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Ashausen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Harburg)Ersterwähnung 1294Gemeindeauflösung 1972Ort im Landkreis HarburgStelle (Landkreis Harburg)
Wappen Ashausen
Wappen Ashausen

Ashausen ist ein Ortsteil mit 3800 Einwohnern in der Einheitsgemeinde Stelle im Landkreis Harburg, Niedersachsen. Ashausen verfügt über zwei Kindergärten und eine Grundschule. Im Ort befinden sich mehrere Handwerksbetriebe und landwirtschaftliche Betriebe, die in großem Maße das Ortsbild prägen. Das soziale Leben wird stark von den örtlichen Vereinen beeinflusst. In Ashausen findet jedes Jahr Anfang Juni einer der größten Flohmärkte Norddeutschlands (Größter in Tostedt) in den Straßen des Dorfes statt. Der Sportverein MTV Ashausen feierte 2008 sein 100-jähriges Bestehen. Es werden folgende Sportarten angeboten: Handball, Fußball, Judo, Volleyball, Tischtennis, Turnen, Tanzen, Triathlon (mit eigenem Verein), Tennis (ebenfalls gesonderter Verein). Jährlich finden im Sommer Beachhandballturniere auf dem eigenen Beachplatz statt. Bereits mehrfach konnten sich die Oberliga Damen den Titel der Niedersachsenmeisterschaft im Beachhandball sichern. Hervorzuheben ist das für ein Dorf dieser Größe umfangreiche Kulturleben sowohl im Zusammenhang mit der St.-Andreas-Kirche als auch durch private Vereine (z. B. Chöre, Orchester, Theatergruppe). Ashausen ist durch einen Bahnhof der Deutschen Bahn an der Bahnstrecke Hannover–Hamburg an das Eisenbahnnetz und den öffentlichen Nahverkehr, mit dem metronom regional der Metropolregion Hamburg angeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ashausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ashausen
Scharmbecker Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.3633 ° E 10.1367 °
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Adresse

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21435
Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Ashausen
Wappen Ashausen
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In der Umgebung

Ilmenausperrwerk
Ilmenausperrwerk

Das Ilmenausperrwerk in Hoopte (Stadt Winsen (Luhe)) liegt an der Mündung der Ilmenau in die Elbe. Es ist Teil eines Hochwasserschutzkonzeptes an der von den Gezeiten beeinflussten Unterelbe von der Staustufe Geesthacht bis zur Mündung des Flusses in die Nordsee, das infolge der schweren Sturmflut im Februar 1962 entwickelt wurde. Das Ilmenausperrwerk als südlichstes Sperrwerk an der Unterelbe schützt die Niederungen der Ilmenau und Luhe. Der Bau des Sperrwerkes wurde 1969 begonnen. Ende 1973 konnte das Sperrwerk vorläufig in Betrieb genommen werden, aber erst im Mai 1976 wurde es fertiggestellt. Die Baukosten beliefen sich auf umgerechnet etwa 12 Mio. Euro (rund 23,8 Mio. DM). Das Bauwerk ist 33,64 Meter tief und 47,90 Meter breit. Die Durchfahrtsbreite beträgt 16 Meter, die Drempeltiefe in der Schiffahrtsöffnung drei bis 4 Meter unter NN. Die Flutöffnungen auf beiden Seiten der Schiffahrtsöffnung haben eine Breite von jeweils 10 Meter. Die Schiffahrtsöffnung kann durch zwei Stemmtore verschlossen werden, die Flutöffnungen durch jeweils zwei Hubtore. Geschlossen wird das Sperrwerk bei Sturmflut ab einem Wasserstand von 3,30 Meter über NN im Winterhalbjahr und 2,90 Meter über NN im Sommerhalbjahr. Über dem Sperrwerk verläuft in einer Höhe von 9,50 Meter über NN eine feste Straßenbrücke der Elbuferstraße. Betrieben wird das Sperrwerk von der Betriebsstelle Lüneburg des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Die Brücke über das Sperrwerk gehört dem Landkreis Harburg. Im Zuge einer bis 2023 geplanten Sanierung und Modernisierung des Sperrwerks durch den NLWKN soll auch das Betriebsgebäude neu errichtet werden.