place

FFH-Gebiet Steinhuder Meer mit Randbereichen

FFH-Gebiet in NiedersachsenGeographie (Landkreis Nienburg/Weser)Geographie (Region Hannover)
Junger Haubentaucher
Junger Haubentaucher

Steinhuder Meer (mit Randbereichen) ist der Name eines als FFH-Gebiet gemeldeten Gebiets in der niedersächsischen Region Hannover und im Landkreis Nienburg. Es ist fast deckungsgleich mit dem Vogelschutzgebiet Steinhuder Meer. Das Gebiet umfasst die Wasserfläche des Steinhuder Meers sowie die Naturschutzgebiete Westufer Steinhuder Meer und Meerbruchswiesen im Westen und das Naturschutzgebiet Totes Moor im Osten des Steinhuder Meeres.

Auszug des Wikipedia-Artikels FFH-Gebiet Steinhuder Meer mit Randbereichen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

FFH-Gebiet Steinhuder Meer mit Randbereichen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FFH-Gebiet Steinhuder Meer mit RandbereichenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4719 ° E 9.3331 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Steinhude


, Steinhude
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Junger Haubentaucher
Junger Haubentaucher
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)
St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)

Die St.-Nicolai-Kirche in Hagenburg im Landkreis Schaumburg ist die Kirche der Ortsgemeinde Hagenburg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe und ein bedeutendes, original erhaltenes Baudenkmal der Neugotik. Die Kirche, erbaut in den Jahren 1869–1871 als Ersatz für die zu klein und baufällig gewordene alte Dorfkirche des Ortsteils Altenhagen, ist ein aufwendiges Werk des seinerzeit führenden historistischen Architekten Conrad Wilhelm Hase. Sie verdankt ihre Entstehung einerseits dem Bedarf der angewachsenen Dorfbevölkerung sowie des beginnenden Ausflugstourismus am Steinhuder Meer, andererseits dem Repräsentationswillen des Fürsten Adolf Georg von Schaumburg-Lippe und seiner Familie, die das Schloss Hagenburg als Sommerresidenz nutzten und den Bau der Kirche mit Fürstenloge fast vollständig finanzierten. Hase entwarf die Kirche in den Formen der norddeutschen Backsteingotik mit reicher Gliederung und vielfältigem Zierrat. Baumaterial sind in verschiedenen Farben lasierte Ziegel. Der geostete Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche, deren Seitenschiffe durch gemauerte Emporen in zwei Stockwerke geteilt sind. Den Ostabschluss des vierjochigen Langhauses bilden zwei nur angedeutete Querarme sowie der Altarraum, alle polygonal schließend. Über dem kathedralartig gestuften und mit Flankenbauten betonten Westportal erhebt sich der massive quadratische Turm mit Ecktürmchen und farbig ornamentierter Kegelspitze. Auch die Ausstattung ist von Hase gestaltet. Sie setzt ganz auf die Wirkung der Architekturformen, denen die gemauerten Prinzipalstücke, vor allem das spitzbogen- und fialenreiche Altarretabel eingefügt sind.