember 1993 wurde die vormals selbständige Gemeinde Blumenhagen in die Stadt Schwedt/Oder eingegliedert, deren Zentrum etwa fünf Kilometer entfernt liegt. Der Ort liegt links der unteren Welse, die hier in das breite Odertal eintritt, das Hauptbestandteil des Nationalparkes Unteres Odertal ist. Nordwestlich des Ortes erheben sich die bis zu 58 m ü. NHN erreichenden Müllerberge, eine Endmoräne der letzten Eiszeit. Auf der sich in den Müllerbergen befindlichen Motocross-Strecke fanden 2009 erstmals Läufe der MX3-Weltmeisterschaft sowie der MX2-Europameisterschaft statt.Blumenhagen tauchte erstmals 1265 als Blomenhagen in einer Urkunde auf, in der die Zugehörigkeit zur Vogtei Vierraden bestätigt wurde. Durch seine Lage nahe der Mündung der Welse in die Oder und an der brandenburgisch-pommerschen Grenze war Blumenhagen oft Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen. Der Tabakanbau hat in Blumenhagen und Umgebung eine lange Tradition, die auf die eingewanderten Hugenotten zurückzuführen ist. Sie siedelten sich nach dem Potsdamer Edikt auch im während des Dreißigjährigen Krieges völlig zerstörten Blumenhagen an. Die Ostuckermark ist eines der größten deutschen Tabakanbaugebiete, davon zeugen viele typische Tabakscheunen und das nahegelegene Vierradener Tabakmuseum.Blumenhagen liegt nahe der Bundesstraße 2 zwischen Schwedt und Gartz (seit 2005 Umgehungsstraße). Seit 1990 besteht eine Gemeindepartnerschaft mit Blumenhagen/Landkreis Peine.

Berlischky-Pavillon
Berlischky-Pavillon

Der Berlischky-Pavillon ist eine ehemalige französisch-reformierte Kirche in Schwedt/Oder, die ab 1777 nach Plänen von Georg Wilhelm Berlischky errichtet wurde. Sie wird heute für standesamtliche Trauungen, Konzerte der Musikschule und Aufführungen der Uckermärkischen Bühnen genutzt. Die vom Markgrafen Friedrich Heinrich in Auftrag gegebene Kirche war Teil der barocken Bebauung des Schwedter Herrschaftssitzes. Sie wurde am 29. August 1777 eingeweiht. Der Innenraum wurde zwischen 1777 und 1785 im Stile des Rokoko gestaltet. Neben der Nutzung als Kirche der französisch-reformierten Gemeinde von 1777 bis 1908 sowie von 1945 bis 1976, wurden hier auch die Schwedter Markgrafen beigesetzt. Anfang der 1990er Jahre wurden deren Särge in den Berliner Dom umgebettet. 1925 wurde das Gebäude von Wilhelm II. der Stadt übergeben und diente als Gedächtnishalle für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der ovale Grundriss des Ziegelbaus ist 15,50 × 10,80 Meter groß, wobei sich die Hauptachse parallel zur Schwedter Schlossfreiheit, der heutigen Lindenallee, orientiert. Das Dach war mit Schindeln gedeckt. Die vier symmetrisch angeordneten Eingänge sind von Risaliten umrahmt. Zwischen den Eingängen sind je zwei hohe Rundbogenfenster angeordnet, die jeweils durch eine Lisene voneinander abgesetzt sind. 1984 erfolgte eine grundlegende Erneuerung, bei dem der ursprüngliche Bau prinzipiell erhalten blieb, das Dach aber mit Kupferblech gedeckt wurde. Seitdem trägt das Bauwerk den Namen „Berlischky-Pavillon“ und wird als Veranstaltungsort genutzt.