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Rossauer Kaserne

Baudenkmal (Wien)Bauwerk des Historismus in WienBauwerk in AlsergrundBundesministerium für LandesverteidigungEhemalige Kaserne in Wien
Erbaut in den 1860er JahrenHistorisches Zentrum von WienInternierungslager (Österreich-Ungarn)Kaserne der Österreichisch-Ungarischen ArmeeMilitärische Einrichtung in WienNeobyzantinisches Bauwerk in Österreich
Alsergrund (Wien) Rossauer Kaserne (1)
Alsergrund (Wien) Rossauer Kaserne (1)

Die Rossauer Kaserne, offiziell Rossauer Kaserne Bernardis-Schmid, auch Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid, seit Jänner 2020 benannt nach den Widerstandskämpfern Robert Bernardis und Anton Schmid, bis 1999 amtlich: Roßauer Kaserne, wurde als Kronprinz-Rudolf-Kaserne 1865 bis 1869 im 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund, an der Rossauer Lände am Donaukanal als Defensivkaserne errichtet. Sie ist heute unter anderem Hauptsitz des österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung. Auf Initiative von Verteidigungsminister Thomas Starlinger erfolgte am 27. Jänner 2020 die Benennung nach Bernardis und Schmid.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rossauer Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rossauer Kaserne
Türkenstraße, Wien Rossau (Alsergrund)

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Breitengrad Längengrad
N 48.21794 ° E 16.36709 °
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Adresse

Bernardis-Schmid-Kaserne

Türkenstraße
1090 Wien, Rossau (Alsergrund)
Österreich
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Alsergrund (Wien) Rossauer Kaserne (1)
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In der Umgebung

Palais Sturany
Palais Sturany

Das Palais Sturany ist ein Ringstraßenpalais im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt am Schottenring 21. Es wurde nach den Plänen der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer ab 1874 als Wohnhaus für den Hofbaumeister Johann Sturany errichtet. Das Palais ist viergeschoßig und hat als Besonderheit, dass der oberste Stock im Gegensatz zu fast allen anderen Ringstraßenbauten als zweite Beletage hervorgehoben ist. Die Fassade in neobarockem Stil ist in Sichtstein gebaut und nicht verputzt, was sonst eigentlich nur bei öffentlichen Bauten an der Ringstraße vorkam. Auffallend ist der geschwungene Portalerker, der von zwei Atlanten (Entwurf von Carl Kundmann) getragen wird und über zwei Geschoße reicht. Bei der Innenausgestaltung wirkten bedeutende Künstler dieser Epoche mit, wie beispielsweise die Maler Gustav Klimt und Franz Matsch sowie der Stuckateur Reinhard Völkl. Die Fassade geht auf Franz Schönthaler zurück.Ab 1916 war das Palais Sitz der Internationalen Handelsbank und es erfolgten Adaptierungsarbeiten unter dem Architekten Otto Prutscher. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die katholisch-theologische Fakultät der Universität Wien das Gebäude und wurde neuerlich adaptiert. Im Jahr 2000 wurde das Bauwerk renoviert und im Jahr 2011 zu einem Preis von 8,5 Millionen Euro zum Kauf angeboten. Das Gebäude befindet sich heute im Besitz der königlichen saudi-arabischen Stiftung. Der offizielle Name lautet King Abdullah Bin Abdulaziz International Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue (KAICIID).