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Windpark Klein-Winternheim

Bauwerk im Landkreis Mainz-BingenKlein-WinternheimWindkraftanlage in EuropaWindpark in Rheinland-Pfalz
Windkraftanlage in Bau Klein Winternheim 2021 12 09 04
Windkraftanlage in Bau Klein Winternheim 2021 12 09 04

Der Windpark Klein-Winternheim ist ein Windpark in Rheinland-Pfalz. Er befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Klein-Winternheim im Landkreis Mainz-Bingen und den Stadtteilen Ebersheim und Hechtsheim der Landeshauptstadt Mainz. Es handelt sich um ein klassisches Beispiel für einen gewachsenen Windpark, der im Laufe der Jahre schrittweise um neue Windkraftanlagen erweitert wurde. Heute (12/2021) stehen im Windpark 8 Anlagen verschiedener Baureihen des Herstellers Enercon. Betrieben werden die Anlagen von verschiedenen Gesellschaften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Windpark Klein-Winternheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Windpark Klein-Winternheim
Genfer Allee, Mainz Hechtsheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.9395 ° E 8.248 °
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Adresse

Hermes Logistik Center Mainz

Genfer Allee
55129 Mainz, Hechtsheim
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Windkraftanlage in Bau Klein Winternheim 2021 12 09 04
Windkraftanlage in Bau Klein Winternheim 2021 12 09 04
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In der Umgebung

Autobahnkreuz Mainz-Süd
Autobahnkreuz Mainz-Süd

Das Autobahnkreuz Mainz-Süd (kurz: Kreuz Mainz-Süd, teilweise auch nur: Mainzer Kreuz) verbindet die Bundesautobahn 60 (Anschlussnummer 21) mit der A 63 (Anschlussnummer 2) und der Bundesstraße 40 südwestlich der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz miteinander. Das Mainzer Kreuz liegt zwischen den beiden Stadtteilen Marienborn und Bretzenheim. Das Autobahnbrückenbauwerk wurde 1965 errichtet und ist 24 Meter breit sowie 67 Meter lang. Die Richtungsfahrbahnen von A 60 und A 63 sind jeweils zweistreifig, sämtliche Verbindungsrampen einstreifig ausgeführt. Östlich des Kreuzes ist die A 60 sechsstreifig ausgebaut. Die Überleitung von der A 60 aus Frankfurt zur A 63 Richtung Kaiserslautern wurde in einer kurzen engen Schleife gebaut. Durch diese kurze und enge Schleifenführung ist die Geschwindigkeit hier auf 40 km/h beschränkt, um vor allem Lastkraftwagenunfälle zu vermeiden.Die A 63 aus Richtung Kaiserslautern kommend geht nach dem Autobahnkreuz in die B 40 über, seit 1. Februar 2013 wird für die Weiterfahrt in die Innenstadt von Mainz eine Grüne Feinstaubplakette benötigt. Für den Schwerlastverkehr befindet sich vor dem Mainzer Kreuz von Bingen kommend ein Hinweisschild, dass die Bundesstraße 9 nach Worms für den Durchgangsschwerlastverkehr gesperrt ist. Es muss deshalb die A 63 und dann A 61, via Alzeyer Kreuz, genutzt werden. Am 28. Juni 2014 begannen Fahrbahnsanierungen. Während der gesamten Bauzeit, die bis September 2014 andauerten, blieben die Fahrbeziehungen von Kaiserslautern nach Bingen am Rhein sowie von der Mainzer Innenstadt nach Darmstadt komplett gesperrt. Die anderen Richtungen wurden vor allem am Wochenende auf eine Spur reduziert. Trotz dieser Sanierung soll die Brücke der A 60 über die A 63 ab dem späten Frühjahr 2017 innerhalb von drei Jahren unter laufendem Verkehr erneuert werden.[veraltet]Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der A 60 im Kreuz und weiter bis zum Dreieck Mainz, soll die Schleifenrampe von der A 60 aus Frankfurt zur A 63 Richtung Kaiserslautern durch eine halbdirekte Rampe ersetzt werden. Die beiden Brückenbauwerke, für jede Spur der A 60, werden seit Juli 2017 unter laufendem Verkehr auf 32 Meter Breite sowie 95,5 Metern Länge erneuert. Ursprünglicher Fertigstellungstermin war der Sommer 2021. Nachdem im Juni 2020 Risse in der Betonage der neuen Brücke festgestellt wurden, ordnete der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) einen sofortigen Baustopp an. Das verantwortliche Unternehmen machte daraufhin vier Verbesserungsvorschläge, die allesamt zurückgewiesen wurden, sodass zuletzt die Kündigung des Vertrags und der vollständige Abbruch der Bauarbeiten drohte. Dazu kam es nicht, weil die Zuständigkeit über die Autobahnen 2021 an die neue Autobahn GmbH des Bundes fiel, die nun den Weiterbau anstrebt. Ein neuer Fertigstellungstermin steht noch nicht fest.

St. Laurentius (Mainz-Ebersheim)
St. Laurentius (Mainz-Ebersheim)

Die katholische Kirche St. Laurentius wurde erstmals 1184 in einer Bulle von Papst Lucius III. an das Kloster St. Alban erwähnt. Damals ging Ebersheim als Gesamtbesitz an das Kloster über. Der älteste Teil der heutigen Kirche ist das Mittelschiff, welches 1724–1729 erbaut wurde. Der Kirchturm wurde erst im Jahre 1768 errichtet und hat eine Höhe von 42,40 Metern. Auf seiner Spitze befindet sich ein Kreuz mit einem Wetterhahn. Auf allen Seiten des Kirchturmes sind Uhren angebracht; jede volle Stunde wird mit der entsprechenden Anzahl von Glockenschlägen angezeigt. 1908 wurde die zu klein gewordene Kirche vergrößert, das Hauptschiff verlängert, die Seitenschiffe mit jeweils einem kleinen Portal hinzugefügt, der Chor durch einen neuen ersetzt und eine Sakristei angebaut. Im Jahr 1914 die Kirche einen von der Firma Gebrüder Moroder geschaffenen Fronleichnamsalter. Das Geläut besteht aus einer großen, einer mittleren und einer kleinen Glocke, alle aus Bronze. Die große Glocke wiegt 1200 Kilogramm, ist auf den Ton Es gestimmt und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Die mittlere Glocke trägt die Inschrift: „Konrad Gobel goß mich zu Frankfurt anno 1557.“ Im Zweiten Weltkrieg musste sie zur Herstellung von Kriegsmaterial 1942 abgegeben werden, doch wurde sie nach dem Krieg in Hamburg gefunden und 1947 zurückgeführt. Die mittlere Glocke wiegt 845 Kilogramm, ist auf den Ton f gestimmt und nach der Heiligen Elisabeth benannt. Die kleinste Glocke wiegt 510 Kilogramm ist auf den Ton As gestimmt und trägt den Namen Maria. Durch das Hauptportal betritt man das Glockenhaus, von dem aus man früher die Glocken geläutet hat. Auf der rechten Seite hängt ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes Missionskreuz vom Töngeshof. Im Hauptschiff befinden sich der ursprünglich aus der Kirche St. Quintin in Mainz stammende Hochaltar und auf beiden Seiten die Beichtstühle. Ein Ölbild in der Mitte des Altars zeigt das Martyrium des Laurentius. Das Bild wurde erst nach der Überführung aus Mainz gemalt. Der gekreuzigte Jesus mit der vor ihm knienden Maria von Magdala ist im oberen Teil des Altars dargestellt. Auf dem Altar sind vier holzgeschnitzte Statuen zu sehen: oben links Maria, die Königin der Märtyrer, oben rechts der Apostel Johannes, unten rechts St. Rochus und links Johannes der Täufer. In der Mitte befindet sich der Tabernakel, der von zwei knienden Engeln angebetet wird. Die in den Seitenschiffen stehenden Altäre stammen aus dem 18. Jahrhundert und wurden passend zum Hochaltar angefertigt. Auf dem linken, dem Rosenkranz- bzw. Marienaltar, steht eine barocke Madonna mit Kind. Das Altarbild zeigt Maria, wie sie dem Heiligen Dominikus den Rosenkranz überreicht. Zudem befinden sich auf dem Altar noch die Figuren des Johannes von Nepomuk und des Aloisius von Gonzaga. Auf dem rechten Altar, dem Nikolausaltar, sind eine Figur des Heiligen Nikolaus und das Bild der Heiligen Barbara zu sehen. Zwei weitere Figuren stellen Katharina von Alexandrien und die heilige Margarete dar. An der Decke des Hauptschiffes befindet sich ein Gemälde mit drei Szenen aus dem Leben des Heiligen Laurentius: sein Abschied von Papst Sixtus II., Laurentius zeigt dem römischen Statthalter die Armen als die wahren Schätze der Kirche und seine Verurteilung zum Tode. Im hinteren Kirchenschiff befindet sich die Empore mit einer Darstellung von Jesus und seinen Aposteln. Auf der Empore steht die Orgel mit 21 Registern in 2 Manualen und Pedal. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von dem Orgelbauer Joseph Anton Onimus erbaut.