place

Wassermannsee

BaggerseeGewässer in KölnSee in EuropaSee in Nordrhein-WestfalenVogelsang (Köln)
Wassermannsee in Köln Vogelsang
Wassermannsee in Köln Vogelsang

Der Wassermannsee, auch Wassermann-See, ist eine Kiesgrube im Kölner Stadtteil Vogelsang. Der See entstand in den 1920er Jahren. Die namensgebende Firma Wassermann baute dort Kies ab, den vor Millionen von Jahren ein alter Rheinarm angespült hatte. Nach der Beendigung des Kiesabbaus wuchs das Gelände ungestört und über Jahrzehnte zu. Der Zugang zum See und seine zum Teil sehr steile Böschung sind weitestgehend gesperrt. Er kann zum Angeln benutzt werden. Das Ufer wurde mit Hochstauden und Röhricht verfestigt. Der See hat eine Länge von fast 300 Metern und eine Breite von knapp 100 Metern. Der See ist Teil des Vogelsanger Triotops, einem dreiteiligen Gebiet aus dem Naturschutzgebiet mit dem See und der naturnahen Wiesenlandschaft Wassermannpark, dem Gewerbepark und eines Naturraums, einer angelegten Streuobstwiese.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wassermannsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wassermannsee
Dompfaffenweg, Köln Vogelsang (Ehrenfeld)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: WassermannseeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9525922 ° E 6.8782099 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dompfaffenweg 21a
50829 Köln, Vogelsang (Ehrenfeld)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wassermannsee in Köln Vogelsang
Wassermannsee in Köln Vogelsang
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Unitymedia
Unitymedia

Die Unitymedia GmbH war ein deutscher Kabelnetzbetreiber mit Sitz in Köln, der ursprünglich 2005 durch den Zusammenschluss von iesy, ish und Tele Columbus West entstand. Von 2009 bis 2019 war das Unternehmen über die niederländische UPC Germany Holding BV eine Tochtergesellschaft von Liberty Global. Im Jahr 2011 wurde der Kabelnetzbetreiber Kabel BW von Liberty Global übernommen und beide Unternehmen am 8. August 2012 unter der Holding Unitymedia KabelBW GmbH zusammengeführt. Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass Liberty Global das Tochterunternehmen ausgenommen haben soll. Liberty hat in einem Zeitraum von acht Jahren 3,8 Milliarden Euro bei Unitymedia abgeschöpft. Der damalige Kaufpreis betrug 2,1 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum zahlte Unitymedia in Deutschland nur gut 50 Millionen Euro an Unternehmensteuern. Die damalige Muttergesellschaft hat Unitymedia die Zinsen für die Übernahmekredite und mehr in Rechnung gestellt. Seit der Einstellung der Marke Kabel BW zum 1. April 2015 verwendet das Unternehmen ausschließlich Unitymedia als Firmierung und Marke. Das Unternehmen hatte 7,1 Millionen Kunden in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. 6,4 Millionen Kunden haben Kabelfernsehen, 3 Millionen Telefon und 3,2 Millionen Internet bei 12,9 Millionen per Kabel versorgbaren Haushalten.Am 9. Mai 2018 gab die Muttergesellschaft Liberty Global bekannt, dass Unitymedia an die Vodafone Group verkauft wird. Mit der Fusion von Vodafone und Unitymedia ist eine Monopolstellung beim Kabelfernsehen in Deutschland entstanden. Der hochprofitable Verkauf an Vodafone ist für Liberty Global weitgehend steuerfrei abgelaufen. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden sowie der EU-Kommission zur Fusion wurde am 18. Juli 2019 erteilt. Auf die EU-Genehmigung folgte am 1. August 2019 das sogenannte Closing, also der Vollzug des Kaufvertrages womit Unitymedia seitdem eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Vodafone ist.Am 1. Februar 2020 wurde die Marke Unitymedia eingestellt. Aus der Unitymedia GmbH wurde die Vodafone West GmbH.