place

Lessja-Ukrajinka-Denkmal

Bronzeskulptur (Ukraine)Denkmal in KiewErbaut in den 1970er JahrenFrauenskulpturPersonendenkmal (Autor)
Skulptur (1973)
Kyiv Lesia Ukrainka
Kyiv Lesia Ukrainka

Das Lessja-Ukrajinka-Denkmal ist ein der ukrainischen Dichterin Lessja Ukrajinka gewidmetes Denkmal in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Es befindet sich auf dem Lessja-Ukrajinka-Platz am gleichnamigen Boulevard im Rajon Petschersk. Geschaffen wurde die Plastik von der ukrainischen Künstlerin Halyna Kaltschenko, Architekt der Anlage war Anatolij Fedorowytsch Ihnaschtschenko.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lessja-Ukrajinka-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lessja-Ukrajinka-Denkmal
Лесі Українки площа, Kiew Petscherssk

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lessja-Ukrajinka-DenkmalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.426944444444 ° E 30.540555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Леся Українка

Лесі Українки площа
01011 Kiew, Petscherssk
Ukraine
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q12138372)
linkOpenStreetMap (1706394793)

Kyiv Lesia Ukrainka
Kyiv Lesia Ukrainka
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Arsenalwerk (Kiew)
Arsenalwerk (Kiew)

Das Arsenalwerk (ukrainisch Завод Арсенал Sawod Arsenal) ist eine der ältesten und berühmtesten Fabriken in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Es wurde 1764 als Reparaturwerkstatt und Produktionsstätte der zaristischen Armee gegründet und befand sich ursprünglich auf dem Kiewer Festungsgelände im Stadtteil Petschersk (Печерськ). Unter den ehemaligen Arbeitern befanden sich die Scharfschützin Ljudmila Pawlitschenko, die vor 1941 in der Fabrik als Schleiferin arbeitete, sowie der Schauspieler Boryslaw Brondukow. Nach dem Zweiten Weltkrieg wandelte sich das Arsenalwerk zu einem Hersteller optischer Geräte. Anteil hatten hierbei auch in Dresden als Reparation demontierte Anlagen von Zeiss Ikon. Während des Kalten Krieges wurde Arsenal wieder zu einem wichtigen Hersteller für militärische Produkte und beschäftigte Zehntausende von Mitarbeitern. Das Unternehmen spezialisierte sich auf optische Komponenten für Militär und sowjetische Raumfahrt. Die Herstellung von zivilen Produkten spielte bei Arsenal nun eine untergeordnete Rolle. Trotzdem erreichten Fotoapparate der Marke Kiev schon zu Zeiten der Sowjetunion in den sozialistischen Ländern einen hohen Bekanntheitsgrad. Heute gehören zu den traditionell von Arsenal hergestellten Produkten analoge optische Geräte wie Mittelformat-, Stereo- und Kleinbild-Spiegelreflexkameras, Objektive und Ferngläser. In letzter Zeit umfasst das Produktionsspektrum der Firma auch optoelektronische Produkte, Signal- und medizintechnische Einrichtungen. Derzeit ist das Unternehmen in Staatsbesitz. Das Arsenalwerk war im Jahre 1918 Schauplatz der Kiewer Arsenalwerk-Revolte. Die Ereignisse um die Revolte dienten dem ukrainischen Regisseur Les Kurbas als Grundlage für seinen Film Арсенальцы (Arsenaltsy) von 1925. Auch Oleksandr Dowschenkos 1928 fertiggestellter Film-Klassiker Арсенал (Arsenal) hat die Erstürmung des Arsenalwerks zum Gegenstand.