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Siedlung Küniglberg

Erbaut in den 1910er JahrenHietzingSiedlung (Städtebau) in ÖsterreichStadtviertel in Wien
Siedlungkueniglbergopitzgasse
Siedlungkueniglbergopitzgasse

Die Siedlung Küniglberg ist eine Siedlungsanlage im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing, auf dem gleichnamigen Höhenzug im Bezirksteil Lainz. Sie wurde knapp vor dem Ersten Weltkrieg erbaut und ist eine frühe gemeinsame Arbeit der Wagner-Schüler und später beim kommunalen Wohnbauprogramm des „Roten Wien“ vielbeschäftigten Architekten Heinrich Schmid und Hermann Aichinger. Das Areal ist von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone definiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siedlung Küniglberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siedlung Küniglberg
Stuweckengasse, Wien KG Lainz (Hietzing)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.173262 ° E 16.294619 °
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Adresse

Stuweckengasse 14
1130 Wien, KG Lainz (Hietzing)
Österreich
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Siedlungkueniglbergopitzgasse
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In der Umgebung

Maxingvilla
Maxingvilla

Die Maxingvilla in Wien war eine 1849/50 im Auftrag von Ferdinand Maximilian von Österreich (1832–1867) erbaute Villa. Zur Bauzeit lag das Areal außerhalb der Stadt, seit 1892 zählt es zum 13. Gemeindebezirk, Hietzing, seit 1894 heißt die vorbeiführende Straße amtlich Maxingstraße. Erzherzog Ferdinand Maximilian, nächstjüngerer Bruder von Kaiser Franz Joseph I., ließ sich mit seiner ersten Apanage dieses von ihm „Maxing“ genannte Sommerhaus im bald so genannten Maxingpark zwischen dem Hietzinger Friedhof und einem Hintereingang zum Schönbrunner Schlosspark anlegen. Die nach Entwürfen von Maximilian selbst und im Stil eines Chalets ausgeführte Villa (ursprünglich auch: Schweizerhaus) wurde am 6. Juli 1850, dem 18. Geburtstag des Erzherzogs, feierlich eröffnet. Johann Strauss übernahm die musikalische Leitung und komponierte für das Ereignis das Walzerwerk Maxing-Tänze op. 79.In der nahen Umgebung der Maxingvilla, auf der anderen Seite der späteren Maxingstraße, wohnten ab den 1870er Jahren zwei Frauen, zu denen Franz Joseph I. enge private Beziehungen unterhielt: Anna Nahowski und Katharina Schratt. Die Straße hieß bis 1894 mit dem von der Maxingstraße südostwärts führenden Teil der heutigen Elisabethallee Hetzendorfer Straße, weil sie, von Hietzing aus gesehen, nach Hetzendorf (12. Gemeindebezirk) führt. Da 1894 dort die Hetzendorfer Straße benannt wurde, wurde die im 13. Bezirk gelegene umbenannt. Der von der Villa bergaufwärts verlaufende Landstrich wurde bald als Maxing bezeichnet. Von der 1955 wegen Baufälligkeit abgerissenen Villa sind heute nur mehr Fundamente erkennbar.