place

Burgstall Mühlberg (Neustadt an der Waldnaab)

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Neustadt an der WaldnaabBauwerk in Neustadt an der WaldnaabBodendenkmal in Neustadt an der WaldnaabBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Höhenburg in der Oberpfalz
Burgstall Mühlberg 1
Burgstall Mühlberg 1

Der Burgstall Mühlberg ist eine abgegangene mittelalterliche Höhenburg auf einem Geländesporn über dem Tal des Rabenbaches. Sie lag am Westrand des Dorfes Mühlberg in der Gemeinde Neustadt an der Waldnaab im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. An Stelle der Burg steht heute dort die katholische Wallfahrtskirche St. Anna. Über diese Burg sind keine geschichtlichen oder archäologischen Informationen bekannt, sie wird grob als mittelalterlich datiert. Erhalten hat sich von der einstigen Burg nur noch ein Grabenrest. Die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D-3-6238-0022 „mittelalterlicher Burgstall, archäologische Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Kath. Wallfahrtskirche St. Anna in Mühlberg, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älterer Bauphasen“ geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Mühlberg (Neustadt an der Waldnaab) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Mühlberg (Neustadt an der Waldnaab)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burgstall Mühlberg (Neustadt an der Waldnaab)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.74085 ° E 12.16189 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mutter-Anna-Kirche

10
92660
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Burgstall Mühlberg 1
Burgstall Mühlberg 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab

Das Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab war ein von 1879 bis 1973 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der Stadt Neustadt an der Waldnaab. Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde ein Amtsgericht zu Neustadt an der Waldnaab errichtet, dessen Sprengel aus dem vorherigen Landgerichtsbezirk Neustadt an der Waldnaab bestand und somit die damaligen Gemeinden Altenparkstein, Altenstadt an der Waldnaab, Bergnetsreuth, Diepoltsreuth, Dietersdorf, Eppenreuth, Floß, Flossenbürg, Gailertsreuth, Gösen, Grafenreuth, Ilsenbach, Kirchendemenreuth, Klobenreuth, Lanz, Meerbodenreuth, Neuhaus, Neustadt an der Waldnaab, Oed, Parkstein, Püchersreuth, Roschau, Schlattein, Schönbrunn, Schwand, Schwarzenbach, Störnstein, Wendersreuth, Windischeschenbach und Wurz enthielt. Übergeordnete Gerichte im Instanzenzug waren das Landgericht Weiden und das Oberlandesgericht Nürnberg. Durch die Aufhebung des Amtsgerichts Erbendorf am 1. Oktober 1929 vergrößerte sich der Amtsgerichtsbezirk Neustadt an der Waldnaab noch um die Orte Altenstadt, Bernstein, Burggrub, Erbendorf, Grötschenreuth, Hauxdorf, Krummennaab, Naabdemenreuth, Neuenreuth, Pfaben, Reuth bei Erbendorf, Röthenbach am Steinwald, Siegritz, Thumsenreuth, Trautenberg, Wetzldorf sowie Wildenreuth.Mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 wurde die Gemeinde Schwarzenbach dem Amtsgericht Weiden zugelegt.Mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Organisation der ordentlichen Gerichte im Freistaat Bayern (GerOrgG) am 1. Juli 1973 wurde das Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab aufgehoben und aus seinem Bezirk die zum jetzigen Landkreis Tirschenreuth gehörenden Orte Erbendorf, Grötschenreuth, Hauxdorf, Krummennaab, Reuth bei Erbendorf, Röthenbach am Steinwald, Thumsenreuth, Wetzldorf und Wildenreuth dem Amtsgericht Tirschenreuth sowie die übrigen weiterhin zum Landkreis Neustadt an der Waldnaab zählenden Ortschaften dem Amtsgericht Weiden zugeteilt.