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Taufstein von St. Michael (Altenstadt bei Schongau)

Baudenkmal in Altenstadt (Oberbayern)Kirchenausstattung im Landkreis Weilheim-SchongauRomanisches TaufbeckenTaufbecken in Bayern
Altenstadt St. Michael Taufbecken 803
Altenstadt St. Michael Taufbecken 803

Der Taufstein der katholischen Pfarrkirche St. Michael in Altenstadt, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, wurde um 1200 geschaffen. Der Taufstein, seit 1994 im südlichen Seitenschiff der Kirche aufgestellt, steht als Teil der Kirchenausstattung auf der bayerischen Denkmalliste. Auf der kelchförmigen Schale sind der Erzengel Michael, die thronende Muttergottes mit dem Kind, der heilige Johannes der Täufer und die Taufe Jesu als Reliefs ausgearbeitet. Dazwischen sind die Darstellungen der Evangelistensymbole zu sehen. Unten sind bärtige Männer als Symbole der vier Paradiesströme Euphrat und Tigris, Pischon und Gihon dargestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taufstein von St. Michael (Altenstadt bei Schongau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taufstein von St. Michael (Altenstadt bei Schongau)
Sankt-Michael-Straße, Altenstadt (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.822483333333 ° E 10.8723 °
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Adresse

Basilika Sankt Michael

Sankt-Michael-Straße 2
86972 Altenstadt (VGem)
Bayern, Deutschland
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Altenstadt St. Michael Taufbecken 803
Altenstadt St. Michael Taufbecken 803
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In der Umgebung

Fliegerhorst Schongau
Fliegerhorst Schongau

Der Fliegerhorst Schongau war ein Militärflugplatz in der oberbayrischen Stadt Schongau. Er befand sich westlich der Stadt zwischen Altenstadt und Schongau und ist heute fast vollständig mit Wohn- und Gewerbegebieten überbaut. Das Gelände des Fliegerhorstes wurde ab 1938 für die Luftwaffe der Wehrmacht errichtet. Es erstreckte sich in West-Ost-Ausdehnung etwa von der heutigen Sonnenstrasse in Altenstadt bis zur heutigen Schönlinder Straße in Schongau. Im Norden wurde das Gelände von der Altenstadter/Schongauer Straße, im Süden etwa von der heutigen Säulingstraße begrenzt. Das Flugfeld war nach Norden ausgerichtet, das Umspannwerk Schongau steht genau auf dem ehemaligen Gras-Rollfeld. Der Technische Bereich mit Hallen war im Nordwesten der Anlage im heutigen Altenstadter Gewerbegebiet, etwa zwischen Schäfgasse und Wettersteinstraße. Ab 1939 waren hier überwiegend Ausbildungsstätten der Luftwaffe, wie das Fliegerausbildungsregiment 23 (später umbenannt in Flugzeugführerschule A/B 23) und die Flakartillerieschule IV stationiert. Mit der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 3 (IV./JG 3) mit der Focke-Wulf Fw 190A-8 und der II./JG 53 mit der Messerschmitt Bf 109G/K lagen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges auch aktive fliegende Einheiten hier.Nach der Besetzung durch die Amerikaner im Frühjahr 1945 erhielt der Flugplatz die alliierte Code-Bezeichnung Airfield R.79. In einer der Flugzeughallen wurde in der Nachkriegszeit das Altenstädter Agfa-Werk eingerichtet. Von der Altbebauung ist heute fast nichts mehr erkennbar. Erhalten ist das ehemalige Offizierskasino, das heute den Kindergarten St. Johannes in Schongau beherbergt.

Stadtmuseum Schongau
Stadtmuseum Schongau

Das 1891 gegründete Museum der Stadt Schongau in Schongau am Lech im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau zählt zu den frühen Heimatmuseen in Bayern.Ausgestellt wurden die Bestände der Gesamtinnung des Bezirkes Schongau, historische Exponate der Stadt sowie private Schenkungen an das Museum. Anfänglich war das Museum im Ballenhaus am Marienplatz untergebracht, vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlag der Museumsbetrieb. Nach Ende dieses Krieges wurde das Museum neu belebt, aber zum Ende des Zweiten Weltkrieges geplündert und anschließend geschlossen. 1965 wurde das Stadtmuseum außerhalb der Stadtmauer in einem bestehenden Gebäude neu eröffnet, jedoch wurden diese Räumlichkeiten ab 1972 für den Schulbetrieb als Klassenzimmer genutzt und das Stadtmuseum neuerdings geschlossen. Später plante man, die ehemalige Spitalkirche St. Erasmus in der Altstadt in das Stadtmuseum umzuwandeln. Im Jahr 1989 wurde der erste Abschnitt des neuen Museums den Besuchern zugänglich gemacht, 1991 folgte der zweite Abschnitt. Aufgrund kommunaler Finanzprobleme musste die hauptamtliche Museumsführung, die seit dem Umzug des Museums in die ehemalige Spitalkirche installiert war, im Jahr 2003 wieder abgesetzt werden. Seit 2004 leitet der Historische Verein Schongau – Stadt und Land e.V. das Stadtmuseum ehrenamtlich.Seither fungiert das Museum als regionales Schwerpunktmuseum und zeigt zudem wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.