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St. Stephan (Mainz-Marienborn)

Barockbauwerk in MainzBarocke KircheErbaut in den 1730er JahrenKirchengebäude in MainzNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Mainz
Pfarrkirche des Bistums MainzStephanus-Märtyrer-KircheWallfahrtskirche des Bistums Mainz
St stephan mainz marienborn
St stephan mainz marienborn

St. Stephan im Stadtteil Mainz-Marienborn ist eine katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche. Sie ist in der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Marienborn verzeichnet. Die Kirche wurde von 1729 bis 1739 als barocker Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelfassade und Dachreiter erbaut. Sie ersetzte eine schon um 1000 dem Heiligen Stephanus geweihte Kapelle, die nach dem Dreißigjährigen Krieg baufällig geworden war. Der Dachreiter ist mit 1738 bezeichnet. Das Bauwerk befindet sich auf einer Anhöhe des Stadtteils und ist dadurch ortsbildprägend errichtet. Zusammen mit den im Nachbarstadtteil Mainz-Bretzenheim liegenden Kirchen St. Bernhard, St. Georg und St. Achatius ist sie eines von vier Gotteshäusern der Pfarrgruppe Zaybachtal.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Stephan (Mainz-Marienborn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Stephan (Mainz-Marienborn)
Im Borner Grund, Mainz Marienborn

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Breitengrad Längengrad
N 49.959646 ° E 8.228365 °
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Adresse

St. Stephan

Im Borner Grund 43
55127 Mainz, Marienborn
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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St stephan mainz marienborn
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In der Umgebung

Autobahnkreuz Mainz-Süd
Autobahnkreuz Mainz-Süd

Das Autobahnkreuz Mainz-Süd (kurz: Kreuz Mainz-Süd, teilweise auch nur: Mainzer Kreuz) verbindet die Bundesautobahn 60 (Anschlussnummer 21) mit der A 63 (Anschlussnummer 2) und der Bundesstraße 40 südwestlich der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz miteinander. Das Mainzer Kreuz liegt zwischen den beiden Stadtteilen Marienborn und Bretzenheim. Das Autobahnbrückenbauwerk wurde 1965 errichtet und ist 24 Meter breit sowie 67 Meter lang. Die Richtungsfahrbahnen von A 60 und A 63 sind jeweils zweistreifig, sämtliche Verbindungsrampen einstreifig ausgeführt. Östlich des Kreuzes ist die A 60 sechsstreifig ausgebaut. Die Überleitung von der A 60 aus Frankfurt zur A 63 Richtung Kaiserslautern wurde in einer kurzen engen Schleife gebaut. Durch diese kurze und enge Schleifenführung ist die Geschwindigkeit hier auf 40 km/h beschränkt, um vor allem Lastkraftwagenunfälle zu vermeiden.Die A 63 aus Richtung Kaiserslautern kommend geht nach dem Autobahnkreuz in die B 40 über, seit 1. Februar 2013 wird für die Weiterfahrt in die Innenstadt von Mainz eine Grüne Feinstaubplakette benötigt. Für den Schwerlastverkehr befindet sich vor dem Mainzer Kreuz von Bingen kommend ein Hinweisschild, dass die Bundesstraße 9 nach Worms für den Durchgangsschwerlastverkehr gesperrt ist. Es muss deshalb die A 63 und dann A 61, via Alzeyer Kreuz, genutzt werden. Am 28. Juni 2014 begannen Fahrbahnsanierungen. Während der gesamten Bauzeit, die bis September 2014 andauerten, blieben die Fahrbeziehungen von Kaiserslautern nach Bingen am Rhein sowie von der Mainzer Innenstadt nach Darmstadt komplett gesperrt. Die anderen Richtungen wurden vor allem am Wochenende auf eine Spur reduziert. Trotz dieser Sanierung soll die Brücke der A 60 über die A 63 ab dem späten Frühjahr 2017 innerhalb von drei Jahren unter laufendem Verkehr erneuert werden.[veraltet]Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der A 60 im Kreuz und weiter bis zum Dreieck Mainz, soll die Schleifenrampe von der A 60 aus Frankfurt zur A 63 Richtung Kaiserslautern durch eine halbdirekte Rampe ersetzt werden. Die beiden Brückenbauwerke, für jede Spur der A 60, werden seit Juli 2017 unter laufendem Verkehr auf 32 Meter Breite sowie 95,5 Metern Länge erneuert. Ursprünglicher Fertigstellungstermin war der Sommer 2021. Nachdem im Juni 2020 Risse in der Betonage der neuen Brücke festgestellt wurden, ordnete der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) einen sofortigen Baustopp an. Das verantwortliche Unternehmen machte daraufhin vier Verbesserungsvorschläge, die allesamt zurückgewiesen wurden, sodass zuletzt die Kündigung des Vertrags und der vollständige Abbruch der Bauarbeiten drohte. Dazu kam es nicht, weil die Zuständigkeit über die Autobahnen 2021 an die neue Autobahn GmbH des Bundes fiel, die nun den Weiterbau anstrebt. Ein neuer Fertigstellungstermin steht noch nicht fest.