place

Rathaus Stetzsch

Bauwerk des Historismus in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in DresdenRathaus in Dresden
Umgenutztes Bauwerk in Dresden
DD AmUrnenfeld23
DD AmUrnenfeld23

Das Rathaus Stetzsch bestand von 1903 bis 1921 als Gemeindeamt der selbständigen Gemeinde Stetzsch im Westen von Dresden. Das Gebäude an der Schulstraße (Adresse 2018: Am Urnenfeld 23) wurde 1902/1903 erbaut. Nach der Eingemeindung von Stetzsch nach Dresden 1921 wurden die Verwaltungsräume des Gemeinde- und des Standesamtes zu Wohnungen umgebaut. Das Gebäude blieb erhalten und wurde in den 1990er Jahren saniert. Lediglich der Giebel zur Straßenseite erinnert noch an die einstige Nutzung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Stetzsch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Stetzsch
Am Urnenfeld, Dresden Stetzsch (Cotta)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Rathaus StetzschBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.081865 ° E 13.652798 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Urnenfeld 23
01157 Dresden, Stetzsch (Cotta)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

DD AmUrnenfeld23
DD AmUrnenfeld23
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lößnitzbach (Elbe)
Lößnitzbach (Elbe)

Der Lößnitzbach (ehemals auch Zodenbach oder Zottelbach) ist ein rechtsseitiger Nebenfluss der Elbe. Er fließt in den sächsischen Städten Moritzburg und Radebeul. Die Bezeichnung, vermutlich vom altsorbischen lěsnica (Waldbach) abgeleitet, wurde erstmals 1286 im Weinbaugebiet Kötzschenbroda erwähnt. Der Lößnitzbach ist 6,7 km lang (ab Dammausfluss) und überwindet auf dieser Strecke einen Höhenunterschied von 79 Metern, da er durch den Lößnitzgrund fließt, ein bis zu 80 m tiefes Sohlental (Kerbtal) in der sächsischen Landschaft Lößnitz. Er beginnt ursprünglich mit dem Wetterbergwasser und speist den Dippelsdorfer Teich. Aus diesem tritt er am südwestlichen Teichdamm bei Dippelsdorf aus und mündet bei Serkowitz in die Elbe. Der Lößnitzbach ist einer von zwei rechtselbischen Nebenflüssen des Elbtalkessels. Er trifft zwar genau wie die „Verlorenen Wasser“ Fiedlerbach und Rietzschkebach auf die Sandterrasse, führte aber bisher zu viel Wasser, um komplett zu versickern. 2020 lag er bei Serkowitz trocken. Oberhalb von Serkowitz verläuft der Lößnitzbach geradlinig und teilweise über dem Umgebungsniveau. Dort bildete er den Zulauf zur Talmühle, die als älteste Mühle der Lößnitz bereits 1337 erwähnt worden war. Der Lößnitzbach hat eine Eigeneinzugsgebietsgröße von 23,4 km². Der Unterlauf des Lößnitzbachs ab Serkowitz ist seit 1905 kanalisiert, zudem nimmt er Abwässer auf. Infolge des Hochwassers im Juni 2013 sind die Kanalwände einsturzgefährdet und stellenweise bereits eingestürzt. Statt einem notwendigen Neubau muss gemäß der europäischen Wasserrahmenrichtlinie der Flusslauf naturnah gestaltet und von der Abwasseraufnahme entflochten werden. Der Radebeuler Stadtrat beschloss im Januar 2018 eine vorgabenerfüllende Verlegung des Flussbetts. Die Umsetzung des auf 7 Millionen Euro geschätzten Projekts wird etwa zehn Jahre in Anspruch nehmen.