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St. Marien (Basthorst)

BasthorstErbaut in den 1860er JahrenFeldsteinkircheKirchengebäude des Kirchenkreises Lübeck-LauenburgKirchengebäude im Kreis Herzogtum Lauenburg
Kulturdenkmal im Kreis Herzogtum LauenburgMarienkircheNeugotisches Bauwerk in Schleswig-HolsteinNeugotisches KirchengebäudeSaalkirche
St. Marien Basthorst Ansicht3
St. Marien Basthorst Ansicht3

Die evangelisch-lutherische denkmalgeschützte Kirche St. Marien steht in Basthorst, einer Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie gehört der Kirchengemeinde Basthorst im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien (Basthorst) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Marien (Basthorst)
An der Kirche, Schwarzenbek-Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.5792 ° E 10.47065 °
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Adresse

St.-Marien-Kirche

An der Kirche 5
21493 Schwarzenbek-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (283502281)

St. Marien Basthorst Ansicht3
St. Marien Basthorst Ansicht3
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In der Umgebung

Lanken (Schleswig-Holstein)

Lanken ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Elmenhorst, Fuhlenhagen, Basthorst, Möhnsen, Havekost und Grove im Kreis Herzogtum Lauenburg. Der Name leitet sich vom slawischstämmigen Toponym Lanke ab.Das rund 256 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 203 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde Ende 2009 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 20. November 2009). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Herzogtum Lauenburg.Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Schwarzenbek. Es umfasst einen Teil des rund 600 Hektar großen und bis Ende 1994 genutzten ehemaligen Standortübungsplatzes „Lanken“ mit den Wäldern Lindhorst und Ahrenshorst sowie einem Teil des Oberlaufs der Steinau mit ihren Uferbereichen. Es zeichnet sich durch unterschiedliche Lebensräume aus, darunter offene und halboffene Landschaften mit Pionierrasen, Mineralgrasfluren, Staudensäumen, Kleingewässern und Feuchtgrünland mit eingestreuten Gehölzbereichen und Knicks sowie Feucht- und Nasswälder. Teilflächen innerhalb des Naturschutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Aufgegebene ehemalige landwirtschaftliche Nutzflächen werden von Sukzessionsfauna eingenommen. Die Steinau-Niederung im Norden des Naturschutzgebietes stellt sich als noch teilweise naturnah dar. Im Naturschutzgebiet sind in den unterschiedlichen Lebensräumen u. a. Silbergras, Kleines Habichtskraut, Hohe Schlüsselblume und Sumpfschwertlilie zu finden. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Vogel- und Amphibienarten, Heuschrecken und Libellen, darunter Feldlerche, Rebhuhn, Laubfrosch, Grünes Heupferd und Blaugrüne Mosaikjungfer.

Hahnheide
Hahnheide

Die Hahnheide ist eine leicht hügelige Waldlandschaft im Osten der Gemeinde Trittau (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein und liegt im Naturraum Stormarner Endmoräne. Im Mittelalter war die Hahnheide, der Name bedeutet „Hohe Heide“, noch mit dem Sachsenwald verbunden. Durch die wirtschaftliche Nutzung bis 1821 schrumpfte der Waldbestand immer mehr. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit der Wiederaufforstung begonnen, so dass heute wieder 95 % der Fläche bewaldet sind. Das Gebiet wurde 1938 unter Naturschutz gestellt.Die Gebietsgröße wurde 1938 mit 1.450 ha angegeben, moderne digitale Flächenberechnungen führten 2018 zu einer Korrektur auf 1401 ha. In dem Waldgebiet befindet sich der Große Hahnheider Berg (99 m ü. NN). Dort wurde 1974 ein nach dem ehemaligen Bürgermeister Otto Hergenhan „Langer Otto“ genannter, hölzerner Aussichtsturm erbaut und 2001 mit einer Höhe von 27 m neu errichtet. Höchste Erhebung ist allerdings der Kleine Hahnheider Berg, der kurioserweise mit 100,1 m ü. NN ein wenig höher ist als sein direkt gegenüber gelegenes Pendant. Die im 18. Jahrhundert angelegte Straße durch die Hahnheide von Trittau nach Hohenfelde besteht aus einem gepflasterten Teil auf der einen Seite und einem unbefestigten sogenannten Sommerweg auf der anderen Seite. Sie steht heute unter Denkmalschutz.2018 wurde durch den damaligen schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck die Naturschutzgebietsverordnung novelliert. Durch die Novellierung sind mehrere Teilflächen des Waldnaturschutzgebietes als Naturwaldzelle ausgewiesen. Insgesamt 275 Hektar, die verschiedene Lebensraumtypen umfassen, werden der natürlichen Entwicklung überlassen, nur noch die nicht standortheimischen Nadelbäume werden entnommen. In den neuen Naturwaldreservaten enthalten ist das 25 ha große Gebiet, das seit 1982 als Naturwaldzelle ausgewiesen ist.Das Naturschutzgebiet Hahnheide gehört zum europäischen Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000, seit 1999 als Vogelschutzgebiet und seit 2008 als FFH-Gebiet. Nach FFH-Richtlinie und Vogelschutz-Richtlinie sind die Länder verpflichtet, mit Erhaltungsmaßnahmen in den Schutzgebieten des Netzes Natura 2000 eine Verschlechterung der natürlichen Lebensräume zu vermeiden. Die Erhaltungsmaßnahmen hat Schleswig-Holstein 2012 in einem Managementplan dargelegt.