place

Laveshaus (Hannover)

Baudenkmal in HannoverErbaut in den 1820er JahrenKlassizistisches Bauwerk in HannoverMitte (Hannover)Wohngebäude in Hannover
Laves Haus
Laves Haus

Das Laveshaus am Friedrichswall 5 in Hannover ließ der Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur Georg Ludwig Friedrich Laves (1788–1864) von 1822 bis 1824 als eigenes Wohnhaus errichten und bewohnte es bis zu seinem Lebensende. Laves war seit 1814 als Hofarchitekt des Königreichs Hannover tätig und ein Vertreter des Klassizismus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laveshaus (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laveshaus (Hannover)
Friedrichswall, Hannover Mitte (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Laveshaus (Hannover)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.369166666667 ° E 9.7361111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Laveshaus

Friedrichswall 5
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1738275)
linkOpenStreetMap (29181119)

Laves Haus
Laves Haus
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sparkasse Karmarschstraße
Sparkasse Karmarschstraße

Die Sparkasse Karmarschstraße ist ein Bürogebäude in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover in der Karmarschstraße im Stadtteil Mitte. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1973 von der Stadtsparkasse Hannover als Solitärbau durch die hannoversche Architektengemeinschaft Hiltmann-Piper-Bollmann errichtet. Damit wurde die letzte Baulücke in der Karmarschstraße geschlossen. Das Bürogebäude steht neben der Markthalle Hannover und gegenüber dem Alten Rathaus. Das freistehende Gebäude hat einen annähernd quadratischen Grundriss. Die Gebäudeecken sind durch Rundungen entschärft. Die horizontale Fassadengliederung variiert in allen Geschossen. Das Erdgeschoss ist zurückspringend gestaltet und die Stützen des Stahlbetonskelettbaus treten hervor. Die Obergeschosse sind stufenweise auskragend angeordnet. Das Gebäude verfügt über ein Flachdach, auf dem sich als Aufbauten für Technikräume, Aufzugsüberfahrten und eine Wohnung befinden. Die Fassade ist durch Wandbekleidungen mit einer sandgestrahlten Riffelbetonstruktur und braun eloxiertem Leichtmetall gestaltet. Aufgrund der horizontalen Fassadenlinie erinnert das Gebäude nach Auffassung von Denkmalpflegern an Bauten der Klassischen Moderne, vor allem an die von 1928 bis 1931 erbaute Villa Savoye von Le Corbusier bei Paris. Ebenso gibt es Übereinstimmungen zur 1968 errichteten Kunsthalle Bielefeld aufgrund des hohen, auf Pilotis ruhenden Obergeschosses. 2010 ließ das Geldinstitut das Bankgebäude vom Architekturbüro Schulze & Partner umbauen. Es erhielt größere Glasfronten, weiße Putzflächen und rote Leuchtstreifen.